Allen, die Englisch beherrschen...

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kann ich nur empfehlen, sich sämtliche Infos von/über Neville Goddard und Gregg Braden zu beschaffen.

Insbesondere in Bezug auf Neville ist es notwendig, "alt eingefahrene" und in unserem Kulturkreis als unumstößlich geltende "Tatsachen" bei Seite legen zu können und mal vorurteilsfrei zu prüfen, ob nicht sein könnte, was er zu sagen hat.
Ich habe, wie man so schön sagt, erstmal große Augen gemacht. Ziemlich viel von ihm gelesen und angehört (es gibt sehr viel von ihm im Netz). Die "Technik" selbst ausprobiert und UNGLAUBLICH viele Ergebnisse erzielt.
Anfangs klingt das ganze absolut unglaublich. Wenn man es aber überdenkt und ausprobiert (kostet, außer ein wenig Zeit, überhaupt nichts) kann man (nach meinem Dafürhalten) nicht anders als sich eingestehen "Schei***** das scheint ja tatsächlich wahr zu sein, das funktioniert. WIESO hat mir das bisher noch niemand gesagt????".

Bin mal neugierig, ob sich hier jemand einzugestehen getraut, dass wir bisher auf der falschen Fährte waren....

Schöne Grüße in die Runde

Um was geht es hier thematisch eigentlich ? Ich verstehe irgendwie nur Bahnhof. Was für Tatsachen und was für eine Technik ?
 
WIESO hat mir das bisher noch niemand gesagt????".

Um was geht es hier thematisch eigentlich ? Ich verstehe irgendwie nur Bahnhof. Was für Tatsachen und was für eine Technik ?

MasonicEyeOfProvidence.gif


es geht um das was dieses überall in der welt verbreitete bild symbolisiert.
 
Um was geht es hier thematisch eigentlich ? Ich verstehe irgendwie nur Bahnhof. Was für Tatsachen und was für eine Technik ?

Gregg Braden ist studierter Naturwissenschaftler
Neville Goddard war (gestorben 1972) "Redner".

Thematisch geht es um den Sinn des Lebens, um das "Warum ist Mensch eigentlich hier auf dieser Welt".

Die Schlüsselaussage: Der Mensch ist auf der Erde um imaginieren zu lernen. Das ist der einzige Sinn des Lebens (auf dieser Erde in dieser körperlichen Form). Die körperliche Form benötigen wir, damit wir die Ergebnisse des Imaginierens "überprüfen" können.

Technik: Erfühle in deiner Gefühlswelt, wie es sich anfühlt, wenn du in der greifbaren Welt hast/bist, was du gerne haben/sein möchtest (aber noch nicht hast/bist) - diese "Technik" nennt sich schlicht und einfach Gebet.

Mir hat Braden den "wissenschaftlichen" Hintergrund gegeben, Neville hat mir das Werkzeug zur praktischen Umsetzung geliefert.

Ich möchte vorausschicken, dass ich (knapp 50) weder religiös erzogen wurde, noch mit der Kirche oder der Bibel bisher "was am Hut hatte". Für mich war und ist das, was unsere Kirchen machen, nach wie vor "Folklore" und absolut nicht ernst zu nehmen!

Neville´s Grundaussage ist: unsere Welt ist nur "ein Klassenzimmer" in dem wir lernen, wie man "die Dinge gebacken kriegt".

Anhand von Bibelstellen erklärt er, was hinter den eigentlichen Gschichtln wirklich steckt. Er bespricht Übersetzungsfehler, die letztlich dazu geführt haben, dass wir aus der Bibel heute nicht mehr das herauslesen können, was eigentlich angedacht war. Er zeigt auf, dass es sich bei der Bibel nicht um Annalen (sprich Aufzeichnungen über tatsächliche Vorkommnisse, Personen und Orte) handelt, sondern um ein "psychologisches Drama", das die Religionen dieser Welt für ihre Zwecke "missbraucht" haben.

Wen es interessiert, dem empfehle ich das zu tun, was Neville rät (und was ich gemacht habe):
Man nehme sich einen beliebigen Teil des Alten Testaments her und ersetzte das Wort "Gott" (ebenso wie "der Herr" und ähnliches) mit "Ich bin". Das lässt sich mit jedem PC-Schreibprogramm sehr leicht und schnell bewerkstelligen. Dann ersetzt man jedes Vorkommnis von Jesus bzw. Jesus Christus mit dem Begriff "Vorstellungsgabe/Imagination".
Wenn man den Text nach dieser Veränderung liest, schaut vieles gleich ganz anders aus - und zeigt, was eigentlich angedacht war.

Ferner weist Neville darauf hin, dass vieles in der Bibel missinterpretiert wird, weil es sich um östliche Bilder handelt, die im westlichen Kulturkreis oftmals eine ganz andere Bedeutung haben. Er lädt dazu ein, sich mal genauer mit den in der Bibel vorkommenden Namen zu beschäftigen - wofür sie nämlich tatsächlich stehen (sprich die Urbedeutungen - seht euch mal an, was Isaak, Israel, Abraham usw. tatsächlich bedeuten. Wenn man dann die Geschichten mit diesem Hintergrund liest, erkennt man, dass es sich hier um ein Lehrbuch handelt, das uns (so wir es verstehen) genau zeigt, wo´s lang geht.

Ich weiß, das klingt alles sehr utopisch, an den Haaren herbeigezogen. Und es passt vielen Leuten nicht in den Kram, die ihre eigenen Lehren verbreiten (und damit Geld verdienen) wollen.
Es passt auch nicht in unsere "Gutmensch-Welt", denn die Bibel sagt ganz deutlich: Gott (=ICH) macht alles (!) - das Gute genauso wie das Böse und das Undifferenzierte. ICH (=Gott) töte, ich erwecke zum Leben, ich verwunde, ich heile.
Und weiter heißt es, dass das alles OK, ist - JA, das steht tatsächlich in der Bibel.
Warum es OK ist? Weil wir hier sind, um das imaginieren zu lernen. Warum wir´s lernen müssen, und was danach kommt, das weiß keiner. Jedenfalls geht es, wenn man der Bibel glaubt, absolut nicht darum "gut" nach unserem westlichen Verständnis zu sein. Es geht vielmehr darum "gut" imaginieren zu lernen, und es ist jedem offen, auf welchem Weg er das erreicht.... Ganz schön brutal, ich weiß. Und sehr unbequem für viele, denn dann können wir nix und niemanden mehr verurteilen, können nimmer "besser sein als....".

So, jetzt hab ich euch einen virtuellen Vortrag gehalten, der leider viel zu kurz und unvollständig ist, aber mehr wäre an dieser Stelle wohl zu viel.

LG in die Runde
Soferle
 
ja, jetzt hast du sehr schön erklärt was dahinter steckt. mal davon abgesehen das sich der mann, wie viele andere auch, zig mal wiederholt. sind die wissenschaftlichen erklärungen doch sehr weit hergeholt. im wesentlichen haben sie jedoch nichts damit zu tun. vor den quanten waren atome spukhaft und davor war es der apfel der vom baum fällt. ich würde sagen die unvollständigen wissenschaftlichen berichte wurden instrumentalisiert.

10 minuten lang erzählt er, dass er einen priester gefragt hat und der priester antwortet in einem satz. "es ist das gefühl."

es ist mit sicherheit mitreißend, interessant und unterhaltsam.

nur es ist wie immer, viel gerede um nichts.

Tja, Unterwelt, das mit dem "sich wiederholen" ist so eine Sache. Die meisten Menschen müssen Dinge mehrfach und aus verschiedenen Perspektiven gesagt bekommen, dass sie es verstehen und sich merken können. Er tut also nur, was er für nötig hält, um die Info zu verbreiten.

Bzgl. deinem ersten Teil - wissenschaftlich: Ich würde dir empfehlen, dich etwas in die Quantenphysik einzulesen, und ein wenig über den letzten Stand dieser Wissenschaft in Erfahrung zu bringen. Dann würdest du vermutlich nicht mehr so unqualifiziert daherreden.

Stimmt, er redet 10 Min. und bekommt vier Worte zur Antwort. Aber vielleicht sollte man dazu auch sagen, worüber er 10 Min. spricht, und was das eigentlich Thema ist - Es geht um das Beten. Um die "Technik" des Betens, was Beten eigentlich sein sollte, im Gegensatz dazu, wie es heute praktiziert wird. Genauer gesagt, fragt Braden den Mönch (es war kein Priester!), was denn in den Mönchen vorgeht, wenn wir sie beten sehen (sprich wenn sie diese Räder drehen, Glöckchen läuten usw....

LG, Soferle
 
ich denke mal, ich weiß schon genug über die atombombe und die quantenphysik bescheid um meine meinung zu äußern.

nunja, damit du dich als makrokosmischer körper gemäß der quantenphysikalischen mechanik verhälst, müssten wir dich in eine sehr große vakuumkammer sperren. aber eigentlich nur um zu verhindern das du mit deiner umgebung wechselwirkst (oft als beobachten bezeichnet). danach befindest du dich praktisch in superposition.
 
Mir hat Braden den "wissenschaftlichen" Hintergrund gegeben, Neville hat mir das Werkzeug zur praktischen Umsetzung geliefert.

Ich möchte vorausschicken, dass ich (knapp 50) weder religiös erzogen wurde, noch mit der Kirche oder der Bibel bisher "was am Hut hatte". Für mich war und ist das, was unsere Kirchen machen, nach wie vor "Folklore" und absolut nicht ernst zu nehmen!

Also du sagst, dass das, was die Kirchen machen Folklore sei, aber du glaubst uneingeschränkt das, was IRGENDwelche Wissenschaftler (es gibt auch in der Wissenschaft IMMER zwei Seiten, wie du ja als Übersetzerin (und ich hoffe Linguistin, wenn du ja studiert hast?) wissen dürftest) und IRGENDEINEM Redner glaubst!
Im alten Rom gab es vielleicht den Beruf "Redner", aber heutzutage gibt es das nicht mehr. Jeder, der was zu sagen hat und sich vor ein Publikum stellt, ist ein Redner. ;)
Scientology schickt auch Leute auf die Straße, damit sie mit anderen Leuten "reden" und die überzeugen, deren Stuss hörst du dir ja wohl hoffentlich auch nicht an???
Finde das völlig haaresträubend, was du da erzählst, deine Argumentationsweise genauso.
Und vor allem, wenn sich Amis die Bibel und den Glauben zurecht biegen, ohweia, da denk ich ja an ganz andere Sachen...OT und daher lass ich das weg.
Wenn du dich da mit indogenen Völkern Nordamerikas beschäftigst, glaube ich, dass du nen wahreren und reineren Glauben findest als das, was die anderen machen.
Du kannst ja glauben, was du willst, du schadest ja damit nicht anderen und mir tut das auch nicht "weh", wenn du dir solche Theorien gibst. Doch dieses Missionieren und "Ach kommt, Leute, lest euch das durch, das ist die Wahrheit!" - dann werde ich persönlich schon mal SEHR skeptisch.

Und diese Szene von wegen "Es ist ein Gefühl" - Wir haben alle Gefühle, das erhebt uns noch lange nicht zu absoluter untastbarer Wahrheit...
finds nur auffallend peinlich und komisch, das ist alles, was ich dazu sagen kann!

Und das sag ich, die auch keine Kirchenanhängerin und Bibelstudierende ist

Doch vielleicht solltest du lieber Aramäisch lernen und die Bibel eigenständig übersetzen und dir DEINE Meinung machen als so vorgesetztes Zeugs unhinterfragt zu glauben...
 
1.) Jeder, der was zu sagen hat und sich vor ein Publikum stellt, ist ein Redner. ;)

2.) Scientology schickt auch Leute auf die Straße, damit sie mit anderen Leuten "reden" und die überzeugen, deren Stuss hörst du dir ja wohl hoffentlich auch nicht an???

3.) Finde das völlig haaresträubend, was du da erzählst, deine Argumentationsweise genauso.

4.) Wenn du dich da mit indogenen Völkern Nordamerikas beschäftigst, glaube ich, dass du nen wahreren und reineren Glauben findest als das, was die anderen machen.

5.) Doch dieses Missionieren und "Ach kommt, Leute, lest euch das durch, das ist die Wahrheit!" - dann werde ich persönlich schon mal SEHR skeptisch.

6.) Und diese Szene von wegen "Es ist ein Gefühl" - Wir haben alle Gefühle, das erhebt uns noch lange nicht zu absoluter untastbarer Wahrheit...
finds nur auffallend peinlich und komisch, das ist alles, was ich dazu sagen kann!

7.) Doch vielleicht solltest du lieber Aramäisch lernen und die Bibel eigenständig übersetzen und dir DEINE Meinung machen als so vorgesetztes Zeugs unhinterfragt zu glauben...

Hallo Frenchie

ad 1) der Mann bezeichnete sich als "Redner", also lassen wir ihm doch seine Bezeichnung dessen, was er tat.

ad 2) Scientology ist ein "Verein". Neville sagte aber ausdrücklich (was man natürlich nur wissen kann, wenn man sich mit dem Mann auch tatsächlich beschäftigt hat) dass er KEINEN Verein/Verband/Kirche gründen will - was er auch nie getan hat. Und seine "Vorlesungen" waren immer kostenlos bzw. zu einem Preis zugänglich, der weit unter jenem für ein Packerl Zigaretten lag.

ad 3.) Ich sagte bereits, dass es seeeehr utopisch klingt. Meine Argumentation, wie du es bezeichnest, ist lediglich ein kleiner Einblick in das Thema. Aufgrund der Komplexität ist es nicht möglich, hier alles darzulegen. Es sollte lediglich ein Hinweis/Tipp sein, was man sich näher ansehen sollte.

ad 4.) Schon mal überlegt, ob es nicht sein könnte, dass das was in den uralten Schriften steht, auch auf dem wissen der indogenen Völker beruht und in dort lediglich in zusammengefasster Form wiedergegeben wurde?
Außerdem suche ich keinen "Glauben"! Mich interessiert vorrangig "wie die Welt funktioniert".

ad 5.) Ich missioniere nicht. Ich weise auf ein Thema hin, erkläre (so kurz es geht), was es damit auf sich hat und überlasse dem Einzelnen, ober er sich damit beschäftigen möchte, oder nicht.

ad 6.) Ich kann mich nicht erinnern, irgendetwas in die Richtung "Gefühl haben erhebt uns über irgendjemanden" gesagt zu haben! Und, richtig, Gefühle haben wir alle. Es kommt lediglich drauf an, ob und wie wir dieses "Instrument" einsetzten.
Wenn du dich mit Magie (egal welche Richtung) oder mit Heilen, Reinigen usw. intensiver befasst, wirst du nicht umhin können, dir einzugestehen, dass auch dies alles letztlich nur auf der Gefühlsschiene passiert bzw. Ergebnisse liefert. Überlege mal, wozu Rituale dienen! Zur Konzentration auf die Sache, dazu, dass man sich mit dem zu erreichenden identifiziert. Wenn das nicht Gefühl ist, dann weiß ich nicht...

ad 7.) Da hast du vollkommen Recht! Aramäisch wäre äußerst hilfreich, doch fehlt mir dazu momentan die Zeit. Von den alten Sprachen beherrsche lediglich Latein und Altgriechisch sowie Grundzüge des Hebräischen. - Und genau aufgrund dieser Kenntnisse konnte ich in neutralen Quellen überprüfen, was Neville so alles erzählt. Und daher konnte ich feststellen, dass er keinen Ballawatsch daherredet.

Lg, Soferle
 
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ich denke mal, ich weiß schon genug über die atombombe und die quantenphysik bescheid um meine meinung zu äußern.

nunja, damit du dich als makrokosmischer körper gemäß der quantenphysikalischen mechanik verhälst, müssten wir dich in eine sehr große vakuumkammer sperren. aber eigentlich nur um zu verhindern das du mit deiner umgebung wechselwirkst (oft als beobachten bezeichnet). danach befindest du dich praktisch in superposition.

Wieder mal ein bisserl sehr "abstrakt" und weit jenseits vom Thema. Vielleicht möchtest du dir ja mal den Spaß machen und Vergleiche zwischen "den alten Lehren" und den Erkenntnissen der Quantenphysik anstellen. Es ist sehr interessant zu sehen, wie beide trotz extrem unterschiedlicher Ansätze bemerkenswert häufig zur gleichen Schlussfolgerung kommen.

LG, Soferle
 
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