Alle Eins, Allversöhnung aller Menschen...

Was ist denn "Tod" für Dich?
Es gibt doch nur Wandlungen - wozu z. B. gehört, dass aus einem Grashalm Humus wird. Aus einem Leichnam auch. Was endet, ist die Ich-Identifikation (jedenfalls für den, der den Mut hat, sich davon zu lösen).
Meinst Du das mit "Tod"?
Wenn morgen alle Wesen, die dir etwas bedeuten, stürben und dich allein hier zurückließen, was wäre dann der Tod?
 
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Gute Frage

Bindungen - "Bezüge" würde ich sagen....dann gäbe es erst mal keine Menschen mehr, auf die ich mich "beziehen" kann .... kann es schwer erklären ..... dass ich mich bewege merke ich ja nur daran, dass Anderes (Bäume, Häuser) still stehen....
Kann man sich selber nur erfahren in Bezug zu anderen Menschen?
Dann wäre der Verlust anderer Menschen auch ein Verlust an ..... eigener Identität?

Nachtrag:
Klingt ziemlich ich-bezogen....
 
Tut mir leid, ich verstehe kein Wort.

Naja, z.B. übt man sich im Leben und im Leben nach dem Sterben im Geistigen oder der Gesundheit, oder dem Psychischen.
Und dann kommt der Tod und nimmt einem z.B. das Geistige - und man wird hier in dieser Welt wiedergeboren. Nur halt ohne Geistigem (Gedächtnis).

Manche Menschen sind vor der Wiedergeburt hier auf der Erde geistige Fliegen. Die lernen denken, bevor sie leben. Denen nimmt der Tod z.B. nur die Seele, oder die Psyche.

Vor der Wiedergeburt hier auf Erden.
 
Gute Frage

Bindungen - "Bezüge" würde ich sagen....dann gäbe es erst mal keine Menschen mehr, auf die ich mich "beziehen" kann .... kann es schwer erklären ..... dass ich mich bewege merke ich ja nur daran, dass Anderes (Bäume, Häuser) still stehen....
Kann man sich selber nur erfahren in Bezug zu anderen Menschen?
Dann wäre der Verlust anderer Menschen auch ein Verlust an ..... eigener Identität?

Nachtrag:
Klingt ziemlich ich-bezogen....
Nun, du hast den Raum deines Lebens mit den "deinen" eingerichtet. Sie sind ein fester Bestandteil deines Lebensraums.
Leben wäre ein völlig anderer Raum ohne sie.
Aus diesem identifizierten Leben heraus ist das Jenseits all jenes, was außerhalb dieses Raumes lebt.

Ist es nicht so, dass wir versuchen/nach Möglichkeiten suchen, mit unseren "Leben nach dem Tod"-Konzepten diesen eingerichteten Raum woanders hin mitzunehmen?
Es ist gut, dass dieser Raum vergänglich ist. Der wahre Tod, wenn wir uns mit ihm versöhnen, geschieht, wenn wir die Tür dieses Raumes öffnen und hinaustreten in die Weite der Natur.

Am besten, wir tun das bereits hier als Mensch.
 
Nun, du hast den Raum deines Lebens mit den "deinen" eingerichtet. Sie sind ein fester Bestandteil deines Lebensraums.
Leben wäre ein völlig anderer Raum ohne sie.
Aus diesem identifizierten Leben heraus ist das Jenseits all jenes, was außerhalb dieses Raumes lebt.

Nun - ich habe nur wenig Menschen. Und wirklich nahe steht mir kaum jemand - und die sind sehr, sehr weit weg, ich sehe sie nie, um ehrlich (und persönlich) zu sein. Mein "Lebensraum" (ein sehr gutes Wort!), meine "Bezüge", ist sowohl Erfahrung der Natur und Erfahrung des Jenseits/im Jenseits, um es mal so auszudrücken....
Tatsächlich hat mein Lebensraum sich ständig verändert - weil Menschen daraus "verschanden" oder ich mich aus ihrem Lebensraum "entfernte" .....
Ist es nicht so, dass wir versuchen/nach Möglichkeiten suchen, mit unseren "Leben nach dem Tod"-Konzepten diesen eingerichteten Raum woanders hin mitzunehmen?
Mag sein. Bei einer Trennung von "Leben" und "Tod", "sichtbar" und "unsichtbar" durchaus. Und wenn man "Tod" versteht als "Unterbrechung" (Abbruch) von Leben.
Es ist gut, dass dieser Raum vergänglich ist. Der wahre Tod, wenn wir uns mit ihm versöhnen, geschieht, wenn wir die Tür dieses Raumes öffnen und hinaustreten in die Weite der Natur.

Am besten, wir tun das bereits hier als Mensch.
(y)
 
Vermutlich gibt es eine große Anzahl an Spezies die viel weiter sind als wir.

ja, das ist auch hier auf der Erde der Fall, jeder steht woanders, je nach Bewusstseinslevel, aber jeder steht wo jeder mal stand und alle werden irgendwann am selben Ort stehn, keiner wird zurück gelassen, aber er bestimmt selber seinen Rhythmus des Erkennens.

Woran erkennt man wohl wie weit eine Spezies entwickelt ist.
Vermutlich daran wie sie mit ihrem Planeten umgeht.
Genauso wie die Menschen mit ihrem Planeten umgehen, so machen sie es auch mit sich selbst.

mit dem Wort "Spezies" kann ich grad nicht so viel anfangen, aber ich seh es auch so, dass der Mensch erst mit sich selber respektvoll umgehen lernen muss und auch wird, er lernt und das in der Regel durch Leid.

Unsre Vorstellung von Gott muss so prähistorisch sein für diese weiterenwickelten Spezies.

naja, welchen Gott meinst du jetzt, aus dem Wort "Gott" wurde viel gemacht, viel unterschiedliches verstanden, doch Gott ist immer noch Gott, jeder versteht darunter das was zu seinem Bewusstseins-Level passt, das ist die Evolution des Bewusstseins und nichts schlechtes, es passt zu der Person die es sieht wie sie es sehen kann bist sie es anders sieht.

ps: hast du oft Alpträume .?.ich frag nur weil dein Nick so Alptraumisch klingt. :D
 
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Wer zu dem Leib gehört schreibt Paulus weiter vorher (Vers 13). Was ist dann mit den anderen?

es gibt keine anderen, nur unterschiedliche Bewusstseinsebenen, jeder gehört zum Leib Christi, da Christus für alle die Erlösung zur Reinkarnation, zur Reinigung ermöglicht hat...aber es gibt viele die das noch nicht erkennen, die noch nicht wissen, dass sie geistig Lichtwesen sind und sich hier noch intensiv mit dem Köper identifizieren, sie sind, wie alle, auf dem Weg zur Erkenntnis, zum Erwachen.

Eph. 1,5 - hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens.

Eph. 4,6 - ein" Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.

Eph. 5,30 - Denn wir sind Glieder seines Leibes.

In der Apg.17,24 sagt Paulus:
Der Gott, der den Kosmos geschöpft hat und das ganze, das in ihm ist, dieser , Schöpfer Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, mit Händen gemacht, noch wird er von menschlichen Händen gepflegt, als ob er etwas benötige, denn er selber gibt allen Leben und Odem und überhaupt alles.

2 Kor. 6,16 -Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes;

Röm. 11,36 - Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge.

Im Kolosserbrief schreibt Paulus, dass es überhaupt nichts gibt, das nicht von der Gottheit geschöpft wurde und das nicht in der Gottheit ist.

Kol. 1,16-17 - Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

Ja, und was diesen Leuten blüht steht in Lukas 17,1-2:
"Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, daß nicht Ärgernisse kommen; weh aber dem, durch welchen sie kommen!
Es wäre ihm besser, daß man einen Mühlstein an seinen Hals hängte und würfe ihm ins Meer, denn daß er dieser Kleinen einen ärgert."

das geht weiter mit Lukas 17.3-4:
3 Hütet euch! Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm. 4 Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.

Vergebung scheint der Schlüssel zu sein....Jeder erntet was er gesät hat, aber durch die Möglichkeit der Erlösung Jesu, der Erlösung zur Reinkarnation zur Reinigung, kann der Mensch sich verändern, lernen.
 
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