Allgemeinwohl oder Eigenwohl, was ist erhabener?

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Super :) Ich glaub da gibt es übrigens noch einige, täglich mehr, so verstreut über den Globus :) das kann ja nicht von ungefähr kommen und auch niemals umsonst sein. Es lebe die Hoffnung!

Es gab immer schon viele, aber sie waren die meiste Zeit vereinzelt und dachten nicht, dass sie nicht alleine stehen - darum leiden und litten viele an der Kälte der Welt und gingen an ihr zugrunde... Darum empfinde ich das Internet auch als ein Segen, weil es genau diese Vereinzelung überwinden kann und Netzwerke knüpfen über die ganze Welt, so dass eben diese Träumer erkennen, dass sie nicht alleine sind.
 
Man ist doch Teil des Allgemeinwohls. Wenn ich mich schlecht behandle, wird die Allgemeinheit nicht profitieren davon.
 
Nein, aber du willst darauf hinaus, dass man nur sich selbst zuarbeitet. Ich meinte es eher als eine Art Symbiose: Mir geht's gut, dir geht's gut, ganz ohne Neidgefühl etc.

Es ist letzlich wohl immer interaktiv.
Drastisches Beispiel: Wenn es mir so gut geht das sich nicht Amoklaufen muss, dient das sowohl mir als auch dem Allgemeinwohl. Ebenso wäre jeder Amokläufer ein Signal, Spiegel für eine Gesellschaft, dass mit ihr was nicht so ganz stimmt. Schließlich ist dieser als Teil dieser Gesellschaft auch ein Resultat von ihr.

In gleicher Weise kan ich mit anderen nur etwas teilen, denen etwas zukommen lassen, wenn ich etwas zum Teilen, Geben habe. Ob das eigene Fähigkeiten, Zeit, eher materielle Dinge sind, prinzipiell bleibt sich's gleich. Es ist eine Art Austausch mit dem Ziel eine Art von Balance, zumindest eine gewisse Ausgewogenheit zu erreichen und aus so etwas wie der eigenen Fülle heraus. Wenn ich das Gefühl habe, selbst zu wenig zu haben, oder bekommen zu haben, dürfte das schwierig sein, denn dann setzt der eigene Selbsterhaltungstrieb wohl eher ein, der eigenen Mangel, der mehr will.
 
Ich gebs zu: ich bin egoistisch. Und weil ich in erster Linie mein eigenes Wohl im Sinn habe, sorge ich dafür, dass es meinen Mitmenschen nicht allzu schlecht geht (sofern es in meiner Macht liegt - die haben ja schliesslich auch noch eine Selbstverantwortung!).
Mir gehts nämlich besser, wenn es den Menschen um mich herum gut geht als wenn es ihnen schlecht geht. Das heisst, weil ich für mich gute Bedingungen haben will, bin ich daran interessiert, dass andere auch gute Bedingungen haben.....
 
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Ich freu mich sehr über Allgemeinwohl, das gibt gute Stimmung. Aber ich freu mich mehr über mein Eigenwohl.

Weil wenn sich jeder wohlfühlt nur ich nicht, dann bin ich mit Sicherheit nicht zufrieden.

Ich könnte sicher auch Allgemeinwohl erst dann sehen und erkennen, wenn´s mit meinem Eigenwohl klappt.


:)
Frl.Zizipe
 
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