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Ich finde, beide Sätze sollte man im Alltag nicht überstrapazieren. Einige Menschen, auch in meiner Umgebung, benutzen diese Sätze um sich geschickt aus der Affäre zu ziehen bzw. keine Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Wenn alles relativ ist, ist es relativ egal was ich tue. Und wenn alles Glaube ist, brauche ich nix zu tun, weil ich ja nur daran glauben muss.... Obwohl ich an Gott glaube, denke ich z. B. nicht, dass er für mich alles richten wird. Ich muss selbst was tun!
Für mich sind sich beide Sätze sehr ähnlich, denn man kann es nicht nachweisen! Wie soll man Relativität nachweisen (ich meine damit jetzt nicht Einstein ;-)) oder Glauben?
Ich glaube relativ sicher, dass es nicht geht
Vielleicht kommt die Bezeichnung "Absolute Relativität" dem am Nächsten, was wir nicht mehr in Worte fassen können ? Was aber nicht heisst, dass man es per Bewusstsein nicht erfassen könnte
diese Aussage verneint die Existenz des Absoluten und gibt zum Ausdruck, daß alles der Relativität bzw. Trennung zugehörig ist, was somit das materielle Universum als die höchste Form des Seins für denjenigen, der dieser beschränkten Wahrheit anhaftet, erscheinen läßt und somit einer stark materialistischen Weltanschauung entspricht.
Meines Wissens nach ist jedoch nicht nur Zweiheit, sondern auch Einheit möglich.
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