'Alles zu seiner Zeit'

also im Taichi spricht man von einer "günstigen Gelegenheit", die man nutzen soll. Die ist immer zu einer ganz bestimmten Zeit vorhanden. Daher sollte man achtsam dafür sein, welche günstige Gelegenheit jede Zeit anbietet. Nutzt man sie nicht, stellt man sie auch nicht her.

Beides ist also richtig.
 
Werbung:
wenn ich mich richtig erinnere, dann ist es in talmud beschieben. "alles hat seine zeit...." (es gibt eine zeit für fröhlöioch sein, und eine zeit der trauer, es gibt eine zeit zu heiraten und eine zeit sich scheiden, es gibt eine zeit für wachstum und landwirtschaft, und eine zeit der ente....u.s.w.)



shimon
 
Zeit ist nur eine Illusion. Es gibt nur das Jetzt.

Alles ist Veränderung unterworfen. Um uns verändert sich ständig alles. Alles hat einen Zustand im Augenblick.

Vergangenheit ist nur eine Erinnerung, also ein gespeicherter Zustand.

Zukunft ist Spekulation über Veränderungen die einen bestimmten zustand erzeugen.
 
wenn ich mich richtig erinnere, dann ist es in talmud beschieben. "alles hat seine zeit...."
Ganz genau das ist mir in dem Zusammenhang auch als erster Gedanke eingeschossen.
So wie ich diese Textpassage persönlich interpretiere, geht es dabei aber
weniger um die Kontinuität der Zeit, als vielmehr ihre Qualität.

Sich im jeweiligen Moment völlig dem Empfinden hinzugeben.
Egal ob es nun das lachen, trauern, säen oder ernten ist.
Den Text empfinde ich selber als Hinweis darauf,
egal welche Situation mit jeder Faser des
Körpers und des Geistes aufnehmen
zu können ... dürfen ,sollen!


Euer, jeden Beitrag zu seiner Zeit verfassender, Ischariot
 
Werbung:
Zurück
Oben