Alles nur Zufall?

Hi Anja :)

Die Frage sollte nicht "gibt es ein Leben nach dem Tod" sein, sondern ob es ein Leben vor dem Tod gibt.

Der Tod kommt nämlich so oder so, früher oder später.
 
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So ist doch schön zu wissen,nicht wahr,auch,wenn das Gehen eines Menschens
uns einen leeren Platz hinterlässt und weisst du was?
Trotz allen Wissens,trocknet das die Tränen von uns auch nicht,denn was ist
nur alles nicht mehr da...man darf nicht nur die Seele sehen und die Hülle,die
geht..es sind doch all die geliebten Dinge,die man diesem Menschen oder auch
Tier..teilte..Momente,die nie wieder kommen...der Platz,neben mir ist leer..
und deshalb,dürfen wir auch unsere Tränen fliessen lassen...
alles Liebe madma
Ja das is natürlich richtig, aber mit dem "traurige Vorstellung" meinte ich dass ich es schon etwas trostlos und komisch fänd wenn in allen Millionen Universen und Galaxien es NUR uns und das gäben würde was "gewöhnlich" ist. Das fände ich eine traurige Vorstellung meinte ich...
 
Oh ja madma, Tränen sind viele geflossen. Îch habe mich immer gefragt "Warum sie?", "Warum so jung?".
Aber ich habe gelernt zu akzeptieren, dass der Mensch geht, wenn es Zeit für ihn ist.
Egal wie alt, gesund oder krank...

o0ODalyO0o,

Als Mutter von zwei Kindern vertraue ich darauf, dass es nach dem Tod noch mehr gibt. Denn was wäre, wenn ich z.B. meine Kinder nicht wiedersehen könnte?!

Ich glaube, dass manche Menschen gar nicht daran glauben wollen, damit sie sich nicht mit ihrer eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen müssen.
 
Ich glaube, dass manche Menschen gar nicht daran glauben wollen, damit sie sich nicht mit ihrer eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen müssen.
Hmm is das etwa schlimm? Naja ich hab schon immer dran geglaubt dass es weitergeht wenn man gestorben ist und das wars eigentlich... Also, ich mach mir jetzt nicht wirklich Gedanken drüber WAS dann kommt, weil es wahrscheinlich eh nichts schlimmes sein wird... ;)
 
Oh ja madma, Tränen sind viele geflossen. Îch habe mich immer gefragt "Warum sie?", "Warum so jung?".
Aber ich habe gelernt zu akzeptieren, dass der Mensch geht, wenn es Zeit für ihn ist.
Egal wie alt, gesund oder krank...

o0ODalyO0o,

Als Mutter von zwei Kindern vertraue ich darauf, dass es nach dem Tod noch mehr gibt. Denn was wäre, wenn ich z.B. meine Kinder nicht wiedersehen könnte?!

Wie sehr sich diese beiden Aussagen doch beissen.

Ich glaube, dass manche Menschen gar nicht daran glauben wollen, damit sie sich nicht mit ihrer eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen müssen.

Das ist entweder verlogen, oder du bist noch nicht so weit, hinter den Dingen zu blicken, denn was wäre, wenn eines deiner Kinder vor dir gehen würde? Zwar hast du dich mit deiner eigenen Sterblichkeit auseinandergesetzt, nicht aber mit dem deiner Liebsten.

Wie sieht es denn da mit deinem Vertrauen auf dem Jenseits aus?
 
Liebes Forum,

ich beschäftige mich schon seit einigen Jahren mit dem Thema "Leben nach dem Tod". Ich habe auch schon verschiedene Bücher gelesen und finde die ganze Thematik sehr interessant.

In meiner Familie habe ich bislang erst einen Todesfall erlebt. Meine Großeltern väterlicherseits und den Vater meiner Mutter habe ich nie kennenlernen dürfen. Sie sind schon vor meiner Geburt gegangen.
Meine Oma mütterlicherseits, verstarb als ich 16 Jahre alt war an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Wir haben sie in den letzten Wochen begleitet, jedoch starb sie im Krankenhaus - ohne uns.
Ich habe lange darunter gelitten, dass ich ihr nicht mehr "Lebewohl" sagen konnte.

Im letzten Jahr lernte ich dann eine junge Frau kennen. Ich ging gerade durch eine sehr schwere Zeit. Hatte viel Stress und auch so einige Sorgen.
Wir verstanden uns auf Anhieb und so entwickelte sich sehr schnell eine gute Freundschaft. Sie wohnte in einer anderen Stadt, dennoch trafen wir uns fast täglich.
Zu jeder Zeit war sie für mich da. Hörte mir geduldig zu, brachte mich wieder zum Lachen...ja, ich würde sagen sie half mir die schwere Zeit durchzustehen.
Nach kurzer, aber intensiver Zeit sahen wir uns nicht mehr so häufig.
Ich muss dazu sagen, dass sie "erst" 18 Jahre alt war (ich dagegen "schon" 30)
und sie begann, dass Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie machte eine Ausbildung und baute sich dadurch natürlich auch einen neuen Freundeskreis auf. Wir telefonierten aber oft miteinander.
Ihre Oma verstarb dann ganz plötzlich und sie kam zu mir, um über ihre Trauer zu reden. Auch sie konnte sich nicht mehr von ihr verabschieden.
So führten wir lange Gespräche übers Sterben usw.
Nie hätte ich gedacht, dass ich sie zum letztem Mal sehen werde.

Nach diesem Besuch schlief auch der Telefonkontakt ein.
Ich war zuerst ein bisschen ärgerlich, dass sie sich nicht meldete. Ich sagte mir aber, dass ihr das Leben gerade soviel bietet: eine neue Ausbildung, ein neuer Freund, Urlaub usw. Also konnte ich ihr eigentlich gar nicht böse sein.

Ca. drei Wochen später wachte ich nachts auf. Es war total heiß im Schlafzimmer. Nun gut es war Juli, also schob ich es auf die Sommerhitze.
Allerdings hatte ich das Gefühl, dass mir etwas die Kehle zuschnürt. ich sagte zu meinem Mann, dass ich ins Wohnzimmer gehen müßte, das ich das Gefühl habe zu ersticken. Ich sagte zu ihm " ...ich glaub ich muss sterben." Es war gegen 2 Uhr Morgens.

Zwei Tage später telefonierte ich mit meiner Schwester. Wir redeten über Gott und die Welt als sie plötzlich wie aus dem Nichts sagte, dass sie in der Zeitung gelesen hätte, dass zwei junge Frauen tödlich verunglückt sind.
Ich muss dazu sagen, dass sie meine Freundin nicht weiter kannte.
Sie erzählte mir, wo sich der Unfall zugetragen hatte und sofort durchfuhr mich dieses Gefühl, dass es sich um meine Freundin handelt.
Ich fragte dann, wie die Personen auf dem Foto aussehen würden. meine Schwester beschrieb sie und da war mir klar: Es muss meine Freundin sein.
Ich wählte ihre Nummer, in der Hoffnung sie zu erreichen und zu sehen, dass ich Unrecht hatte. das Handy war aus. Ich rannte an den Kiosk, kaufte mir die besagte Zeitung, schlug hastig die Seite auf und dann...sah ich ihr Bild.
Sie starb auf einer Landstraße um ca. 2 Uhr Morgens.
Für mich brach eine welt zusammen. Hatte ich diese fröhliche, liebenswerte Person vor kurzem doch gerade erst kennengelernt, verlor ich sie auch schon wieder.

Einige Zeit später klingelte mein Telefon. Am anderen Ende waren ihre Eltern, zu denen ich nie Kontakt hatte. Ja, ich kannte sie ja überhaupt nicht.
Dennoch sagte mir ihre Mutter, dass mich ihre Tochter sehr, sehr gemocht hat und sie gewollt hätte, dass ich einige ihrer Sachen bekomme.
Für mich war das wirklich überraschend, da ich ihre Eltern weder je gesehen, noch mit ihnen gesprochen hatte. Sie hatten meine Nummer im Handy ihrer Tochter gefunden und mich kontaktiert.

Für mich fühlte es sich so an, als wenn mir meine Freundin damit ein Zeichen senden wollte.
In meinem Umfeld glaub keiner an ein Leben nach dem Tod. Alle sagen, dass wäre nur Zufall. Aber ist es das wirklich?

Fakt ist, sie trat in mein Leben als ich sie am dringensten brauchte.
Von meinen sogenannten Freunden wurde ich aufs Übelste enttäuscht.
Ich bin dankbar, dass ich sie kennenlernen durfte...auch wenn unsere gemeinsame Zeit nur so kurz war.


Liebe Grüße,

Anja

Für mich hat der Begriff "Zufall" die Bedeutung . "zu mir gefallen"!

Lass dich nicht in deinen Empfindungen irritieren. Auch wenn andere das als Unsinn oder sogar Wahnsinn bezeichnen.
Das Jenseits, so wie es die meisten nennen, für mich ist es die feinstoffliche Welt, ist REAL. Wir müssen uns nur darauf einstimmen, dass es mehr gibt als uns beigebracht wurde!

Alles Gute
Licht und Liebe für dich

LG
Nelly
 
Wie sehr sich diese beiden Aussagen doch beissen.



Das ist entweder verlogen, oder du bist noch nicht so weit, hinter den Dingen zu blicken, denn was wäre, wenn eines deiner Kinder vor dir gehen würde? Zwar hast du dich mit deiner eigenen Sterblichkeit auseinandergesetzt, nicht aber mit dem deiner Liebsten.

Wie sieht es denn da mit deinem Vertrauen auf dem Jenseits aus?

Das schlimmste was einer Mutter (Eltern) passieren kann, ist es, ein Kind durch den Tod zu verlieren. Doch der Glaube an das Jenseinst, der Glaube an unser SEIN, ob nun in einem menschlichen Körper oder auch anders, hilft uns diese Tränen leichter zu weinen und leichter zu trocknen!
Und die Gewissheit, die geliebten Menschen die wir in unserem Erdenleben kennen lernen durften, wieder im Jenseits zu sehen, lässt uns auch "leichter" weiter leben hier auf unserer Mutter Erde und unsere Aufgaben auch zu erfüllen!

LG
Nelly
 
Das schlimmste was einer Mutter (Eltern) passieren kann, ist es, ein Kind durch den Tod zu verlieren. Doch der Glaube an das Jenseinst, der Glaube an unser SEIN, ob nun in einem menschlichen Körper oder auch anders, hilft uns diese Tränen leichter zu weinen und leichter zu trocknen!
Und die Gewissheit, die geliebten Menschen die wir in unserem Erdenleben kennen lernen durften, wieder im Jenseits zu sehen, lässt uns auch "leichter" weiter leben hier auf unserer Mutter Erde und unsere Aufgaben auch zu erfüllen!

LG
Nelly
Aber irgendwann sind diese Menschen doch trotzdem weg :(
Ich mein, wenn man jetzt mal davon ausgeht dass man wiedergeboren werden kann... Meine Freundinnen von jetzt werden ja wahrscheinlich nicht für immer und ewig in allen von meinen nächsten Leben wieder meine Freundinnen werden... Also wie gesagt, irgendwie sind sie ja trotzdem irgendwann weg :(
 
Wie ich anfangs schon erwähnt habe, zweifele ich an einigen Dingen noch immer. Manche Dinge erschließen sich für mich leichter, andere eher nicht.

Es gibt über das sogenannte Leben nach dem Tod sehr unterschiedliche Theorien und deshalb darf es Jemandem sicher auch erlaubt sein, Sachen zu hinterfragen.

Ich bin hin und her gerissen zwischen dem Glauben an eine höhere Macht, oder den Aussagen von Ärzten ect., die immer versuchen alles wissenschaftlich zu erklären.

Ich habe mich nicht nur mit meiner eigenen Sterblichkeit auseinandergesetzt, sondern auch mit der meiner Liebsten.
Mir ist bewußt, dass Jedem zu jeder Zeit etwas passieren könnte. Mir, meinen Kindern, der Familie und meinen Freunden. Sterben werden wir alle eines Tages.

Ich habe mich in diesem Forunm angemeldet, um noch mehr übers Jenseits usw. zu erfahren und später vielleicht auch vollstes Vertrauen darin zu finden.
Das es nicht von Heute auf Morgen passiert, liegt vielleicht auch an den vielen Scharlatanen, die versuchen den großen Reibach zu machen.
 
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