Allgemeine (Miß)Verständlichkeiten...

das liegt daran das der Begriff "Selbst" z.B. noch keiner allgemeingültigen Definition unterliegt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbst

das liegt daran das der Begriff "Bewußtsein" z.B. noch keiner allgemeingültigen Definition unterliegt

http://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein

Heißt jeder Mensch hat bereits den Begriff "Selbst" und oder "Bewußtsein" bereits definiert als Wissen das er schöpft aus dem Selbst:)(kann auch Unterbewußtsein, Seele, Energiefeld schreiben) und nun übersetzt dieser es in seiner eigenen Sprache(mit seiner eigenen Wahrheit) um, auf meine Zeilen und versteht was?

Bei dem Begriff "Gott" geschieht das gleiche....
http://de.wikipedia.org/wiki/Gott

Bei dem Begriff "Bewußtheit" wiederum das gleiche....da gibt Wiki nichts her...außer phonologische Bewußtheit....u.s.fort.
http://www.bewusstheit.info/bewusstheit.htm
http://www.bewusstheit.at/side25.html

Zusammengefasst hat jeder Mensch seine eigene Wahrheit die manchmal mit der Wahrheit eines anderen Menschen sich einig ist und sehr oft nicht, deshalb entstehen ja Konflikte untereinander.
Da sich die Menschen ihrer eigenen Wahrheiten nicht einig sind, wie könnten sie sich dann der Einen Wahrheit einig sein?
Da sich die eigenen Wahrheiten untereinander nicht verstehen, wie könnten diese sich uneinigen Wahrheiten sich der Einen Wahrheit Einig werden um zu verStEHEN?

Thats the Kommunikationsproblem.

*g constantin

Gut. Nehmen wir mal an jemand, zum Beispiel du, mache sich nun auf, diesen Begriffen eine ganz bestimmte Bedeutung zuzuweisen (Was du, wie ich jetzt auch wiederum nur mutmassen kann, wohl im Sinn hast), dann bedarf es eben einer Referenz.
Ein Beispiel:
Wenn ich sage: "Dem Dasein ist die Zuhandenheit von Zeug je schon gegeben"
dann versteht das nur jemand, der Heidegger kennt. Der versteht es allerdings dann wirklich, weil er weiss, welche Definitionen Heidegger verwendet und in seinem Werk auch systematisch und jedem zugänglich einführt. Zum Beispiel definiert er den Menschen als das "Dasein".

Schriebe aber Heidegger in seiner Terminologie ohne jegliche Vorbereitung und Einführungen Posts auf diesem Forum, wäre ganz klar, dass genau das obige abläuft: "Kommunikationsprobleme", Missverständnisse etc.

Also müsste ein Glossar oder eine Einführung vorliegen, auf die jeder jederzeit leicht zugreifen kann.
 
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Hm, ich frage mich gerade, ob ich in diesem Punkt *falsch* bin. Schliesslich lasst ihr euch alle darauf ein, beschäftigt euch damit, habt Erklärungen und Sichtweisen diesbezüglich...
ich habe das alles nicht. Mir will es nicht gelingen, mich darauf zu konzentrieren. Es fällt mir unsagbar schwer so einen Text auch nur zu lesen. Während ich bei anderen Texten schon immer wieder mal an meine Grenze des Verstehens stosse, stelle ich fest, dass ichs *dort* ganz schnell dran gebe... es gar nicht mehr verstehen will. Neulich hats mich sogar aggressiv gemacht, als ichs über Gebühr versuchte inhaltlich zu erfassen.
Seither habe ich einen Entschluss gefasst: es ist mir schnuppe, was sie wie wo schreiben. Ich überlese es einfach.
 
Wer etwas nicht versteht, sollte nachfragen und den anderen bitten, es anders auszudrücken. Nur wenn kein Bedürfnis da ist dem anderen näher zu kommen, dem anderen auf gleicher Ebene zu begegnen, wirds schwierig.

UND es ist, wie schon geschrieben, das eigene Erleben ganz wichtig. Wie erkläre ich einem Menschen, der noch nie Schnee gesehen und erlebt hat, was da aus dem Himmel fällt? Noch schwieriger natürlich mit Erlebnissen, die auf emotionaler oder geistiger Ebene passieren.

UND ich sollte mir bewusst sein, dass gleiche Inhalte von anderen ganz anders erlebt werden, das Beharren auf der Interpretation der Wahrheit eigener Erfahrung bringt Trennung.

LGInti
 
Also müsste ein Glossar oder eine Einführung vorliegen, auf die jeder jederzeit leicht zugreifen kann.

So wie im richtigen Leben...

Als ich beim Bundesheer war, ewig her, landete ich in einer Kaserne, 40 km von meinem Wohnort entfernt. Das Einzugsgebiet der eingezogenen Rekruten beilief sich, luftlinienmäßig auf einen Radius von ca. 60 km. Dummerweise lauter, historisch voneinander weigehend isolierte alpine Bergtäler mit durchaus unterschiedlcihen Sprachentwicklungen und Einflüssen. Oder in anderen Worten, bei 30 Leuten im Zimmer waren mindestens 15 gänzlich verschiedene Dialekte vorhanden. Dazu kam ein Bildungsgefälle, in der ganzen Kompanie 3 Maturanten, Durchschnittsbildung Hauptschule B-Zug. Was die Flexibilität und den Spielraum im kommunikativen Bereich durchaus merklich verringerte. Nach 3 Monaten verstand ich eingermaßen, was die meisten überhaupt meinten. Völlig auch nach 8 Monaten noch nicht. Obwohl ich selbst quasi mit 2 unterschiedlichen Dialekten aufgewachsen war.

Im Forum ist das Einzugsgebiet merklich größer. Natürlich ist geschriebene Sprache durchaus normierter als gesprochene. Dennoch, auch dabei gibt es wohl auch Unterschiede, Vorlieben, auch regionale, geografische Besonderheiten. Manche können sich, auch sprachlich leichter auf andere einstellen, sich ihnen auch mitunter anpassen, anderen mag das nicht so gelingen. Manche möchten das, andere sind möglicherweise weniger bereit dazu. Ich erlebe edas beruflich auch mitunter. Jemand, der sich im direkten Gespräch durchaus problemlos und klar verständigen kann, mag sich mit der schriftlichen Form dennoch mitunter schwerer tun, ebenso wie umgekehrt.

Und natürlich kann man sich oder das Gegenüber in speziellen Fällen durchaus auch fragen, ob's nicht vielleicht auch anders ginge. Mag dann allerdings auch wieder zu durchaus unerwarteten oder originellen Antworten führen.

Fortsetzung nach Belieben...
 
Dieses kryptische Schreiben hat den Zweck, dass man jede Menge Schwachsinn schreiben kann und keiner merkt´s ....


:D
Frl.Zizipe
 
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Hm, ich frage mich gerade, ob ich in diesem Punkt *falsch* bin. Schliesslich lasst ihr euch alle darauf ein, beschäftigt euch damit, habt Erklärungen und Sichtweisen diesbezüglich...
ich habe das alles nicht. Mir will es nicht gelingen, mich darauf zu konzentrieren. Es fällt mir unsagbar schwer so einen Text auch nur zu lesen. Während ich bei anderen Texten schon immer wieder mal an meine Grenze des Verstehens stosse, stelle ich fest, dass ichs *dort* ganz schnell dran gebe... es gar nicht mehr verstehen will. Neulich hats mich sogar aggressiv gemacht, als ichs über Gebühr versuchte inhaltlich zu erfassen.
Seither habe ich einen Entschluss gefasst: es ist mir schnuppe, was sie wie wo schreiben. Ich überlese es einfach.

:thumbup:

Da halte ich es wie Du.

Diese immer wieder sich wiederholenden kilometerlangen Texte überfordern mich, außerdem hab ich nicht so viel Zeit :D

Gruß Sunny
 
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