Allen, die Englisch beherrschen...

Thematisch geht es um den Sinn des Lebens, um das "Warum ist Mensch eigentlich hier auf dieser Welt".
Eine sehr schön angesetzte Frage.
Die Reinkarnationslehre antwortet: Um Karma aus dem vorigen Leben auszugleichen.
Die Schlüsselaussage: Der Mensch ist auf der Erde um imaginieren zu lernen.
Nein. Es gibt mehr Aufgaben. Zu den größten Lernobjekten zähl: Das "Nicht-schnell-Verzweifeln-Lernen."
Das ist der einzige Sinn des Lebens (auf dieser Erde in dieser körperlichen Form).
Nein. Es gibt immer eine Menge Sinnhaftigkeiten fürs Leben. Z.B: Mit Liebe leben. Ein anderer Sinn ist die Eigenständigkeit der Seele oder die Mehrung ihrer Substanz..
Die körperliche Form benötigen wir, damit wir die Ergebnisse des Imaginierens "überprüfen" können.
Ergebnisse kommen immer und überall zustande - nicht allein die des Imaginierens, also des Vorstellens von Inhalten. Ein Lottotreffer: Er kommt per Zufall und nicht wegen des Imaginierens. Alle Leute stellen sich vor, wie schön ein Lottotreffer ist. Aber nicht jeder macht deswegen einen Lottogewinn.
Technik: Erfühle in deiner Gefühlswelt, wie es sich anfühlt, wenn du in der greifbaren Welt hast/bist, was du gerne haben/sein möchtest (aber noch nicht hast/bist) - diese "Technik" nennt sich schlicht und einfach Gebet.
Positives Denken, inneres unerschütterliches Glauben tun denselben Dienst.
 
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Hallo Soferle,

hier kannst du nachlesen wie Abraham E. Hicks
(die ja die ersten waren damals die uns das Gesetz der Anziehung näher gebracht haben)
über das Imaginieren channelt/denkt:

http://www.************.org/abraham-workshops-f42/auszuge-von-abraham-workshops-t11-50.html#p16037

lg
 
Und:

WIE
sieht es denn aus wenn du Bibel liest oder Predigten anhörst mit folgender Symbolik:

Gott = Leben
Jesus = Liebe (bedingungslose Liebe)
Heiliger Geist = Inner Beeing

???

Na?

lg!

Sorry, dass ich erst so spät reagiere, war beruflich ziemlich eingespannt.
Predigten höre ich nicht an, denn was in den Kirchen so alles erzählt wird, halte ich persönlich (wie bereits früher gesagt) für Folklore.

Nun aber zu den drei Begriffen Gott, Jesus, Heiliger Geist.
Als erstes muss man sich bewusst machen, woher die Begriffe kommen (aus welcher/n) Sprache(n). Erst dann kann man Ableitungen/Interpretationen/Begriffsbestimmungen vornehmen.

Gott ist das deutsche Wort für die ursprüngliche Bezeichnung Jehova (hebräisch, genauer gesagt Althebräisch). Dieses Jehova setzt sich aus den Buchstaben Jod He Waw He zusammen.
Nun muss man wissen, dass Jod das Symbol für Hand ist, was im übertragenen Sinn wiederum das Symbol für Formgebung ist.
He ist das Symbol für Fenster, übertragen auch für Auge (das ja das "Fenster" des Körpers ist).
Waw ist ein symbolischer Nagel, deutet also auf "zusammenmachen"/verbinden hin.
Betrachtet man das hebräische Wort Jehova von der grammatikalischen Seite, so bedeutet es: Ich bin der ich bin (der ich war, der ich sein werde)

Daraus lässt sich (so man möchte) Folgendes ableiten:
Die Form gebende Kraft (also das Ich) sieht (geistig!) etwas (was ich gerne haben/sein möchte). Das erste He (zwischen den beiden) bindet sie aneinander und das zweite He (am Wortende) bindet diese beiden verbundenen an meine greifbare Welt.

Dies ist u.a. einer der Nachweise, weshalb sich sämtliche Magie/Esoterik-Richtungen auf die Bibel reduzieren lassen, denn was machen die? Ja, richtig! Es wird ein Ziel geistig fixiert, das sich dann in der greifbaren Welt zeigen soll.
Klingelt da was????

Jesus (der Sohn Gottes, wie die Bibel sagt) hieß ursprünglich Joshua oder Jehoshua, geschrieben Jod He Waw Shin Ayin. Auf den ersten Blick wird deutlich, dass da der Begriff Gott enthalten ist. Wenn man nun weiß, dass Shin das Symbol für Zahn ist, was wiederum soviel wie fressen/verschlingen/vernichten bedeutet, und Ayin u.a. Hilfe bedeutet, so lässt sich die Bezeichnung Jesus folgendermaßen interpretieren:

Die Kraft, von mir (also Gott) "festgelegtes" zu "vernichten".

Wenn wir nun davon ausgehen, dass Gott (also ich) etwas geschaffen hat (durch mein geistiges Sehen, meine Vorstellung vulgo Imagination), das ich doch nicht bzw. nicht mehr haben/sein will, steht mir mit Jesus (was genau genommen nix anderes bedeutet, als Verwendung der Schaffenskraft/Imagination/Vorstellung) zur Verfügung. Mit ihm (oder besser mit ihr, dieser Vernichtungs- und gleichzeitig Schaffenskraft) kann ich mich jederzeit von dem zuvor meinerseits geschaffenen loslösen und was anderes erschaffen.

Und der "heilige Geist" ist nach meinem Verständnis quasi die Verbindung zwischen meinem Ich (bin) und der Verwirklichung meiner Vorstellungen. Ich könnte mich fast dazu hinreißen lassen das als Schnittstelle zwischen Gott und Jesus (wie oben beschrieben) zu bezeichnen.

Und "das Leben", also das, was wir im gängigen Sprachgebrauch als solches bezeichnen, ist (so man sich auf diese Theorie einlassen möchte) nichts anderes, als eine Reflexion dessen, was in meiner geistigen Welt vorgeht.
Da fällt mir ein schöner Vergleich ein: Das Leben ist wie ein Kinofilm - es ist das, was wir von dem zu sehen bekommen, was ein Schreiberling zu Papier und die Filmstudios dann auf die Leinwand projizieren.
Wir sind der Autor des Drehbuchs und "das Leben" zeigt uns, wo wir beim Schreiben eine hervorragende Leistung erbracht haben, aber auch, wo wir gepatzt haben.

LG, Soferle
 
Auch hier meine Entschuldigung für die späte Reaktion. Mein Job geht vor, denn der ernährt nicht nur mich sondern auch den Junior und den Kater :)

Ich erlaube mir, direkt bei den entsprechenden Einträgen zu kommentieren...

Zitat von Soferle: Thematisch geht es um den Sinn des Lebens, um das "Warum ist Mensch eigentlich hier auf dieser Welt".
Eine sehr schön angesetzte Frage.
Reinwiel darauf: Die Reinkarnationslehre antwortet: Um Karma aus dem vorigen Leben auszugleichen.
Soferle entgegnet: Die Reinkarnationslehre ist einer von vielen möglichen Ansätzen. Ich persönlich denken nicht, dass der Mensch reinkarniert (jedenfalls nicht im Sinne dieser Lehre).

Zitat von Soferle: Die Schlüsselaussage: Der Mensch ist auf der Erde um imaginieren zu lernen.
Reinwiel darauf: Nein. Es gibt mehr Aufgaben. Zu den größten Lernobjekten zähl: Das "Nicht-schnell-Verzweifeln-Lernen."
Soferle entgegnet: Ich habe eine Aussage dazu gemacht, was die Schlüsselaussage bei Neville ist. Dein "Nein" finde ich höchst irritierend. Ich nehme nicht an, dass du Neville in ausreichendem Umfang gelesen hast, um zu wissen, was seine Schlüsselaussage ist! Bitte mäßige dich!!

Zitat von Soferle: Das ist der einzige Sinn des Lebens (auf dieser Erde in dieser körperlichen Form).
Reinwiel darauf: Nein. Es gibt immer eine Menge Sinnhaftigkeiten fürs Leben. Z.B: Mit Liebe leben. Ein anderer Sinn ist die Eigenständigkeit der Seele oder die Mehrung ihrer Substanz..
Soferle entgegnet: (wieder!) bitte mäßige dich! Ich denke, dass bei derartigen Aussagen ein "nach meinem Dafürhalten" oder "laut XY" mehr als nur wünschenswert ist.

Zitat von Soferle: Die körperliche Form benötigen wir, damit wir die Ergebnisse des Imaginierens "überprüfen" können.
Reinwiel darauf: Ergebnisse kommen immer und überall zustande - nicht allein die des Imaginierens, also des Vorstellens von Inhalten. Ein Lottotreffer: Er kommt per Zufall und nicht wegen des Imaginierens. Alle Leute stellen sich vor, wie schön ein Lottotreffer ist. Aber nicht jeder macht deswegen einen Lottogewinn.
Soferle entgegnet: Nicht nur Neville ist davon überzeugt, dass es keine Zufälle gibt! Damit soll nicht gesagt sein, dass wir Menschlein so manches als Zufall bezeichnen (selbst wenn es das nicht ist). Das mit dem Lottotreffer bzw. mit dem Vorstellen ist auch so eine Sache. Das reine denken "Wär schön, den 6er im Lotto zu knacken" hilft frei goa nix. Wenn man es aber schafft, sich eine Situation, die impliziert, dass man den Lotto-6er gemacht hat, absolut lebendig und real vorzustellen, dann wird der 6er auch kommen. Ich persönlich hab kein Verlangen nach einem Lotto-6er, daher hab ich das noch nicht versucht, aber ich hab so manch andere Dinge probiert (wie in früheren Posts bereits geschildert), und meist kann ich gleich sagen, ob´s funktionieren wird, oder nicht. Und das einzig und allein aufgrund meiner Einschätzung der gefühlten Realität des Vorgestellten.

Zitat von Soferle: Technik: Erfühle in deiner Gefühlswelt, wie es sich anfühlt, wenn du in der greifbaren Welt hast/bist, was du gerne haben/sein möchtest (aber noch nicht hast/bist) - diese "Technik" nennt sich schlicht und einfach Gebet.
Reinwiel darauf: Positives Denken, inneres unerschütterliches Glauben tun denselben Dienst.
Soferle entgegnet: was du hier schreibst, ist genau das, was ich gesagt habe, nur in andere Worte gefasst!
 
Gott ist das deutsche Wort für die ursprüngliche Bezeichnung Jehova (hebräisch, genauer gesagt Althebräisch). Dieses Jehova setzt sich aus den Buchstaben Jod He Waw He zusammen.

Ich hab nur einen kleinen Einwand. Weil du sagst, "nun muß man wissen"...

Wir alle wissen nicht (mehr), wie das Tetragrammaton tatsächlich ausgesprochen wurde, das wußten nur die althebräischen Priester, und mit ihnen ist dieses Wissen auch vergangen. Wir wissen nur eines mit großer Sicherheit: so wie Je-Ho-Wa wurde das niemals ausgesprochen, weil dabei ein kompletter Unsinn entsteht. Diese Aussprache stammt von Leuten, die des Hebräischen nicht mehr kundig waren und nicht erkannten, daß die über das Tetragrammaton drüberpunktierten Vokalpunkte von "Adonai" kamen - und die standen deshalb drüber, um gläubige Israeliten aufmerksam zu machen und dran zu hindern, daß sie beim Lesen der Schrift den verbotenen Namen versehentlich laut aussprechen könnten.

Wollt ich nur gesagt haben. Den Jehova hats nie gegeben...

Gruß
Kinny
 
Wir alle wissen nicht (mehr), wie das Tetragrammaton tatsächlich ausgesprochen wurde, das wußten nur die althebräischen Priester, und mit ihnen ist dieses Wissen auch vergangen. Wir wissen nur eines mit großer Sicherheit: so wie Je-Ho-Wa wurde das niemals ausgesprochen, weil dabei ein kompletter Unsinn entsteht. Diese Aussprache stammt von Leuten, die des Hebräischen nicht mehr kundig waren und nicht erkannten, daß die über das Tetragrammaton drüberpunktierten Vokalpunkte von "Adonai" kamen - und die standen deshalb drüber, um gläubige Israeliten aufmerksam zu machen und dran zu hindern, daß sie beim Lesen der Schrift den verbotenen Namen versehentlich laut aussprechen könnten.

Kann ich als jemand, der auch mal Hebräisch lernte, nur bestätigen...
 
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Ich hab nur einen kleinen Einwand. Weil du sagst, "nun muß man wissen"...

Wir alle wissen nicht (mehr), wie das Tetragrammaton tatsächlich ausgesprochen wurde, das wußten nur die althebräischen Priester, und mit ihnen ist dieses Wissen auch vergangen. Wir wissen nur eines mit großer Sicherheit: so wie Je-Ho-Wa wurde das niemals ausgesprochen, weil dabei ein kompletter Unsinn entsteht. Diese Aussprache stammt von Leuten, die des Hebräischen nicht mehr kundig waren und nicht erkannten, daß die über das Tetragrammaton drüberpunktierten Vokalpunkte von "Adonai" kamen - und die standen deshalb drüber, um gläubige Israeliten aufmerksam zu machen und dran zu hindern, daß sie beim Lesen der Schrift den verbotenen Namen versehentlich laut aussprechen könnten.

Wollt ich nur gesagt haben. Den Jehova hats nie gegeben...

Gruß
Kinny

Good one :) Ich wollte nicht so weit ins Detail gehen, denn heute ist bekannt, wie das Wort zu verstehen ist. Man weiß heute, wo welche Vokale zu platzieren sind.
RICHTIG, Jehova hat es nie als solchen gegeben. Es handelt sich dabei um "etwas", das in jedem Menschen vorhanden ist - das was wir hier in unseren Breiten Gott nennen, und das mit der Vorstellung/Imagination (ich habe noch kein tatsächlich gutes, richtig verständliches Wort hierfür im Deutschen) gleich zu setzen ist.

Und zu dem Verbot, diesen Namen/Begriff auszusprechen: man war (und ist eigentlich bis heute, wenn wir ehrlich sind) als mehr als arrogant angesehen, von sich selbst zu behaupten, man sei Gott. Irgendwie verständlich, das "gemeine" Volk hat je keine Ahnung, dass jeder von ihnen tatsächlich ein solcher ist.
Außerdem soll es Befürchtungen gegeben haben (und ich könnte mir gut vorstellen, dass so manche Kirche auch (oder ganz besonders) heute noch diese Befürchtungen hat (nicht ganz unberechtigt, übrigens)), was auf unserer Erde passieren könnte, wenn Otto Normalmensch erfährt, welche Macht er eigentlich besitzt.
Das könnte wohl ins Auge gehn, wenn man sich die heutige Spaß- und Gewaltgesellschaft ansieht.

LG, Soferle
 
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