Alptraum - Bedrohung vom Bösen

Criolon

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7. Oktober 2007
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Hallo!

Ich habe etwas schlimmes geträumt, was schon länger her ist. Aber Ich muss immer noch daran denken. Ich träume zwar oft schlecht oder komisch, aber das ist kein Vergleich zu dem... Wenn jemand interpretieren kann, was dieser Traum soll, wäre ich euch sehr Dankbar.

Vorwort:
Ein ganz normaler Tag nach meinen Abschlussprüfungen, alles läuft gut. Die Tage sind sehr entspannend. Ich bin offen für alles, gehe morgens zur Schule, nachmittags Training und dann ein Treffen mit Freunden. Nichts außergewöhnliches. Keine Horrorfilme gesehen, keine Schauergeschichten oder sonst was auffälliges. Abends nach dem Fernsehen ins Bett.

Ich liege im Bett und es ist etwas kalt. Mir kommt es so vor, als ob die Vorhänge hinter meinem Kopf geweht haben. Ich öffne die Augen und schaue nach. Das Fenster ist zu. Etwas verwundert schaue ich auf die Gardienen und sehe, wie sie minimal wehen. Ich denke mir, dass das Fenster sicher undicht ist und Zug kommt. Dann Schlafe ich ein.

Der Traum:
Wie immer beim Einschlafstadium höre ich Leute reden. Nichts schlimmes. Aber etwas ist anders. Im Traum liege ich in meinem Bett und fühle mich unwohl, während ich schlafe. Das ganze Zimmer um mich herum kühlt weiter ab und färbt sich in einen unglücklichen Ton des Hasses und Verfalles. Irgendwas schwebt über mir. Über mir nicht direkt, oder doch. Es ist kein Mensch, fühlt sich aber so menschlich an - und so bösartig. Es scheint männlich zu sein. Die Stimme sagt es aus, falls man das als Stimme bezeichnen kann! Er spricht aber nicht und doch ist seine Botschaft deutlich bei mir angekommen: Ich kann ihm nicht entkommen und ich spüre seine Auswirkungen. Angstlich spring ich auf und denke an den Notruf. Sinnlos ist mein nächster Gedanke, in dem Sinne, wie ich es empfand, half diese Wahl mir nicht weiter. Noch panischer vor Angst wende ich meine Gedanken zu meiner schlafenden Mutter im Wohnzimmer. Aber auch sie scheint, wie eine Puppe ohne Batterien, ausgeschaltet.Und auch die Nachbarn sind im Sinne meines Verständnisses Tod. Ich beginne vor stechender Angst zu weinen und greif verzweifelt zum Türhörer. Keuchend hören sich meine nach Hilfe rufenden Worte an. Ich lasse den Hörer fallen und weiß nicht was ich tun soll. Er fühlt sich wohl bestätigt und lässt mich seine Macht fühlen. Was für ein tiefer Schmerz, was für ein widerliches Bauchgefühl. Ich weiss nicht, was ich tun soll und was nun passiert. Meine schleichende Wut verschnellt meine Atmung. Ja, ich bin wütend über seine Zufriedenheit und gleichzeitig weiss, dass ich machtlos bin. Dann mischt sich plötzlich jemand ein. Eine angenehme Ausstrahlung ist zu fühlen. Er sagt, ich soll zu jemanden und wäre schon wissen, dass er es ist, wenn ich ihn gefunden habe. Sehr hilfreich, denke ich mir und fühle mich etwas an der Nase herum geführt. Der gute sagte noch, ich solle dagegen ankämpfen und es mir nicht gefallen lassen.

Nach dem Traum:
Ich wache keuchend auf. Alles immer noch unheimlich, aber das seltsame Layout verschwunden. Immer noch im Bann der Angst flüchte ich aus dem Bett in die Küche. Dann kullern mir auch schon die Tränen und und sinke auf einen Stuhl nieder. Meine Mutter hat mich gehört und läuft in die Küche. Kaum habe ich ihr das erzählt, fällt ihr ein Verehrer ein, den sie in meinem Alter hatte. Meine Mutter war schon mit meinem Vater zusammen, daher blieben seine Erwartungen unerfüllt und er sagte ihr, dass sie noch an ihn denken wird. Mich berührte das nciht so recht. Ich bin ja ich und nicht meine Mutter. Und außerdem, hä? Wieso sollte ich das glauben. Was auch immer dieser Traum zu bedeuten hatte, ich schlief diese Nacht nicht mehr. Und ich brauchte lange Zeit um mich davon zu erholen.
Mittlerweile wohne ich alleine und schlafe aber seit dem immer noch ungern alleine.

Also was meint ihr?
Könnte mir da jemand Feedback geben?:confused:
 
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Hallo Criolon,

könnte ein Zusammenhang zwischen Deinen abgeschlossenen Prüfungen und einem neuem Lebensabschnitt bestehen?

Das mit Deiner Mutter verstehe ich auch nicht. Es sei denn, ihr Verehrer (ich hatte zuerst Verbrecher gelesen^^) hat sich damals schon gerächt und es irgendwie an Dir ausgelassen, an was Du Dich aber nicht mehr erinnerst oder so.

???

Kaji
 
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Also nein, ich hatte keinerlei Stress. Mein Abschluss ist nichts bedeutendes, Das war schon mein 2. und nur noch das Abi machen.. pfff. .

Das mit der Geschichte meiner Mutter ist nicht relevant, habe ich jedenfalls nicht so empfunden..

KP, was meint ihr?
 
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