Alles kommt von innen

choomii

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3. November 2010
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Liebe Leute,

möchte hier folgende These aufstellen: ALLES kommt von INNEN.

Wobei innen für mich auch der Platz ist, wo Gott ist.

Die vermeintliche Unterteiliung in Innenwelt und Außenwelt ist eher auf unsere Schattenseiten zurück zu führen. Dort wo wir mangelnde Selbstliebe erfahren, wo wir unsere Zweifel und unseren Hass auf Außen verlagern, dort erleben wir eine feindliche Umwelt, ein Außen, das uns Böses will. Aber das Problem liegt in uns selbst.
Jeder Mensch hat Schattenseiten und wird sie immer haben, aber wie wir sie auflösen, wie wir unsere Entscheidungen gestalten, kann uns ganz und heil werden lassen. Und dieser Prozess der Heilwerdung ist immer stärker eine Zentrierung nach Innen, so dass ein gesunder, glücklicher Mensch in Harmonie und Gleichgewicht mit den Inneren Prozessen lebt. Meiner Meinung werden sich dann auch die Erfahrungen glücklicher gestalten, frei nach dem Gesetz der Anziehung, das ich jedoch nur sehr sehr begrenzt für richtig halte.
Meine Hauptthese jedoch ist: Alles kommt von innen, und das zu begreifen, damit zu arbeiten, kann einen Menschen sooo glücklich machen.


choomii
 
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Also gäbe es nicht real Existentes außerhalb von jemandem. Wie erklärst du dir dann das Andere, die Anderen außerhalb von dir? Und wären die dann auch soo gücklich wie du, wenn du es bist? oder gäb es die dann vor lauter Glück gar nicht mehr? Und, mit wem schreibst du dann hier? Mit dir selbst? Nur Innen?
 
Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt.
Es geht um Wahrnehmung. Wahrnehmung kommt immer von innen, ist ein innerer Prozess. Wenn ich deine Worte lese, dann ist das ein integrativer Bestandteil meiner Innenwelt. Und DASS ich sie lese, ist ein Teil meines inneren Weges. Vielleicht auch Karma?

Choomii
 
Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt.
Es geht um Wahrnehmung. Wahrnehmung kommt immer von innen, ist ein innerer Prozess. Wenn ich deine Worte lese, dann ist das ein integrativer Bestandteil meiner Innenwelt. Und DASS ich sie lese, ist ein Teil meines inneren Weges. Vielleicht auch Karma?

Choomii

aber nur in einem gewissen Statium des Bewusstseins, nicht alles, was man sieht, ist projeziert, manches ist einfach wie es ist, erst die Bezeichnung, die Einteilung ist die Projektion.:)
 
Das ist eine philosophische Frage, auf die ich zwei Denkanstöße geben möchte:

Die berühmte Frage, wenn der Baum im Wald umfällt und niemand ist dort um es zu hören, macht er dann ein Geräusch?

und

Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.

Besonders letzter Satz bestärkt nochmal was ich ausführen möchte, diese ganze Welt, die da gerettet wird, das ist nur eine andere Umschreibung dessen, dass alles was ein Mensch ist, was er erlebt, was er wahrnimmt, all seine Erfahrungen und Gefühle, seine Handlungen und Entscheidungen von INNEN kommen.
Es beginnt alles im Kopf.
Und aus meiner spirituellen Sicht heraus, ist zwischen dem Zustand der inneren Konfrontation mit den dunklen Seiten, zwischen den inneren Prozessen, und den äußeren Erfahrungen ein zusammenhang. Nach dem ich glaube, das man Gott auch INNEN findet, ist sozusagen das Verhältnis mit Gott in einen direkten Bezug zu dem zu sehen, was wir m.M. fälschlicherweise als äußere Erfahrungen bezeichnen. Oder anders gesagt: es gibt keinen Zufall in dem Sinn des ausgeliefert seins an willkürliche äußere Prozesse.
Wobei das nicht so einfach ist, wie es das Gesetz der Anziehung behauptet.

choomii
 
Das ist eine philosophische Frage, auf die ich zwei Denkanstöße geben möchte:

Die berühmte Frage, wenn der Baum im Wald umfällt und niemand ist dort um es zu hören, macht er dann ein Geräusch?

und

Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.

Besonders letzter Satz bestärkt nochmal was ich ausführen möchte, diese ganze Welt, die da gerettet wird, das ist nur eine andere Umschreibung dessen, dass alles was ein Mensch ist, was er erlebt, was er wahrnimmt, all seine Erfahrungen und Gefühle, seine Handlungen und Entscheidungen von INNEN kommen.
Es beginnt alles im Kopf.
Und aus meiner spirituellen Sicht heraus, ist zwischen dem Zustand der inneren Konfrontation mit den dunklen Seiten, zwischen den inneren Prozessen, und den äußeren Erfahrungen ein zusammenhang. Nach dem ich glaube, das man Gott auch INNEN findet, ist sozusagen das Verhältnis mit Gott in einen direkten Bezug zu dem zu sehen, was wir m.M. fälschlicherweise als äußere Erfahrungen bezeichnen. Oder anders gesagt: es gibt keinen Zufall in dem Sinn des ausgeliefert seins an willkürliche äußere Prozesse.
Wobei das nicht so einfach ist, wie es das Gesetz der Anziehung behauptet.

choomii

zum ersten Denkanstoss kann ich nicht viel sagen, denn da müsste erstmal jeder aufhören zu erschaffen, dann kann die Welt aufhören zu existieren.

Zum zweiten seh ich es auch so und würde es ganz einfach benennen Projektion und Resonanz, aber ob diese nicht einfach an bestimmte Bewusstseinslevel gebunden sind.?


Wobei das nicht so einfach ist, wie es das Gesetz der Anziehung behauptet.
choomii

sondern.?
 
Liebe Leute,

möchte hier folgende These aufstellen: ALLES kommt von INNEN.

Wobei innen für mich auch der Platz ist, wo Gott ist.

Die vermeintliche Unterteiliung in Innenwelt und Außenwelt ist eher auf unsere Schattenseiten zurück zu führen. Dort wo wir mangelnde Selbstliebe erfahren, wo wir unsere Zweifel und unseren Hass auf Außen verlagern, dort erleben wir eine feindliche Umwelt, ein Außen, das uns Böses will. Aber das Problem liegt in uns selbst.
Jeder Mensch hat Schattenseiten und wird sie immer haben, aber wie wir sie auflösen, wie wir unsere Entscheidungen gestalten, kann uns ganz und heil werden lassen. Und dieser Prozess der Heilwerdung ist immer stärker eine Zentrierung nach Innen, so dass ein gesunder, glücklicher Mensch in Harmonie und Gleichgewicht mit den Inneren Prozessen lebt. Meiner Meinung werden sich dann auch die Erfahrungen glücklicher gestalten, frei nach dem Gesetz der Anziehung, das ich jedoch nur sehr sehr begrenzt für richtig halte.
Meine Hauptthese jedoch ist: Alles kommt von innen, und das zu begreifen, damit zu arbeiten, kann einen Menschen sooo glücklich machen.


choomii

ja ich geb dir recht
doch das aussen genau betrachtet kommt auch von innen
beschäftige dich mal mit wahrnehmeungspsychologie und wahrnehmungsphysik
also das aussen ist quasi eine projektion
 
Chomii schrieb:
Die vermeintliche Unterteiliung in Innenwelt und Außenwelt ist eher auf unsere Schattenseiten zurück zu führen. Dort wo wir mangelnde Selbstliebe erfahren, wo wir unsere Zweifel und unseren Hass auf Außen verlagern, dort erleben wir eine feindliche Umwelt, ein Außen, das uns Böses will. Aber das Problem liegt in uns selbst.

Liegt es das? angenommen ich bin "heil", "ganz" usw. Würde es dadurch weniger Krieg, Hungersnot, Umweltkatastrophen, Ungerechtigkeit, Folter, Vergewatligung, Raub, Mord, Unterdrückung, Hass geben? oder würde ich diese Konkreten und Realen Tatsachen einfach ausblenden, sie ignorieren, mich nicht mehr darum kümmern?

Was ist der Welt geholfen wenn wir uns von dem ganzen Scheiss der auf der Welt abgehtn lösen? Nichts

Und dieser Prozess der Heilwerdung ist immer stärker eine Zentrierung nach Innen, so dass ein gesunder, glücklicher Mensch in Harmonie und Gleichgewicht mit den Inneren Prozessen lebt.

Es gibt kein richtig im Falschen. Will heissen: in einer Welt die so sehr Problemüberhäuft ist die die unsere sich blos zu verinnerlichen, sich also von der Äusseren Welt abzuschotten und ein, mit verlaub, Autistisches Leben zu führen ist das Falscheste von allem Falschen.

Der Rückzug ins innere ist Kapitulation gegenüber der Übermacht der Grausamkeit der Welt und sollte sie Glück und Harmonie erzeugen, so ist das blos eine Trügerische Harmonie und Falsches Glück.

Zudem äusserst Egoistisch - denn wenn ich mich NUR um mein Wohl kümmere, NUR um mein Glück, NUR um meine Harmonie - dann lasse ich die Welt im Stich, ich wende mein Antlitz von ihr ab und ignoriere auch die Hilfeschreie die die Welt auch an uns richtet.

Meine Hauptthese jedoch ist: Alles kommt von innen, und das zu begreifen, damit zu arbeiten, kann einen Menschen sooo glücklich machen.

Deine Haupttese ist Egoismus, das abwenden von der Welt, das drauf scheissen wie es dem nächsten geht, das sich nicht mehr kümmern, und darum das Verkümmern des Sozialen, des Hilfsbereiten und das Glück dass sich daraus ergibt ist dasselbe Glück das ein Heroinjunkie hat wenn er sich ne Spritze setzt.

Glück, oder was man dafür hällt war noch nie ein Kriterium für das richtige.

Man sollte sich vielleicht eher Fragen: Welchen Anrecht auf Glück hat man überhaupt, wenn alles um einen Herum davon Zeugt, dass Unglück das Schicksal der Allermeisten ist

und ebenso sollte man sich Fragen: wie kann ich überhaupt Glücklich sein wenn ich nicht bereit bin dieses Glück zu teilen.

Esoterik - ist Heroin für das Volk
 
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