Allerheiligen

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Es ist aber so, dass die gewohnte Landschaft im "ersten" Jenseits kaum vom Diesseits zu unterscheiden ist, ebenso das Leben. Da ist man durchaus in der gewohnten Umgebung, kaum vom "Hier" zu unterscheiden. Wohlgemerkt im ersten Jenseits, und das trotz der neuen starken Gefühlwelt, die nun in jeder Weise vorhanden ist. Bei der Begeisterungsfähigkeit, bei der Liebe, bei der Abneigung, beim Wohlfühlen.

In dieser neuen Gefühlswelt ist man voll damit beschäftigt, das Neue aufzunehmen. Und deswegen ist es oft nicht möglich, die Hinterbliebenen auf der Erde zu besuchen oder ihnen Botschaften zukommen zu lassen....etc...

Das erste Jenseits sieht so und so aus...... und man fühlt so und so im Jenseits......und tut dann dies und jenes im Jenseits....und danach kommt ein zweites Jenseits in dem wieder alles anders ist....und das willst DU alles wissen ?

Behauptungen ohne Belege.

Ich behaupte die Seelen der Toten werden vom interdimensionalen Gott gefressen und hatt er genug gefressen, lässt er einen Urknall fahren.

Behaupten kann man vieles.

Du wirst verstehen, dass ich deinen Behauptungen erst Gehör schenke wenn du sie Belegen kannst. Und je mehr Belege du hast, desto besser für die Glaubwürdigkeit deiner Behauptungen.
 
Ich behaupte die Seelen der Toten werden vom interdimensionalen Gott gefressen und hatt er genug gefressen, lässt er einen Urknall fahren.

Behaupten kann man vieles.

Du wirst verstehen, dass ich deinen Behauptungen erst Gehör schenke wenn du sie Belegen kannst. Und je mehr Belege du hast, desto besser für die Glaubwürdigkeit deiner Behauptungen.
Leider ist es so, dass alle Aussagen zum Jenseits und aber auch zu Gott ohne Beweise und handfeste Belege auskommen müssen.

Du kannst behaupten, dass Jesus Christus weder gelebt hat noch vom Tode auferstanden ist. Ich werde dir eine Antwort zwar nicht schuldig bleiben, aber ich kann dir weder belegen noch beweisen, dass dies der Fall ist. Ich kann die Feststellung oder die Behauptung, Jesus Christus hätte wahrhaftig gelebt, nie beweisen. Gleich ist es mit den "Behauptungen" über das Jenseits.

Um mit solchen umgehen zu können, muss nicht deren Wahrscheinlichkeit oder deren Tatsache im Vordergrund stehen, sondern es muss zuerst die Fähigkeit des Glauben-Könnens als Wunsch im Einzelnen erwachen. Liegt nicht einmal dieser Wunsch vor, wird der Einzelne überhaupt keinen Zugang zu diesen spirituellen Glaubensinhalten haben, geschweige denn einen Gewinn.

Der so genannte Gewinn beim Glauben liegt lediglich darin, dass ich bzw. der Glaubende mit mehr Hoffnung und Zuversicht dem Tod entgegen geht.
 
Also wir haben ja ein gemeinschaftskindergrab und ich finde es so mies- das sich nie wer darum kümmert! Nicht mal recht zu Allerheiligen. Es legt wohl jeder seinen tschatsch nieder, aber mal auf die Idee sauber zu machen, zu jäten, Pflanzen zu pflegen kommt niemand! Das machen immer wir!
Unser Familiengrab ist hingegen immer Top gestylt!
Auch wenn es ein Grab nicht brauchen würde, so ist es doch für die Hinterbliebenen eine ritualstätte- wo man die Trauer- die natürlich da ist verarbeiten kann.
Trauer verarbeiten ist für die menschliche Psyche sehr wichtig, da sie sich sonst Jahre später einen eigenen anderen weg sucht.
Auch wenn ich jetzt genauso wenig ein Freund von extremer Trauer und des nicht los Lassens bin- bzw. Des nicht annehmens- ist es doch für jeden Hinterbliebenen ein Prozess durch den man durch muss!
Jedenfalls meine Erfahrung...
Würden sich meine Schwestern nicht um die Grabstelle unserer Mutter kümmern, sähe es da aus wie Kraut und Rüben. Mal davon ab, das ich Friedhöfe nicht mag, ist mir das relativ einerlei, wie es dort ausschaut. Ich besuche das Grab meiner Mutter nicht. Da liegt lediglich ihr vermodernder Körper und nichts, was mit der Person noch gemein hat.
Ich weiß aber, das unserer Mutter dies wichtig war, ne ordentliche Grabstelle zu haben und find das gut, das ihre anderen Töchter sich da liebevoll austoben.
 
Allerheiligen wird heuer hm.
Weil wir heuer wieder einen Todesfall in der familie hatten. Mama.
Bei uns werden während der Andacht zu Allerheiligen die Namen und der Todestag der Personen vorgelesen und eine Kerze mit ihrem Foto drauf angezündet. Die nimmt man dann mit zur grabsgnung.
Unser Baby ist nun auch für andere sichtbar verstorben. Den auch violas Name steht nun auf dem Grabstein. Und ein folgekind ist nun auch bei uns, was wir wohl zu Allerheiligen mit in die Kirche nehmen werden. Alles neu und alles anders...
 
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