allein

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adonia, ich kann deine situation sehr gut nachvollziehen ... diese innerlich ständig plagenden fragen. das teile ich also gern mit dir. helfen wirds aber nicht, tröstet dich vielleicht, dass es noch ganz viele menschen gibt, die sich mit deinen fragen beschäftigen.
sie es mal so: du setzt dich schon mal damit auseinander. damit hast du einiges denjenigen voraus, die sich mit konsum, arbeit, drogen, alkohol, falschen partnern betäuben.
ich finde es durchaus, das deine suche schon in gang gesetzt ist, verzweifle nicht, auch wenn dir die antworten von uns anderen auf den ersten blick nicht helfen.
go your own way- thats the right way
 
Hallo,

theroretisch wissen wir bestimmt alle - dass wir eins sind.

Der Begriff leitet sich ja her aus All(e)-Ein(s)

Was wir vielleicht unter alleinsein empfinden ist das Gefühl der inneren Leere, der
Sinnlosigkeit, der Schwere.

Im Grunde genommen haben wir uns aber selbst abgeschnitten von dieser
Alle-sind-Eins-Sache. Denn im Kern der inneren Quelle sind wir tatsächlich verbunden
mit der (für mich) göttlichen Essenz und anderen Seelen, Wesen oder Welten.

Diese innere Leere wird nun sehr oft mit Drogen, Alkohol, Konsum, Internet, Fernsehen,
Essen, Beziehungen... - aufgefüllt. Aber da wo schon etwas leer war, ein Loch war, wird Materie nicht wirklich erfüllend - oder auffüllend sein können. Weil wir ein Loch in uns
mit anderen füllen wollen.

Die innere Quelle zu finden, aus ihr zu schöpfen, wäre eine Idee für dieses Loch. Das ist aus meiner Sicht etwas Arbeit. Disziplin auch, Körperübungen zu machen, in mich hinein zu gehen, in meinen inneren Körper. Yoga oder Tanzen hilft mir da sehr. Atemübungen, eben in das Hara hinein. Das Gefühl haben, verbunden zu sein, aus der Quelle, der Mutter Erde zu schöpfen - ich hab verdammt lang gebraucht und bin noch immer nicht (leider) ganz sattelfest und das Gefühl der Leere kommt auch ab und an noch in den Raum.

Na ja, ....
 
Hallo,

Das ist aus meiner Sicht etwas Arbeit. Disziplin auch, Körperübungen zu machen, in mich hinein zu gehen, in meinen inneren Körper. Yoga oder Tanzen hilft mir da sehr. Atemübungen, eben in das Hara hinein. Das Gefühl haben, verbunden zu sein, aus der Quelle, der Mutter Erde zu schöpfen - ich hab verdammt lang gebraucht und bin noch immer nicht (leider) ganz sattelfest und das Gefühl der Leere kommt auch ab und an noch in den Raum.

Na ja, ....

Hallo Luna,
das klingt nach viel Arbeit und diese liegt nicht jedem,resp. ist so nicht unbedingt nötig, auch Buddha wurde erst erleuchtet als er erkannte, dass es nicht darum geht dies oder jenes zu tun....dazu gibts auch ein gutes Buch, es ist Taddeus Golas : http://www.projektpan.de/GolasErleuchtung.pdf
 
@vitella

ich glaube auf jeden fall, dass adonia ihren weg finden wird, sie dankbar ist für jeden tipp unsererseits. mag sein, dass es auch arbeit bedeutet, aber das kann nur sie selbst entscheiden.
vielleicht ist es keine arbeit für sie, wenn es einen weg für sie darstellt, dann geht es vielleicht von ganz allein. auf welche art sie den weg zu sich selbst findet und da sind wir uns glaube ich einig, wird und muss sie selbst beantworten.
bin jedenfalls gespannt ...
sollen unsere guten wünsche sie begleiten, auch in deinem namen geschrieben, mit verlaub ...
lg inge
 
Hallo Luna,
das klingt nach viel Arbeit und diese liegt nicht jedem,resp. ist so nicht unbedingt nötig, auch Buddha wurde erst erleuchtet als er erkannte, dass es nicht darum geht dies oder jenes zu tun....dazu gibts auch ein gutes Buch, es ist Taddeus Golas : http://www.projektpan.de/GolasErleuchtung.pdf

Hallo Vittella,

danke schön für Deinen Buchtipp - ich habe mal ein bisschen reingelesen und es mir abgespeichert.

Liebste Grüsse
Luna
 
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