allgemeine frage über ungesunde gewohnheiten und süchte aus früheren leben

etoile9

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1. Oktober 2008
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düsseldorf
hi!

seit einiger zeit beschäftige ich mich (mal wieder) intensiv mit früheren leben. jetzt eine frage:

wenn ich in einem früheren leben alkoholiker war und keine familie hatte, ist es dann wahrscheinlicher, dass ich in diesem leben soche alten verhaltensweisen übernehme, oder dass ich von anfang an eine gewisse abneigung gegenüber alkoholischen getränken habe und unbedingt eine menge kinder möchte?

ich denke es ist wahrscheinlicher, dass man aus alten fehlern lernt, bzw. das nachholen möchte (kinder), was man vorher verpasst hatte. was meint ihr? diese frage interessiert mich wirklich brennend und ich wäre für antworten sehr dankbar.

liebe grüße,

e
 
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Hallo etoile9!
Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit meinen past lifes und Rückführungen. Meiner Meinung nach gleichen sich die Verhaltensweisen im jetzigen Leben und dem vergangenenen. Es ist ja nichts aufgearbeitet worden. Erst, wenn eine erfolgreiche Rückführung erfolgt ist und das vergangene Leben "umgeschrieben" worden ist, kann sich im jetzigen Leben etwas ändern.
Lg
isjacki
 
Ich bin eher der Meinung, dass sich alles bessert in dem Leben. In meinem früherem Leben war ich in einem Kinderheim, wurde von den anderen Kindern schikaniert und bin daran letzt endlich früh gestorben. In diesem Leben sah es anfangs ähnlich aus... aber eher nach einer Art Trauma. Ich war als Kind seeehr zurückhaltend, mochte den Kontakt mit anderen nicht! Auf Spielplätzen konnte ich erst ruhig spielen als andere Kinder weg waren. Ich weiß noch in der Grundschule meinte ein Mädchen in der ersten Klasse zu mir "Bist du Stumm?" !! Die Nächste waren immer besonders schlimm. Ich hatte so eine Art Schlafstörung durch eine Angst die ich in mir trug? So kam es dazu, dass ich jede Nacht zu meinen Eltern ins Schlafzimmer schlafen ging! Und das ging jede Nacht über viele Jahre so (!!) Und doch änderte sich mein Verhalten. Ich würde sagen seid dem meine beste Freundin hier hin gezogen ist! Und langsam wurde ich Selbstbewusster... und um ehrlich zu sein? Ich bin jetzt ein Mensch der sich ein Leben ohne andere nicht Vorstellen kann. Ich bin gerne im Mittelpunkt... auf dem Schulweihnachtskonzert erfüllte sich ein großer Wunsch von mir. Ich durfte auf der Bühne singen!! Deswegen ist es meiner Meinung nicht so, dass man das frühere Leben sozusagen wiederlebt.
 
Wenn man beim Sterben Heilung erfährt (die Seele, der Körper stirbt ja), dann wird man im nächsten Leben andere Entscheidungen treffen.
Man kann sich allerdings auch immer im aktuellen Leben um seine Heilung kümmern. Wäre ja schrecklich, wenn man immer denselben Sch*** durchmachen müsste. Wäre ja sinnlos.
 
Erst, wenn eine erfolgreiche Rückführung erfolgt ist und das vergangene Leben "umgeschrieben" worden ist, kann sich im jetzigen Leben etwas ändern.

hm... was haben denn die Menschen gemacht, bevor man auf die Idee kam, mit einem neuen Esomödchen die Leute um ihr Wohlverdientes zu erleichtern?

aber zum Glück haben wir ja heute die Rückfürhungsmessiasse und Rückführungsgötter die uns endlich ins Licht führen - Halleluja
 
ich denke, man kann es auch ohne Rückführungstherapie heilen.

Ich wollte mal eine machen, um mich von einem ehemaligen Mörder zu lösen - aber dann bin ich im Jahr 2004 gelandet und konnte die Verbindungen kappen. Warum muss man in vergangene Leben reisen, wenn einem die Themen doch sowieso immer wieder präsentiert werden...
 
aber dann bin ich im Jahr 2004 gelandet und konnte die Verbindungen kappen. Warum muss man in vergangene Leben reisen, wenn einem die Themen doch sowieso immer wieder präsentiert werden...

Hi!

Du machst eine Rückführung wenn du nicht weißt woher ein Problem kommt. Eine Rückführung muss nicht unbedingt in ein früheres Leben gehen, sondern kann auch im jetzigen erfolgen, wenn der Grund für das Problem hier ist.

Liebe Grüße Finisterra
 
Hallo etoile9!
Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit meinen past lifes und Rückführungen. Meiner Meinung nach gleichen sich die Verhaltensweisen im jetzigen Leben und dem vergangenenen. Es ist ja nichts aufgearbeitet worden. Erst, wenn eine erfolgreiche Rückführung erfolgt ist und das vergangene Leben "umgeschrieben" worden ist, kann sich im jetzigen Leben etwas ändern.
Lg
isjacki

Was macht Dich so sicher das nichts aufgearbeitet wird bzw. was sind Deine Quellen?
Meines Wissens geschehen alle Inkarnationen gleichzeitig, insofern inkarniert immer ein anderer Teilaspekt, nie die gleiche Seele. Lineare Zeit erleben wir nur im irdischen. Nach dem Übergang wird auf den astralen Ebenen alles aufgearbeitet bis es zur Wiederverschmelzung mit der Überseele/Gesamtselbst kommt. Alle Inkarnationen sind aber durch die Überseele miteinander vernetzt, daher können Überlappungen geschehen d.h. z.B Ängste die nicht einzuordnen sind, hier muß aber eine Resonanz gegeben sein sonst findet dies nicht statt. Um die Ursachen aufzudecken und Lösungen zu finden gibt es viele Wege.
Rückführungen können hilfreich sein sind aber nicht notwendig. Alles läßt sich im hier und jetzt lösen.

LG Ufuba
 
hi!

seit einiger zeit beschäftige ich mich (mal wieder) intensiv mit früheren leben. jetzt eine frage:

wenn ich in einem früheren leben alkoholiker war und keine familie hatte, ist es dann wahrscheinlicher, dass ich in diesem leben soche alten verhaltensweisen übernehme, oder dass ich von anfang an eine gewisse abneigung gegenüber alkoholischen getränken habe und unbedingt eine menge kinder möchte?

ich denke es ist wahrscheinlicher, dass man aus alten fehlern lernt, bzw. das nachholen möchte (kinder), was man vorher verpasst hatte. was meint ihr? diese frage interessiert mich wirklich brennend und ich wäre für antworten sehr dankbar.

liebe grüße,

e


Du hast unendlich viele Varianten zur Verfügung die Du ausleben kannst. Das entscheidest Du vor der IK und währenddessen.

LG Ufuba
 
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Ich finde, dass das Paradigma "Das ist alles nur so wegen meiner vorherigen Leben" einfach nur eine wunderbar fluffig Ausrede ist, sich nicht in diesem Leben mit dem eigenen Verhalten und Empfinden auseinander setzen zu müssen. Ich halte verhaltenstherapeutische Erklärungen für sehr viel naheliegender als das. Eine Neigung zum Suchtmittelmissbrauch erfüllt Funktionen. Die aufzuspüren und zu lösen ist die Aufgabe - nicht das Selbstmitleid durch einen "ewigen, karmischen Teufelskreis".

Zeit ist eine Illusion - sonst würde alle Geisterarbeit nicht funktionieren (was den gesamten Schamanismus ad absurdum führen würde, und dafür funktioniert er zu gut ;) ).

Grüße
Corvina
 
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