alle esoteriker gute menschen?

Hey wer sich mit esoterik beschäftigt kommt doch an gewissen werten nicht vorbei.
Meint ihr das befassen mit Esoterik macht zu besseren (guten, netten) Menschen?

Das kommt auf den Menschen selbst an.

Ist es ein entwickelter, kann er beispielsweise aus der Reinkarnationslehre und dem Christentum lernen. Also, auch wenn es erst einmal egoistisch erscheint, aber wenn ich weiß, dass alles was ich mache auf mich selbst wieder zurück kommt, wäre ich ja dumm, wenn ich andere beraube oder verletze.

Andererseits heißt Esoterik noch nicht, dass man sich nicht auch mit schwarzmagischem beschäftigt. Hier dient man dann wirklich den Widersachermächten, auch wenn dies manchen nicht bewusst ist.

Es kommt also sehr darauf an, womit man sich da beschäftigt. Die meisten beschäftigen sich nur etwas an der Oberfäche damit. Etwas Tarot, etwas pendeln, etwas bestellen beim Universum.
 
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was mir aufgefallen ist...besonders hier im forum schon erkennbar, in ganz speziellen rubriken....je mehr licht und liebe gehabe in form von nettes "rumgeschleime" und auf verständnisvoll und mitfühlend tuend...desto ausfallender werden verbale äußerungen sobald sie auf minimalen gegenwind stoßen.

deshalb empfinde ich es wie oben beschrieben schlicht als gehabe und heuchelei was mit esoterik als ursprüngliches sicherlich nix zu tun hat und mitlerweile bekomme ich schon jucken wo nur das wort "engel" drinne steckt (natürlich nicht auf jeden und alles bezogen).

deswegen meine antwort....viele versuchen es vielleicht zu werden, was ja generell nicht verkehrt ist. manche aus dem herzen raus, manche aus dem ego heraus, manche weil es "in" ist usw....nur, das heutige esoterische wie es vorgezeigt wird, da dreht es sich oft nur um denjenigen selbst. so empfand ich zumindest meine intensivste zeit im NACHHINEIN. theoretisch an sich arbeiten heißt noch lange nicht es praktisch im leben umzusetzen. oft sehr gut hier erkennbar.

und so ist es oft auch im RL zu beobachten, das es weniger aus dem herzen heraus geschieht und bloß nicht zugeben wenn man mal nicht "gut" ist/war...je auffälliger die außenfassade geschmückt wird (z.b. ständiges hochgehobenes reden über eigene esoterik, religion ect), desto mehr gibts zu verbergen. kommt ein windstoß....puff

allein das ziel...durch esoterik ein guter mensch zu werden, kann meiner meinung nach hinten los gehn. esoterik (so wie es heute angepriesen und genutzt wird) als mittel zum zweck. dann lieber ehrlich aus der lebenserfahrung heraus?

es gibt sicherlich menschen die esoterik als das verstehen wie es wohl seine ursprüngliche bedeutung hat, ganz sicher auch hier. aber ich denke es sind eher die minderzahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey wer sich mit esoterik beschäftigt kommt doch an gewissen werten nicht vorbei.
Meint ihr das befassen mit Esoterik macht zu besseren (guten, netten) Menschen?

Wieso sollte es einen zu einem besseren Menschen machen, weil man "an gewissen Werten" nicht vorbeikommt?
Gerade Esoterik kann ich doch mit dem Interesse verfolgen, z.B. mehr über andere zu erfahren (mit welchem Recht eigentlich?).

Welche Werte sind dass denn, an denen man als Esoterik-beschäftigter nicht vorbeikommt?
Ich habe eher den Eindruck, das unter dem Stichwort Esoterik immer auch gut gewarnt wird vor Scharlachtanen und die Frage ... ist dass "echt" oder der derjenige "echt" immer sehr schnell mitschwingt.

Und vielleicht wird man ja nicht nur zu einem schlechten Menschen, wenn man die falschen Werte anstrebt - sondern einfach auch aufgrund irrtürmlicher Annahmen?
 
was mir aufgefallen ist...besonders hier im forum schon erkennbar, in ganz speziellen rubriken....je mehr licht und liebe gehabe in form von nettes "rumgeschleime" und auf verständnisvoll und mitfühlend tuend...desto ausfallender werden verbale äußerungen sobald sie auf minimalen gegenwind stoßen.

deshalb empfinde ich es wie oben beschrieben schlicht als gehabe und heuchelei was mit esoterik als ursprüngliches sicherlich nix zu tun hat und mitlerweile bekomme ich schon jucken wo nur das wort "engel" drinne steckt (natürlich nicht auf jeden und alles bezogen).

deswegen meine antwort....viele versuchen es vielleicht zu werden, was ja generell nicht verkehrt ist. manche aus dem herzen raus, manche aus dem ego heraus, manche weil es "in" ist usw....nur, das heutige esoterische wie es vorgezeigt wird, da dreht es sich oft nur um denjenigen selbst. so empfand ich zumindest meine intensivste zeit im NACHHINEIN. theoretisch an sich arbeiten heißt noch lange nicht es praktisch im leben umzusetzen. oft sehr gut hier erkennbar.

und so ist es oft auch im RL zu beobachten, das es weniger aus dem herzen heraus geschieht und bloß nicht zugeben wenn man mal nicht "gut" ist/war...je auffälliger die außenfassade geschmückt wird (z.b. ständiges hochgehobenes reden über eigene esoterik, religion ect), desto mehr gibts zu verbergen. kommt ein windstoß....puff

allein das ziel...durch esoterik ein guter mensch zu werden, kann meiner meinung nach hinten los gehn. esoterik (so wie es heute angepriesen und genutzt wird) als mittel zum zweck. dann lieber ehrlich aus der lebenserfahrung heraus?

es gibt sicherlich menschen die esoterik als das verstehen wie es wohl seine ursprüngliche bedeutung hat, ganz sicher auch hier. aber ich denke es sind eher die minderzahl.
was ich noch anfügen möchte, u.a. meine ich insgesamt auch mit meiner aussage das ich oft das empfinden habe das sich esoteriker selbst oft unter druck setzen unbedingt "gut" (im sinne gewisser werte die erwartet werden aus diesem bereich) werden zu wollen ohne ihr eigenes tempo der entwicklung zu berücksichtigen. von der theorie vieles positiv klingt, im leben die umsetzung aber stark hinterherhingt....bezogen auf gewisse reaktionen in bestimmten situationen. nur dann sind`s ja oft die anderen :rolleyes:
 
Hey wer sich mit esoterik beschäftigt kommt doch an gewissen werten nicht vorbei.
Meint ihr das befassen mit Esoterik macht zu besseren (guten, netten) Menschen?

Hallo da muss Ich schmutzeln,...macht Jeder Bäcker ein Gutes Brot!,..Sind nicht alle Gut,..es gibt auch Schwarze darunter,...Betrüger,..Wie überall,..immer die Sinne offen halten,..Lg Rebecca
 
also vom altertum her gesehen ...bedeutet esoterik...den inneren kreis einer wissens-und glaubensgemeinschaft
da muss schon ein wenig stille eingezogen sein ...bevor man da sein inneres wahrnehmen kann...und dann miteinander teilt auch
hier kann man sich erstmal ordentlich austoben ...was dann ja auch zur stille führen kann..:)
 
also vom altertum her gesehen ...bedeutet esoterik...den inneren kreis einer wissens-und glaubensgemeinschaft
da muss schon ein wenig stille eingezogen sein ...bevor man da sein inneres wahrnehmen kann...und dann miteinander teilt auch
hier kann man sich erstmal ordentlich austoben ...was dann ja auch zur stille führen kann..:)
ja, das ist gut ausgedrückt :) austoben in allen phasen. von anfänglicher euphorie und überzeugung, zum tieferen fall der erkenntnis, bis hin zur innerlichen rebellion zur anschließend eintretender stille und dann ist der weg vielleicht eher geebnet :)
 
Wir hatten im Forum Wissenschaft und Spiritualität eine Diskussion, wo ein eigentlich ganz passendes Wort gefunden wurde: Es "menschelt" überall. Das heißt, dass das menschliche Bedürfnis nach Geld, Macht und ansehen nahezu überall zu finden ist. Bestes Beispiel ist die katholische Kirche: Ursprünglich als Institution für die Werte des Christentum, ging es irgendwann, als der Einfluss wuchs, nur noch um Macht. Derartige Beispiele gibt es zu Hauf, aber das ist wohl das, das es am besten zeigt.

Und so wird das auch in der Esoterik der Fall sein: Die hat ihren nicht geraden guten Ruf ja nicht von ungefähr. Und selbst Menschen, die anfangs anderen etwas Gutes tun wollen, können irgendwann davon eingenommen werden, wenn sie merken, dass sie damit erfolgreich sein und viel Geld machen können. Dieser Versuchung erliegen viele. Und darin liegt eine der größten Herausforderungen des Erdenlebens - genau dieser nicht zu erliegen.

Dennoch bleibt festzuhalten, dass es sicher nicht schadet, sich mit Spiritualität auseinanderzusetzen.
 
Ganz ehrlich? Nein, das glaube ich nicht. Es gibt viel zu viele, die in der Esoterik auch in den Fanatismus abrutschen und damit anderen schaden.
Federschnee hat absolut recht.

Malte, guck dich hier im Forum mal um, wieviele Fanatiker, Hassprediger, Fundamentalisten, Paranoide usw es hier gibt. Du magst recht haben, dass Esoteriker öfter über Werte aktiv nachdenken, was andere nicht tun. Aber das hilft nur wenig, wenn sie das Leben trotzdem durch eine völlig verzerrende Brille aus Realitätsverlust wahrnehmen.

Ich hab fast keinen persönlichen Kontakt mit Forenteilnehmern hier (abgesehen von den Threads selbst halt), aber die Male, die ich welchen hatte, hab ich festgestellt: Menschen wirken auf mich viel sympathischer, ausgeglichener und zugänglicher, je "lockerer" sie der Esoterik gegenüberstehen. Je mehr sie die Esoterik in ihren Alltag implementieren, desto unangenehmer werden sie (mir). Diese Wahrnehmung hat sich in meinem täglichen Leben bestätigt. Um es ein wenig provokant zu sagen: Ich sehe die Esoterik eher als einen Makel an der Persönlichkeit eines Menschen denn eine Tugend.
 
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