Schalom Alechem
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen
Vater, heute ist der Tag den Toten zu gedenken
den Heiligen die wir als solche ebenso erkennen
wie den Heiligen, die wir nicht als solche gewürdigt haben
Ich möchte dir für viele Heilige danken
ob ich sie nur aus Geschichten kenne
oder ob ich ihnen selber begegnet bin
du hast sie wohl bereitet um uns ein Licht zu sein
und darum danke ich dir, wenn ich ihnen gedenken
ich möchte dem Minderen Bruder gedenken Vater
deinem Narr Francesco d'Asissi
den du viel gepeinigt hast
und ihm viel Leid auferlegt
und er hat deine Prüfung angenommen
und hat das Leid in Freude verwandetl
und hat die Schwere in leichtigkeit genommen
er hat dein Lob gesungen, lieblicher als viele andere
und er sah dich am rechten ort
im Flirren der Sonne, im Rauschen des Wassers
im Herzen der Menschen
Ohne Glanz stand er da in einer Zeit voller Prunk
Schlicht folgte er deinem Weg in einer komplizierten Welt
und Voller Liebe und Hingabe zu den Menschen hat er sich geopfert
in einer Zeit in der die Selbstsucht regierte
Danken möchte ich dir aber auch für seine Freundin im Geiste
die Heilige Klara, von Franz entflammt
nicht viel weis ich über sie, ich muss es gestehen
und doch läuchten Franz und Klara in mir als die Liebenden
deine Liebenden und liebende zu einander
Auch dem Eliphas Levi möchte ich Gedenken
er hat dir warscheinlich viel Sorge bereitet
und was du von ihm halten musst? ich will es gar nicht wissen
seltsame Wege hat er beschritten
aber stehts war sein Herz in Liebe entflammt
und seine Absicht rein
Gedenken möchte ich den Geschwistern Scholl
wahrhafte Helden in einer Zeit voller Jammerlappen
und ehrliche Menschen in einer Zeit voller Lügen
Mutig haben sie sich für die Wahrheit und ihr Gewissen geopfert
und auch wenn ihre Stimmen damals im Bombenhagel versunken sind
so hören wir sie heute, und erkennen ihre innrere Grösse
und ihre Liebe zu den Menschen, ihrem Volk und zur Wahrheit
Auch an Nietzsche möcht ich heute Denken
auch über ihn hast du wohl ein paar mal den Kopf geschüttelt
und auch wenn er so tat als würd er dich hassen
du hast auch ihn in diese Welt gesetz um etwas zu bewegen
um verkrustetes aufzubrechen und den Fluss des lebens erstrahlen zu lassen
Dem Väterchen Ghandiji möchte ich Gedenken
jener kleine Kautz der bewies, wie mächtig ein Friedlicher Krieger sein kann
und wie machtvoll der Gewaltverzicht
du hast ihn als Zeichen bereitet in einer Zeit voller Krieg
um auf den Weg des Friedens aufmerksam zu machen
Ganz besonders aber möchte ich dem Emil Manser gedenken
ihm, der Seele von Luzern
er war ein Ausgestossener, ein Narr
aber er war das Gewissen der Stadt
und seine Sprüche bewegten schon am Morgen früh alle Gemüter
Gelallt hat er vom Suff dieser Charly Chaplin, diesem Tramp aus passion
und doch war in seinen Worten mehr an weisheit
und mehr an Güte als bei vielen die sich nüchtern nennen
Ich hatte das Glück zwei drei mal mit ihm zu sprechen
und jedesmal hat es mich berührt
und seine Erinnerung in mir wird ewig leben
denn er war der Diogenes von Luzern
und seine Liebe zu den Kindern ist unvergessen
Herr Vater und Gott
viele Menschen hast du auf die Welt gesetz
um von deiner Wahrheit zu künden
zu viele, als dass ich sie alle kennen könnte
und in vielen Zungen hast du sie sprechen lassen
und mit verschiedenen Liedern haben sie dei Welt getrösstet
all ihen soll heute gedacht werden
all die stillen Helden
die Musen deines Herzens
und für jeden einzelnen von ihnen möcht ich danken
danken, dass sie Menschen berührt haben, auch mich
danke, dass sie mit Wort und Tat die Wahrheit verfolgten
und sich in Liebe aufopferten
danke
Amen
FIST
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen
Vater, heute ist der Tag den Toten zu gedenken
den Heiligen die wir als solche ebenso erkennen
wie den Heiligen, die wir nicht als solche gewürdigt haben
Ich möchte dir für viele Heilige danken
ob ich sie nur aus Geschichten kenne
oder ob ich ihnen selber begegnet bin
du hast sie wohl bereitet um uns ein Licht zu sein
und darum danke ich dir, wenn ich ihnen gedenken
ich möchte dem Minderen Bruder gedenken Vater
deinem Narr Francesco d'Asissi
den du viel gepeinigt hast
und ihm viel Leid auferlegt
und er hat deine Prüfung angenommen
und hat das Leid in Freude verwandetl
und hat die Schwere in leichtigkeit genommen
er hat dein Lob gesungen, lieblicher als viele andere
und er sah dich am rechten ort
im Flirren der Sonne, im Rauschen des Wassers
im Herzen der Menschen
Ohne Glanz stand er da in einer Zeit voller Prunk
Schlicht folgte er deinem Weg in einer komplizierten Welt
und Voller Liebe und Hingabe zu den Menschen hat er sich geopfert
in einer Zeit in der die Selbstsucht regierte
Danken möchte ich dir aber auch für seine Freundin im Geiste
die Heilige Klara, von Franz entflammt
nicht viel weis ich über sie, ich muss es gestehen
und doch läuchten Franz und Klara in mir als die Liebenden
deine Liebenden und liebende zu einander
Auch dem Eliphas Levi möchte ich Gedenken
er hat dir warscheinlich viel Sorge bereitet
und was du von ihm halten musst? ich will es gar nicht wissen
seltsame Wege hat er beschritten
aber stehts war sein Herz in Liebe entflammt
und seine Absicht rein
Gedenken möchte ich den Geschwistern Scholl
wahrhafte Helden in einer Zeit voller Jammerlappen
und ehrliche Menschen in einer Zeit voller Lügen
Mutig haben sie sich für die Wahrheit und ihr Gewissen geopfert
und auch wenn ihre Stimmen damals im Bombenhagel versunken sind
so hören wir sie heute, und erkennen ihre innrere Grösse
und ihre Liebe zu den Menschen, ihrem Volk und zur Wahrheit
Auch an Nietzsche möcht ich heute Denken
auch über ihn hast du wohl ein paar mal den Kopf geschüttelt
und auch wenn er so tat als würd er dich hassen
du hast auch ihn in diese Welt gesetz um etwas zu bewegen
um verkrustetes aufzubrechen und den Fluss des lebens erstrahlen zu lassen
Dem Väterchen Ghandiji möchte ich Gedenken
jener kleine Kautz der bewies, wie mächtig ein Friedlicher Krieger sein kann
und wie machtvoll der Gewaltverzicht
du hast ihn als Zeichen bereitet in einer Zeit voller Krieg
um auf den Weg des Friedens aufmerksam zu machen
Ganz besonders aber möchte ich dem Emil Manser gedenken
ihm, der Seele von Luzern
er war ein Ausgestossener, ein Narr
aber er war das Gewissen der Stadt
und seine Sprüche bewegten schon am Morgen früh alle Gemüter
Gelallt hat er vom Suff dieser Charly Chaplin, diesem Tramp aus passion
und doch war in seinen Worten mehr an weisheit
und mehr an Güte als bei vielen die sich nüchtern nennen
Ich hatte das Glück zwei drei mal mit ihm zu sprechen
und jedesmal hat es mich berührt
und seine Erinnerung in mir wird ewig leben
denn er war der Diogenes von Luzern
und seine Liebe zu den Kindern ist unvergessen
Herr Vater und Gott
viele Menschen hast du auf die Welt gesetz
um von deiner Wahrheit zu künden
zu viele, als dass ich sie alle kennen könnte
und in vielen Zungen hast du sie sprechen lassen
und mit verschiedenen Liedern haben sie dei Welt getrösstet
all ihen soll heute gedacht werden
all die stillen Helden
die Musen deines Herzens
und für jeden einzelnen von ihnen möcht ich danken
danken, dass sie Menschen berührt haben, auch mich
danke, dass sie mit Wort und Tat die Wahrheit verfolgten
und sich in Liebe aufopferten
danke
Amen
FIST