Alles zu: Warum Menschen an höhere Mächte glauben

ich hab mir auch Gedanken dazu gemacht und ich denke, dass der Same des Glaubens in uns hineingelegt wurde.

Interessant.
Nun gibt es aber sehr viele Glaubensformen.
Müssten demnach nicht ebenso verschiedene Samensorten des Glaubens existieren?
Und wenn, wie lassen sich derartige Objekte feststellen?

;)

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Purusha schrieb:
Ich glaube daher eher nicht, dass der Geburtsvorgang da eine grosse Rolle bei gespielt hat.
Bzw. alle Erfahrungen während der Schwangerschaftszeit, der Geburtsvorgang und was danach über Monate hinweg passiert keine Rolle spielt.

Nu ja... glaube heißt nun mal, nicht zu wissen. ;)
 
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Hallo zusammen,

mit der Frage, warum Menschen an höhere Mächte, wie z. B. Gott, glauben, möchte ich zum Versuch einladen, diesem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Natürlich habe ich mir längst meine Gedanken dazu gemacht und weiß daher auch eine gut begründete bzw. eine nachprüfbare These anzubieten, möchte aber zunächst einigen Themeninteressierten den Vortritt lassen, um auf den Einstieg in diese Thematik keinen Einfluss zu nehmen.

Dank und Gruss :winken5:
Da steckt die Ahnung drin, dass du Alles bist.


(Ein Atheist beschäftigt sich ein bisschen zu sehr mit Gott, als dass er mich glauben lassen könnte, er glaube so gar nicht daran :->))
 
Hi , natürlich , weil es einen unvorstellbar überlegenen Schöpfer gibt !

Menschen mit menschlicher und ethischer Reife , die ihr Leben lang intensiv ,
völlig ehrlich , kritisch , ohne Vorfestlegungen und auch demütig nach der
Wahrheit über den Schöpfer gesucht haben , können vielleicht einen winzigen Funken
dieser Wahrheit erkennen und den einfachen Satz :
Es gibt natürlich einen Schöpfer , denn sonst wäre ja nichts da !
nachvollziehen und akzeptieren .
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant.
Nun gibt es aber sehr viele Glaubensformen.
Müssten demnach nicht ebenso verschiedene Samensorten des Glaubens existieren?
Und wenn, wie lassen sich derartige Objekte feststellen?

;)

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Bzw. alle Erfahrungen während der Schwangerschaftszeit, der Geburtsvorgang und was danach über Monate hinweg passiert keine Rolle spielt.

Deine Schwangerschaftsthese ist übrigens mindestens Hundert Jahre als, nachzulesen bei Siggi Freud. Ach Sie träumen also von Zügen, die in lange dunkle Tunnel fahren :lachen:

Interessant, wenn man bedenkt, dass du diesen Thread eröffnet hast, in dem du nach dem Warum Glauben fragst und dann den bringst:

Nu ja... glaube heißt nun mal, nicht zu wissen. ;)

Unglaube heißt Nichtwissen.
Heißt, ich kann es nicht glauben, weil ich es nicht weiß.

Glauben ist Wissen.
Heißt, innere Gewissheit haben.

Was ist Wissen in dieser Welt. Was ist Wahrheit in dieser Welt der Vielheit, der Bewegung, der Veränderung, der Entwicklung.
Was gestern noch als "gesichertes" Wissen galt, ist heute bereits ein alter Schuh. Guck mal in Wissenschaftsbücher aus dem letzten Jahrhundert, dem mit der 19 davor ;)
Wissen braucht jemanden, der daran glaubt.

Jeder glaubt, entsprechend seinem inneren Wissen, entsprechend seiner inneren Wahrheit.
 
Interessant.
Nun gibt es aber sehr viele Glaubensformen.
Müssten demnach nicht ebenso verschiedene Samensorten des Glaubens existieren?
Und wenn, wie lassen sich derartige Objekte feststellen?

in jeden Menschen ist dieser Same gelegt.

Prediger 3,11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.

Und wenn, wie lassen sich derartige Objekte feststellen?

wer sucht der findet
 
Glauben ist Wissen.
Heißt, innere Gewissheit haben.

innere Gewissheit kommt aber nicht ohne Wissen.

Jeder glaubt, entsprechend seinem inneren Wissen, entsprechend seiner inneren Wahrheit.

ja, diese inneren individuellen Wahrheiten gibt es wie Sand am Meer und sie sind geprägt von den Konditionierungen der Kindheit, das hat mit Wahrheit, ausser der eigenen, nicht viel zu tun.
Es gibt Wahrheit unabhängig der Prägungen.
 
:alien::lachen:
in jeden Menschen ist dieser Same gelegt.

Prediger 3,11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.



wer sucht der findet

das gab es schon in einem anderen Unterthread. was mich sehr bewegt hat und verendert hat: jeder Mensch ist göttlich. Auch der Räuber, der Bankier, der Oligarch, der Arbeitloser....auch der Papst, der Obama. der Usama Binladen....


huch mit reichts.

:)

Ich Bin selbst ein Gott...:zauberer1
 
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innere Gewissheit kommt aber nicht ohne Wissen.

Weiterlesen: Inneres Wissen.

ja, diese inneren individuellen Wahrheiten gibt es wie Sand am Meer und sie sind geprägt von den Konditionierungen der Kindheit, das hat mit Wahrheit, ausser der eigenen, nicht viel zu tun.
Es gibt Wahrheit unabhängig der Prägungen.

Es gibt eine Wahrheit, jenseits von Konditionierungen. Und die findest du Innen.

Wahrheit und Wissen sind relativ in dieser Welt. Weil die Welt sich ständig verändert, weil es eine Welt der Illusionen ist. Was in einem Augenblick wahr scheint, ist es im nächsten Augenblick nicht mehr. Zu einer anderen Zeit könnte es dann wieder wahr sein :rolleyes: äh scheinen.

Es gibt Traditionen, in denen werden Schülern von ihrem Lehrer drei Regeln gegeben:
Die erste: Glaube mir nicht.
Die zweite: Glaube dir selbst nicht. Da kommen wir zu den von dir genannten Mustern, Konditionierungen, dem wie du gelernt hast, die Welt zu sehen, wie dir beigebracht wurde, was logisch ist, wie etwas zu sein hat, etc. Du glaubst es ist dein Wissen. Doch das ist es nicht. Es ist weder dein Wissen, noch ist es wahr.
Die dritte Regel: Glaube niemand anderem. Die ergibt sich ja quasi schon aus der zweiten Regel.

Deshalb wird ja auch über viele Traditionen hinweg weitergegeben, finde die Wahrheit in dir. In der Stille. Bring die Gedanken zum Schweigen. Werte, Be- und Verurteile nicht. Liebe.

Und ob das wahr ist, darf jeder für sich selbst herausfinden. :)
 
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