Alles kommt von innen

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Das ist eine philosophische Frage, auf die ich zwei Denkanstöße geben möchte:

Die berühmte Frage, wenn der Baum im Wald umfällt und niemand ist dort um es zu hören, macht er dann ein Geräusch?



choomii
Der Baum macht ein Geräusch denn da ist immer etwas das den Baum ein Geräusch machen lässt und immer einer der den Baum beobachtet so das der Baum auch Baum ist. Es ist der alles belebende Geist der sowohl hört als auch sieht. In ihm ist alles gespeichert was je Gedacht, gehört und gesehen wurde. Dieser Geist ist sowohl im Innen als auch im Aussen zu finden. Im Aussen projeziert er Dinge damit man sie sieht und wahrnimmt. Im Inneren kann nur er Gesehen und wahrgenommen werden. Es ist die Stimme die leise zu dir spricht: Vergess bitte nie, ich liebe dich.:)
 
an der welt soll man wachsen und nicht zerbrechen
wenn ich voller groll zum märthyrer dabei werd ist damit nocht niemandem geholfen
ich werd es mit adam versuchen
da hat sich gottes seele in 7 milliarden menschen aufgespalten und in jedem ist ein funken göttlicher liebe
jetzt stelle man sich mal vor ,was passiert ,wenn diese punkte sich treffen und gegenseitig verstärken und das 7 milliarden mal
kann die erde so viel liebe überhaupt verkraften ?
daran arbeite ich
liebe ist macht
aus dieser liebe erfolgt die lösung für all die probleme
oder dieser garten vergeht
bald kommt der frühling
ich erinnere an den letzten
war der nicht klasse ?
also will man zulassen ,dass dieser garten vergeht?
eine rhetorische frage
 
Diese These ist eine sehr Gute! Meine Liebste sogar. Nur möchte ich Dich ernüchtern; diese These haben andere schon aufgestellt!

Freundliche Grüße,
NoneAim
 
@Fist: würde jeder Mensch anstatt seine inneren Probleme und negativen Emotionen nach außen zu transportieren, sich nach innen wenden, gäbe es die Probleme der Welt gar nicht. Will sagen, wenn jemand seine Haßobjekte in der äußeren Welt sucht, ist der Ursprung in wirklichkeit, dass er mit sich selbst nicht klarkommt. Anstatt sich über das Böse in der Welt aufzuregen, wäre es mal eine gute Sache, sich dem Bösen in sich selbst zuzuwenden. Wie gesagt, wenn das jeder täte, wäre es eine friedliche Welt.
Tatsache ist: die Welt ist nicht friedlich. Sie ist voller Leid, Konflikten, Ungerechtigkeiten und Problemen. Auf einer globalen Ebene. Auf einer persönlichen Ebene kann ich ein glückliches Leben haben, aber global gesehen trotzdem in einer unglücklichen Welt leben. Und meine Verantwortung? Kann ich sie eher wahrnehmen, wenn ich gestärkt und in Balance bin, oder wenn ich vor Wut und Hass über die Probleme der Welt überschäume?
Und warum, bitte, kommst du auf die Idee, ich würde mich von den Problemen der Welt abschotten, wenn ich mich meinen eigenen Schattenseiten widtme und meine Probleme und Emotionen mit mir selber ausmache? Ich kann dir da überhaupt nicht folgen.
Für mich persönlich kann ich nur sagen: ich bin so sehr an der Welt interessiert wie nie zuvor in den Jahren, in denen ich diese These noch nicht vertreten habe. Es gibt eine interessante Serie, die heißt mit offenen Karten, da ist über viele Länder ein Bericht in youtube zu sehen. Wenn ich dann von Militärdiktaturen, Ausbeutung und Unterdrückung höre, beginnt bei mir dann die instinktive Suche nach Plattformen, wo man sich austauschen, wo man vielleicht verändern kann. Und das kommt aus einer inneren Balance heraus, weil ich nicht projeziere.
Spiritualität heißt für mich, dass ich mich der Welt zuwende, und nicht umgekehrt.
Deine Frage nach dem Glück finde ich komisch. Ist nicht jeder Mensch auf der Suche nach dem Glück? Du implizierst ich werde glücklich, indem ich das Unglück der Welt verdränge. Ich meine dagegen, ich kann das Unglück der Welt viel besser ertragen, seit ich selbst mehr mit mir selbst im reinen bin. Und Glück zu teilen ist für mich schon dort, wo ich selbst glücklicher bin und andere Menschen nicht runterziehe oder beschimpfe. Und vielleicht wirklich mal jemanden helfen kann, weil ich in die Situation komme.
Ja, das Kind weint trotzdem, auch wenn es niemand hört. Und ich kann das weinende Kind besser hören, wenn ich nicht selbst weine.

choomii
 
@Fist
Du empfindest, ich empfinde. Was sagt das schon über die Realität?

Gezieltes nachdenken verhindert, dass man am Ende wieder beim Anfang ist; nämlich der Unwissenheit!


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Wenn man dem Raum die Wände nimmt, dann ist es kein Raum mehr. Wenn man den Wänden den Raum nimmt, ist das Konstrukt auch nicht mehr funktionell!
 
Chonii schrieb:
würde jeder Mensch anstatt seine inneren Probleme und negativen Emotionen nach außen zu transportieren, sich nach innen wenden, gäbe es die Probleme der Welt gar nicht

tun sie aber nicht... und wie willst du das ändern in dem blos du selber dich verinnerlichst?

Anstatt sich über das Böse in der Welt aufzuregen, wäre es mal eine gute Sache, sich dem Bösen in sich selbst zuzuwenden.

meine Eigenen Dämonen zu kennen verändert nichts an den Dämonen der anderen Menschen

Wie gesagt, wenn das jeder täte, wäre es eine friedliche Welt.

wie gesagt, tun sie aber nicht
 
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