Alles wissen?

S

spirit.Star

Guest
Hallo allerseits!

Mich interessiert der Unterschied zwischen dem "alles Wissendem" und alles Wissen für sich
heraus finden wollen.

Es gibt jede Menge Leitsätze, z.B. lieber an der Kreuzung stehen, als sich stets im Kreis zu drehen,
aber auch diverse geistige Richtungen, die es gibt und dennoch nicht gibt.

Solange es keine einheitliche Vorgehensweise gibt, glaube ich an den sich immer wieder erneuernden
Egoismus.

Wo bleiben die Ideen, die wirklich bahnbrechende Fortschritte für unsere Gesellschaft bringen?
Die fremdländische Form der Interpretation des Ego habe ich abgelegt. Die hat höchstens Verwirrung
gestiftet.

Auch bin ich davon überzeugt, dass die Lösung nicht in der Auflösung der materiellen Welt liegt.


Wer lebt hier und jetzt? Ich schon, kann aber bei allen unterschiedlichen Sichtweisen nicht herhalten,
um mein eigenes gutes Dasein zu beweisen.
 
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Etwas alles Wissendes kann es nicht geben ... denn das wäre nahezu eine göttliche Rolle.

Wir Menschen können nur versuchen, so viel wie möglich zu wissen. Wobei man hier halt sehr genau unterscheiden muss, was Wissen ist, und was einfach nur glauben zu wissen ist.

Leitsätze sind halt so eine Sache. Es gibt für alles hübsche Sprücherl ... dafür und dagegen. Je nach Lust und Laune kann man sich aussuchen, was einem am besten passt.

Die Ideen, die bahnbrechende Veränderungen für die Gesellschaft bringen können, gibt es. Das Problem ist eher, dass die Gesellschaft zu starr ist, als dass sich neue Konzepte effizient verbreiten könnten. Das scheitert schon daran, dass sich die meisten Menschen nicht informieren, glauben zu wissen "weil's ja immer schon so war", eigentlich zu faul sind, sich Wissen anzueignen, und sich lieber Glauben (oder Ideologien) vorkauen lassen.

Egoismus ist etwas ganz tolles ... denn letztendlich ist Egoismus nur gelebte Selbstliebe. Etwas, an dem sehr viele Menschen scheitern.

Das Leben im Hier und Jetzt hat mit einem guten Dasein nur wenig zu tun. Im Hier und Jetzt zu leben bedeutet nur, möglichst wenig Energie in der Vergangenheit und der Zukunft zu binden. Das schafft natürlich oft ein besseres Leben - weil halt dann immer die Energie voll und ganz für die aktuelle Aufgabe zur Verfügung steht.
Das hängt aber auch vom individuellen Menschen ab, wie er damit umgehen kann. Manche Menschen finden sich selber vor lauter Vergangenheit und Zukunft selber nicht mehr in der Gegenwart wieder, manche Menschen können sich bei Bedarf binnen Sekunden in die Gegenwart rufen und sind dann für die jeweilige Problemstellung "voll da", und manche Menschen schaffen es leidlich, wirklich dauernd im Hier und Jetzt zu sein (was auch nicht nur Vorteile hat).
 
spirit.Star schrieb:
Ich schon, kann aber bei allen unterschiedlichen Sichtweisen nicht herhalten,
um mein eigenes gutes Dasein zu beweisen.
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Du suchst jemanden oder etwas, das dir beweist "Es gibt dich"?
Jemand hat dich erfolgreich verwirrt.

Erkenne: Du musst bereits vor jeglicher Beweisführung vorhanden sein, damit es etwas zu beweisen gibt.
Werfe alle Beweise in die Tonne, weil mehr als das eigene Vorhandensein geht nicht.
 
Meikel3000 schrieb:
Du suchst jemanden oder etwas, das dir beweist "Es gibt dich"?
Jemand hat dich erfolgreich verwirrt.

Erkenne: Du musst bereits vor jeglicher Beweisführung vorhanden sein, damit es etwas zu beweisen gibt.
Inzwischen
Werfe alle Beweise in die Tonne, weil mehr als das eigene Vorhandensein geht nicht.
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Meikel3000 schrieb:
Du suchst jemanden oder etwas, das dir beweist "Es gibt dich"?
Jemand hat dich erfolgreich verwirrt.

Erkenne: Du musst bereits vor jeglicher Beweisführung vorhanden sein, damit es etwas zu beweisen gibt.
Werfe alle Beweise in die Tonne, weil mehr als das eigene Vorhandensein geht nicht.
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Beweise in die Tonne zu legen, nur weil es mehr, als das eigene Vorhandensein gibt, lehne ich ab.
Ich lehne wohl eher eine Form von Esoterik ab, die genauso verlogen ist, wie die Welt in der vermeintlichen Realität.

Esoteriker sind nur ein Teil unserer Gesellschaft. Sie haben Ideen, die aber keine Gültigkeit für alle Menschen haben.
 
spirit.Star schrieb:
Beweise in die Tonne zu legen, nur weil es mehr, als das eigene Vorhandensein gibt, lehne ich ab.
Ich lehne wohl eher eine Form von Esoterik ab, die genauso verlogen ist, wie die Welt in der vermeintlichen Realität.

Esoteriker sind nur ein Teil unserer Gesellschaft. Sie haben Ideen, die aber keine Gültigkeit für alle Menschen haben.
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Höre auf zu jammern. Wenn du einen offiziellen schriftlichen Beweis für dein Vorhandensein benötigst, dann benutze gefälligst deine Geburtsurkunde.
 
spirit.Star schrieb:
Solange es keine einheitliche Vorgehensweise gibt, ...
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Wer wollte die bestimmen, wer hat das Recht und Kompetenz dazu? In einer Demokratie ist jeder für sich selbst verantwortlich, woran er wie glauben will. Das macht es sicherlich nicht immer leicht und übersichtlich, aber es gibt die Freiheit der Wahl und Entscheidung, die Gegenseite wäre Diktatur.

spirit.Star schrieb:
Solange es keine einheitliche Vorgehensweise gibt, glaube ich an den sich immer wieder erneuernden Egoismus.
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Der Egoismus ist sicher nicht immer auszuschließen, darüber wäre viel zu sagen. Doch ist deine Haltung eine, die an den Extremen orientiert ist und daran zu zerbrechen droht.
 
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Solis schrieb:
Wer wollte die bestimmen, wer hat das Recht und Kompetenz dazu? In einer Demokratie ist jeder für sich selbst verantwortlich, woran er wie glauben will. Das macht es sicherlich nicht immer leicht und übersichtlich, aber es gibt die Freiheit der Wahl und Entscheidung, die Gegenseite wäre Diktatur.


Der Egoismus ist sicher nicht immer auszuschließen, darüber wäre viel zu sagen. Doch ist deine Haltung eine, die an den Extremen orientiert ist und daran zu zerbrechen droht.
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Stimmt nicht, gerade die existierenden Systeme zeigen mir, wie es nicht gehen sollte. Ich gehe nicht dagegen an , sage allerdings anderen auch nicht, wie sie dagegen vorgehen sollten.

Gefragt wird man heutzutage eher kaum. Die "angebliche" Stärke hat sich auch im esoterischen Bereich bereits einen
heuchlerischen Platz reserviert. Kann Esoterik doch nicht mehr unterscheiden, zwischen dem, was ein Mensch anstrebt und dem,
was ein Mensch denkt.
 
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