Hallo,
theroretisch wissen wir bestimmt alle - dass wir eins sind.
Der Begriff leitet sich ja her aus All(e)-Ein(s)
Was wir vielleicht unter alleinsein empfinden ist das Gefühl der inneren Leere, der
Sinnlosigkeit, der Schwere.
Im Grunde genommen haben wir uns aber selbst abgeschnitten von dieser
Alle-sind-Eins-Sache. Denn im Kern der inneren Quelle sind wir tatsächlich verbunden
mit der (für mich) göttlichen Essenz und anderen Seelen, Wesen oder Welten.
Diese innere Leere wird nun sehr oft mit Drogen, Alkohol, Konsum, Internet, Fernsehen,
Essen, Beziehungen... - aufgefüllt. Aber da wo schon etwas leer war, ein Loch war, wird Materie nicht wirklich erfüllend - oder auffüllend sein können. Weil wir ein Loch in uns
mit anderen füllen wollen.
Die innere Quelle zu finden, aus ihr zu schöpfen, wäre eine Idee für dieses Loch. Das ist aus meiner Sicht etwas Arbeit. Disziplin auch, Körperübungen zu machen, in mich hinein zu gehen, in meinen inneren Körper. Yoga oder Tanzen hilft mir da sehr. Atemübungen, eben in das Hara hinein. Das Gefühl haben, verbunden zu sein, aus der Quelle, der Mutter Erde zu schöpfen - ich hab verdammt lang gebraucht und bin noch immer nicht (leider) ganz sattelfest und das Gefühl der Leere kommt auch ab und an noch in den Raum.
Na ja, ....