allerlei Gedanken spez zu SV/DS, SP usw.

Ein Buch dass mir persönlich sehr gut gefallen und viele Einsichten gegeben
hat war von

Brenda Shonan: "Zen und Die Kunst sich zu Verlieben."

Ein Zitat aus dem Buch, das mir besonders gut gefällt und für mich sehr
kraftvoll ist:

Der Mensch werden der man ist

Es erfordert Mut, zu werden, wer wir sind. Damit uns dies gelingt, müssen wir
nach einem Leben trachten, in dem wir von Grund auf uns selbst treu sind.
Wir riskieren es, andere zu verlieren oder uns ihre Missbilligung zuzuziehen.
Doch wenn wir aus unserem wahren Selbst heraus leben, erlangen wir eine
neuartige Stärke.

Diese Stärke geht nicht verloren, wenn wir einen anderen Menschen lieben,
sondern wird noch intensiver. Einen anderen Menschen zu lieben, eins mit ihm
zu werden heißt niemals, aufzugeben, wer wir sind. Das verlangen bloß
Menschen, die ein Anderssein nicht ertragen können, die in denen, die anders
sind, nur Unterlegene oder Feinde sehen.


BRENDA SHOSHANNA in: Zen und die Kunst, sich zu verlieben.
 
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tja, die Selbstumarmung... und das sehen von sich selbst, das gefällt mir nicht.. schmeckt mir nicht.

Ich sehe dich so wie du bist, auch wenn wir uns ähnlich sind... würde mir gefallen.

Ich möchte mich von hier verabschieden, u. schaffe es aber irgendwie nicht, den Admin. zum Löschen meines Profils zu bewegen..

Alles Gute allen!

Das kann ich gut verstehen. Das macht Angst.
Aber es wird Dir eh nicht passieren, wenn Du nicht innerlich bereit dazu bist.

Dir auch alles Gute
 
Das kann ich gut verstehen. Das macht Angst.
Aber es wird Dir eh nicht passieren, wenn Du nicht innerlich bereit dazu bist.

Dir auch alles Gute

Nachtrag:

Das geht erst, wenn das Ego so gut wie aufgelöst ist.
Sonst würde man es nicht ertragen.
Also man kriegt eh alles erst, wenn man wirklich bereit ist dazu
und es auch tragen kann.

Keine Sorge.
 
Ein Buch dass mir persönlich sehr gut gefallen und viele Einsichten gegeben
hat war von

Brenda Shonan: "Zen und Die Kunst sich zu Verlieben."

Ein Zitat aus dem Buch, das mir besonders gut gefällt und für mich sehr
kraftvoll ist:

Der Mensch werden der man ist

Es erfordert Mut, zu werden, wer wir sind. Damit uns dies gelingt, müssen wir
nach einem Leben trachten, in dem wir von Grund auf uns selbst treu sind.
Wir riskieren es, andere zu verlieren oder uns ihre Missbilligung zuzuziehen.
Doch wenn wir aus unserem wahren Selbst heraus leben, erlangen wir eine
neuartige Stärke.

Diese Stärke geht nicht verloren, wenn wir einen anderen Menschen lieben,
sondern wird noch intensiver. Einen anderen Menschen zu lieben, eins mit ihm
zu werden heißt niemals, aufzugeben, wer wir sind. Das verlangen bloß
Menschen, die ein Anderssein nicht ertragen können, die in denen, die anders
sind, nur Unterlegene oder Feinde sehen.


BRENDA SHOSHANNA in: Zen und die Kunst, sich zu verlieben.

das sehe ich natürlich anders... (bin noch immer da :wut1:)

Weisst, aus Erfahrung hier u. im Leben weiss ich, das so etwas immer für Zündstoff sorgt, wenn man div. Weisheiten anzweifelt - zur Beruhigung vielleicht, das ich das auch mit der bibel u. sonstigen Schriften mache. :D

Vor allem, seit dem ich ein sehr einschneidendes Erlebnis vor Jahren hatte, bin ich zwar offener, aber auch viel kritischer geworden.

egal, zurück zu deinem Text von Shoshanna: Natürlich hat er auch wahres drinnen, doch klingst so a bissal nach Rosaroter "ich liebe alles, ob gut oder schlecht.." Welt.
Es gibt zahlreiche Menschen, die haben eine Art, die man nicht aushält, vor allem, wenn man sensitiv ist. Nun wünscht man denen nix schlechtes, versucht sie liebevoll zu behandeln, aber eines ist klar : Länger als man muss - wenn´s z.b. die Arbeitskollegen sind, kann man mit denen nicht zusammensein, nicht einen Tag verbringen, ohne dass man dabei sich selbst verliert u. vielleicht auch Dinge macht, die man nicht machen will.
D.h. eben: Aktzeptieren, das dieser Mensch so ist, u. das ist das eine, aber z.b. als guter Freund - geht nicht, vielleicht auch deswegen nicht, weil der andere ja auch gar net will.
Ist nur eines von vielen.

Nächstenliebe, die wahre heisst immer, einen Menschen in einer guten Sache zu unterstützen , oder ihm in Not zu helfen, aber es heisst eben nicht, ihm alles zu geben, vor allem nicht, wenn er böses im Schilde führt. Dann würde wahre Nächstenliebe bedeuten, diesen Menschen von seinem schlechten Vorhaben abzubringen, zu mindest es zu versuchen. Ohne Zwang natürlich.
 
Das kann ich gut verstehen. Das macht Angst.
Aber es wird Dir eh nicht passieren, wenn Du nicht innerlich bereit dazu bist.

Dir auch alles Gute

Scheinbar hast du es nicht richtig verstanden, was ich gemeint habe.

Wenn man einen Menschen trifft, u. wenn er einem noch so gleich ist, dann ist´s zwar klar, das der Mensch einem an sich selbst erinnert, aber ich möchte den Menschen als eigenständigen Menschen sehen, u. ihn auch als diesen Menschen umarmen, u. nicht mich!
Hat man das Gefühl, man umarmt sich selbst, wenn man diesen Menschen umarmt, dann heisst das nix anderes, als das man nicht den anderen liebt, sondern sich selbst ihn diesem Menschen liebt. Und das ist es, was mir nicht gefällt, weil es ein wenig zuviel an eigenliebe ist.

Darum nochmal: Ich liebe diesen Menschen in mir, wäre doch naheliegender. Nicht aber "Ich liebe mich in dir..." den nix anders sagt so eine Selbstumarmung aus..

Wenn nun Menschen zu tief in dieser "Selbstumarmung" stecken, dann ists natürlich klar, das sie das, was ich meine, nicht verstehen können u. wollen, u. natürlich auch Schriften resp. Bücher in sich aufsaugen, wo sie in ihrem Tun bestätigt werden.

So sehe ich das, u. diesen Weg versuche ich schon lange zu gehen, auch wenn er schwer ist. Und ob´s nur mein Weg ist? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Tja.. so is es eben.
 
das sehe ich natürlich anders... (bin noch immer da :wut1:)

Weisst, aus Erfahrung hier u. im Leben weiss ich, das so etwas immer für Zündstoff sorgt, wenn man div. Weisheiten anzweifelt - zur Beruhigung vielleicht, das ich das auch mit der bibel u. sonstigen Schriften mache. :D

Vor allem, seit dem ich ein sehr einschneidendes Erlebnis vor Jahren hatte, bin ich zwar offener, aber auch viel kritischer geworden.

egal, zurück zu deinem Text von Shoshanna: Natürlich hat er auch wahres drinnen, doch klingst so a bissal nach Rosaroter "ich liebe alles, ob gut oder schlecht.." Welt.
Es gibt zahlreiche Menschen, die haben eine Art, die man nicht aushält, vor allem, wenn man sensitiv ist. Nun wünscht man denen nix schlechtes, versucht sie liebevoll zu behandeln, aber eines ist klar : Länger als man muss - wenn´s z.b. die Arbeitskollegen sind, kann man mit denen nicht zusammensein, nicht einen Tag verbringen, ohne dass man dabei sich selbst verliert u. vielleicht auch Dinge macht, die man nicht machen will.
D.h. eben: Aktzeptieren, das dieser Mensch so ist, u. das ist das eine, aber z.b. als guter Freund - geht nicht, vielleicht auch deswegen nicht, weil der andere ja auch gar net will.
Ist nur eines von vielen.

Nächstenliebe, die wahre heisst immer, einen Menschen in einer guten Sache zu unterstützen , oder ihm in Not zu helfen, aber es heisst eben nicht, ihm alles zu geben, vor allem nicht, wenn er böses im Schilde führt. Dann würde wahre Nächstenliebe bedeuten, diesen Menschen von seinem schlechten Vorhaben abzubringen, zu mindest es zu versuchen. Ohne Zwang natürlich.

Lieber Guybrush,

ich bin mit dem was du da sagst ganz bei Dir. Sehe da gar keinen Widerspruch zum Text.

Es wird immer Menschen geben, denen ich gerne einen in den A.. treten würde wollen. Bzw. Menschen von denen man sich besser fernhält.

Also für mich ist es genau das was Du beschreibst.
Das wenn einer alles geben will, hat ja nichts mit Selbstliebe zu tun sondern, dass ist Selbstaufgabe. Selbstliebe bedeutet auch anderen Grenzen zu setzen bzw. sich von unangenehmen Menschen zu verabschieden, wenns einem nicht gut tud.

:thumbup:
 
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Scheinbar hast du es nicht richtig verstanden, was ich gemeint habe.

Wenn man einen Menschen trifft, u. wenn er einem noch so gleich ist, dann ist´s zwar klar, das der Mensch einem an sich selbst erinnert, aber ich möchte den Menschen als eigenständigen Menschen sehen, u. ihn auch als diesen Menschen umarmen, u. nicht mich!
Hat man das Gefühl, man umarmt sich selbst, wenn man diesen Menschen umarmt, dann heisst das nix anderes, als das man nicht den anderen liebt, sondern sich selbst ihn diesem Menschen liebt. Und das ist es, was mir nicht gefällt, weil es ein wenig zuviel an eigenliebe ist.

Darum nochmal: Ich liebe diesen Menschen in mir, wäre doch naheliegender. Nicht aber "Ich liebe mich in dir..." den nix anders sagt so eine Selbstumarmung aus..

Wenn nun Menschen zu tief in dieser "Selbstumarmung" stecken, dann ists natürlich klar, das sie das, was ich meine, nicht verstehen können u. wollen, u. natürlich auch Schriften resp. Bücher in sich aufsaugen, wo sie in ihrem Tun bestätigt werden.

So sehe ich das, u. diesen Weg versuche ich schon lange zu gehen, auch wenn er schwer ist. Und ob´s nur mein Weg ist? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Tja.. so is es eben.

Lieber Guybrush,

passt doch? das sind ja einfach nur grad Blickwinkel oder Formulierungen. Wenn ich schreibe, hei das bin ja ich. Weil ich mich grad in der Person erkenne. Dann ist das grad einfach ein absoluter Überraschungseffekt das zu sehen. Der andere hat ja (Gott sei Dank) einen ganz einen Charakter und eine eigene Persönlichkeit und das ist das interessante an diesem Menschen. Logo.

Aber das mit der Selbstumarmung so wie es... ehm jetzt weiß ich grad ihren Namen nicht, aber wie sie es oben beschrieben hat. Dass ist ihre eigene persönliche Erfahrung und ich kann mir gut vorstellen, wenn man diesen Menschen berührt, dass sich das so anfühlt, als ob man sich selbst angreift.
So als ob die linke die rechte Hand angreift.
Aber dass ist ihre ganz eigene Erfahrung und hat nichts mit dem zu tun was du da unter "Selbstumarmung", Selbstverliebtheit zu tun.

Du vermischst manchmal sehr viele unterschiedliche Themen miteinander (mein Eindruck).

Ich bin jetzt auch wieder weg.
Eine Woche Esoterik reicht. :lachen:
Diese Art der Kommunikation ist so mühsam.
Da kommen immer so viele Mistverständnisse und Fehlinterpretationen zusammen
wenn man keine Gestik, Mimik usw. vom anderen
sehen kann.
Da wird in einen etwas reininterpretiert.:lachen:
Face to face ist einfach gscheiter. :lachen:


Wünsch Euch alles Gute! :zauberer1
 
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