Als Engel auf der Erde inkarnieren?

Wortdoktor

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Hallo miteinander!

Ich grüble immer wieder über den Gedanken, ob ich vielleicht als Engel hier auf der Erde inkarniere.
Dadurch versetze ich mich immer wieder in den freien Zustand, der Norm-Ungebundenheit. Ich kann mich versetzen in die Menschliche Situation und ich kann mich versetzen in die engelsgleiche Situation. Ich empfinde das Leben oftmals wie ein Traum, und manche Tage kommen mir wie im Himmel vor. Wenn alles leicht und locker von der Hand geht, dann schwebe ich über meinem Hohen Selbst. Und fühle mich dann normungslos glücklich.

Ich denke immer, ich maße mir etwas an, wenn ich in den Bereich des normlosen wechsle. Ich denke immer, es ist gefährlich, sich normlos zu präsentieren, weil die Menschen nur das normgeschichtete Leben kennen. Die Menschen sind wie eine Lasagne in Normen eingebettet. SO wirkt das auf mich. die Menschen können gar nicht anders, als dich runter ziehen, weil sie es von den Normen so gewöhnt sind. Ich kann wechseln. Ich hab zwei Bereiche, in denen ich mich aufhalten kann.

Ich kann in den Normlosen Bereich wechseln und ich kann mich verhalten wie ein normaler Mensch es auch tut. Aber das mit dem Normalsein fällt mir wesentlich schwerer weil sich das für mich wie eine Lüge anfühlt.
Ich will dabei einfach nur frei sein, und wie ein Papagei durch die Gegend fliegen. Ich denke immer, dass der menschliche Geist fliegen oder schweben kann über den Normen. Dass die Menschen keine Normen wären, sondern nur Formwesen. Und der Rest vom Leben alles Formsache ist.

Das denke ich gerade über mein Wirken hier auf der Erde.

Gruß
Wortdoktor
 
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Ich spüre mich immer, wie ich wechseln kann zwischen Normlosem und Normvollen Verhalten.
Dadurch wirke ich manchmal viel freier seelischer Natur, weil ich dann anders spreche.
Wenn ich seelisch frei bin, dann wirke ich entschlossener und mutiger auf meinem Herzensweg.
Ich hab oft Empfindungen, wie es dem Menschen gerade geht, und wie er sich mit der Norm zurecht kämpft.
Ich empfinde dieses Normkorsett ist viel zu engmaschig. Da kann man sich ja gar nicht richtig wohl fühlen, wenn man dauernd mit den Normen zu kämpfen hat, weil sie nicht zu dir passen.

Ich meine, ich will damit nicht unnormal sein, aber wenn die Normen dich nur verbiegen, dann kann man glatt vergessen, dass die Normen dich so fördern wie du es gerne hättest. Ich betrachte Es immer in 2 Sichtweisen: Normsichtweise und Formsichtweise. Durch die Form drückt sich der Mensch freier aus, und je mehr Tagesform ein Mensch gewinnt, desto positiver ist sein Charakterzug. Durch die Wahrnehmung, des eigenen Wesens, nehmen wir uns dann so wahr, wie als würden wir formaler das Leben begehen.

Die Seele ist ungebundener Natur doch eh viel schöner als du sie dauernd wie Schnürsenkel zu bindest biederhaft. Die Menschen binden sich wie Schnürsenkel. Und die Angst schnüren sie noch mit dazu oben drauf. Deswegen verstehe ich die Menschen oft nicht.
 
Hi @Wortdoktor,

ich denke, du "brauchst" beides. :)

Das was du für "Norm" hältst ist so etwas wie die notwendige Festigkeit, der Gund und Boden, denn ansonsten könntest du nämlich den "Himmel" nicht tatsächlich als etwas das du liebst wahrnehmen.
Die Freiheit bringt sich in die "Form" und die "Norm" erdet es.

Sagen wir mal so, es könnte sein, dass du (als Engel?) hier bist, um zu lernen, beides zu integrieren und miteinander zu verbinden. Denn das wäre wohl das "Paradies". :)
 
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