Allah, Jh Adonai Zebaoth, Vater, Sohn und Heiliger Geist

Schalom Bear

Theologie und Glaube. Ich bin ganz ehrlich, ich halte nicht sehr viel von Theologie, denn für mich ist ihr Ansatz doch sehr komisch - nämlich aufgrund der Heiligen Bücher die Gesetze bestimmen, unabhängig davon, ob es nun einen Gott gibt oder nicht... Nietzsche sagte ja dazu : was ein Theologe sagt kann man als Gradmesser für die Lüge verwenden. Und auch Jungs Vater, der, wie der Vater von Nietzsce, Evangelischer Pfarrer war, sagte seinem Sohn, er solle auf keinen Fall Theologie studieren.
Und zudem ändert sich ja die Theologie mit jeder neuen Generation von Theologen (Im Jüdischen das Rabinertum) und es gibt in jeder Glaubensrichtung unzählige Theologische Meinungen, die sich sehr wiedersprechen... so hat es ja nur im Christentum schon drei Hauptströhmungen (Katholisch, Evangelisch, Ortodox) und im Judentum unzählige Schulen (Vorallem Ortodox und Revormiert/Liberal nach Maimonides) und im Islam gibt es die Sunniten und die Schiiten... und warscheinlich haben die Theologen innerhalb einer Störmung auch nie die gleiche Meinung, sind mal streng und mal liberal, mal Materealistisch, mal Mystisch, sind mal zynisch und mal liebevoll.

Und wenn ich die Religiöse Praxis betrachte, so finde ich auch viele gemeinsamkeiten - hier vorallem was die Evangelischen und Revormierten Kirchen anbelangt... ich sehe keinen grossen Unterschied zwischen einem protestantischen Gottesdienst und und einem Jüdischen und auch ein Iman hat eine fast gleiche aufgabe - nur die "Hochheiligen" Riten sind verschieden.

Lassen wir aber die Theologie und die Konstitutionelle Religion hinter uns und stürzen uns in den bereich des Glaubens und der Mystik, so werden die Grenzlinien immer fliessender...
z.b. die Kabbala, welche du treffend als Jüdische Mysik bezeichnet hast... aber wiestark ist die Christliche Mystik von der Kabbala geprägt - ich denke da nur an Khunrath oder an Postel und wieviel ist im Sufismus von der Kabbala vorhanden... sie alle arbeiten mit dem Wort und verweisen immer auf einen Sinn hinter dem Wort und streben alle die Unio Mysica an und tun dies auf ähnliche weise - Kontemplation, Meditation aber auch Ekstase (hier im Christlichen etwas weniger). Und warscheinlich hat eine Gläubige Christin ähnliche Hoffnungen und Ängste und ähnliche Gebete wie eien Gläubige Muslimin oder eine Gläubige Jüdin - unabhängig davon, ob sie nun Allah sagen (In der Kabbala Eloah - er Lebt) oder Adonai oder Vater.

mfg by FIST
 
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Ich gebe dir, wie vorher auch schon, in vielem Recht, nur finde ich, genau wie vorher auch schon Punkte in denen wir nicht übereinstimmen.

Ich studiere Theologie, was nicht heißt, dass ich sie hoch halte (das ist nicht so) oder dass ich denke sie sei wichtiger als der Glaube (das ist sie nicht).Theologie kann desillusionierend (das ist sie sogar meistens) und greift oft genug den meiner Meinung nach wichtigen romantischen Kern einer Religion an.

Dennoch muss man klar sagen, dass es die Theologie der Krichenväter ist, die im Christentum die Gedankengänge vieler Katholiken direkt beeinflusst. Es ist die Lehre der Krichenväter, die besagt Jesus sein göttlich und menschlich zugleich, er sei der Sohn Gottes und wiederauferstanden. Und es sind die Menschen, die diese Glaubensvorstellungen für sich übernehmen und mit ihren eigenen Glaubensvorstelleungen synkretisieren. Da es einfacher ist sich an Beispielen zu orientieren bleiben wir dabei:

Mit der Figur Jesus, haben wir einen der größten Streitpunkte der theologischen Fakultäten, vor allem des Islams und des Christentums. Die meisten christlichen Religionen stehen und fallen mit der Vergöttlichung Christus(Ausnahmen gibt es auch hier - Gnosis wäre ein Stichpunkt).
Natürlich ist Jesus im Islam nicht göttlich, sondern rein menschlich. Und das sind nicht nur theologische Streitpunkte, sondern direkte, konkrete und persönliche Glaubensinhalte für die Menschen.

Ein wesentlicher und wichtiger Unterschied, der die Menschen ebenfalls direkt betrifft, ist der strukturelle Aufbau der Religion. So gibt es beispielsweise im Islam nur die Umma, die Gemeinschaft der Gläubigen und keine Kirchenstruktur wie wir sie im Christentum vorfinden.

Ich bin mir durchaus im Klaren drüber, dass viele religiöse Praktiken in den drei Buchreligionen gleich sind (im übrigen nicht nur da, sondern auch in anderen Religionen und Lebensarten). Und das ist völlig verständlich, wenn man den selben Ursprung bedenkt.

Soweit zu gehen zu sagen, die Kabbala habe den Sufismus oder die christliche Mystik direkt und stark geprägt würde ich hingegen nicht gehen. Natürlich lassen sich viele Ähnlichkeiten finden, keine Frage und es ist mit Sicherheit nicht auszuschließen, das eine Prägung stattfand. Nur wäre zu bedenken, dass sich diese Wege der Mystik aus der gleichen Betrachtungsweise religöser Ansichten ergeben haben könnten und nicht durch direkte Prägung. Bei Ähnlichkeiten eine direkte Prägung zu vermuten fällt leicht, muss aber nicht zwangsläufig richtig sein(vgl. Jesu vermeintliche Lehrzeit in Indien).

Aber um meine Gedanken noch mal auszuformulieren:
Ich denke, man sollte nicht versuchen den Religionen mehr Gemeinsamkeiten abzugewinnen als unbedingt nötig für ein friedliches Miteinander, sondern sollte auch ruhig die Unterschiede betonen und versuchen daraus zu lernen.
 
Schalom Bear

hmm... Ja, die Kirchenväter... ich lese gerade Augustinus "Bekenntisse" und finde vieles darin, was mich anspricht und ebensovieles, dass ich nicht ganz begreiffe... Aber bei ihnen war ja die Theologie noch etwas anderes als heute, so wie die Philosophie heute nicht mehr die selbe ist wie bei Sokrates. Und wie die Philosophie ist die Theologie immer ein Kind ihrer Zeit (was mich im übrigen Hoffen lässt, dass wir in einer Zeit leben, die das Mystische, "Jenseitige", eben das Religiöse wieder vermehrt zur Kenntnis nimmt als unsere Materealistischen Väter). Und vieleicht steckt darin eine Gefahr, nämlich das man die Religion eben nur so begreift, wie man sie heute Versteht und nicht so, wie sie verstanden worden ist (z.b. in bezug auf die Theologie : Wie geht ein Theologe mit den Schmähworten des Jesus gegen die Schriftgelehrten um?)... Und das heute, hier und jetzt und gerade wieder in jüngster Zeit die Fronten zwischen den Religionen wie Wunden klaffen beeinflusst natürlich auch die Sichtweise...
Natürlich gebe ich dir recht: Das Judentum hat eine andere Struktur als der Katholizismus und der Islam wiederum eine andere... und natürlich entspricht die Religiöse Praxis auch der Kultur inder sie entstanden ist (wie würde wohl heute der Islam aussehen, hätte er in Indien seinen Hauptfuss und nicht im Nahen Osten und wie sähe das Christentum aus, wenn sein "Jerusalem" nicht rom sondern Moskau währe) - und natürlich muss ich dir recht geben in Bezug auf die Unterschiede...
Aber in Zeiten, in der die Unterschiede zu Mauern werden ist es für mich sehr, sehr wichtig, dass man auch auf das Gemeinsame aufmerksam macht... denn die Unterschiede sind ja heute in den Tagespressen allgegenwärtig und werden zu Mauern.
Will heissen: ich will keine Sekunde die Unterschiede zwischen den drei Abrahamischen Religionen Leugnen, nur will ich, da diese Unterschiede überall erwähnt werden auch auf das gemeinsame Aufmerksam machen und auf diesen Punkt auch ein wenig Pochen.
Denn was ist gemeinsam? Der Glaube an den einen einzigen Gott, der Himmel und Erde schuf und sich immer und immer wieder offenbart hat durch Menschen...
Und sowohl die Juden, wie wir Christen und die Muslime glauben, dass Gott uns Gesetze mitgab nachdenen wir ihm gemäss leben können - er gab und den Kodex, die Zehn Gebote, die Thora und den Koran und diese Schriften sind heilig - darin stimmen alle drei Religionen überein...
Und auch andere Übereinstimmungen gibt es : jerusalem hat für alle drei einen Heiligen Charakter und ebenso dass man mithilfe des Gebetes von Gott erhöhrt werden kann... Und auch gemeinsam ist das Gewirr von Schriftgelehrten die die Heiligen Schriften interpretieren und Gesetze daraus extrahieren. Und ebenso ist gemeinsam, dass in allen drei Religionen die Menschen untereinander nicht einig sind und dass man auch innerhalb der Religion viel und laut über die verschiedenen Lehrmeinungen streitet und sich auchmal in die Haare gerät und Schismas erzeugt (darin sind wir Christen immer noch ungeschlagen *gg*).
Und die Hoffnungen sind ähnlich... alle Hoffen auf ein Reich Gottes, auch wenn es verschiedene Vorstellungen davon gibt - alle Hoffen, dass Gott sich offenbart um den Menschen zu sagen, was sie tun und lassen sollen.

Wir haben also vieleicht in der Art der Schrift unterschiede und in der Art der daraus ausgezogenen Gesetze und Richtlinien - es gibt unterschiede in der Priesterlichen Strukturen und in der Art des Gottesdienstes - aber den Umgang mit den Schriften, die Art, wie man mit der Schrift verfährt, wie man sie Interpretiert und anwendet sind sehr ähnlich... auch dass es neben der eigentlich heiligen Schrift auch noch eine zweite gibt (Katechismus, Talmud, Hadit)

mfg by FIST
 
Lieber Fist,

Ich denke jetzt haben wir uns gegenseitig richtig verstanden und ich kann bedenkenlos zustimmen. Es war eine sehr bereichernde Kontroverse, die uns beide hat wachsen lassen und dafür danke ich dir.

Sollen wir zusammenfassend sagen:
"Gemeinsamkeiten bilden die Basis für den Dialog, Unterschiede beinhalten die Möglichkeit zum gemeinsamen Streit."?

PS: Der Streit muss natürlich friedlich ausgetragen werden, so wie unserer.
 
Schalom Dregorbear

Danke und gleichfalls und ein schönes Schlusswort.

Vieleicht ist gerade dass etwas, was wir alle (als Menschen) noch einmal und noch einmal und immer wieder lernen müssen : das man mit Worten "streiten" kann und mit Waffen - und das Worte einfacher und leichter zu einem Verständniss führen..

Möge der Geist Gottes dich durch deine "Kriegszüge" durch den Wald der Schriften leiten

by FIST
 
FIST schrieb:
Wir haben hier das Hebräische Volk, welches spricht : Höre Israel, dein Herr ist ein einziger Herr... und daneben haben wir das Volk Mohameds welches Spricht : Es gibt keinen Gott ausser Gott und ebenso daneben haben wir das Christentum welches Spricht : Alles geht vom Vater aus und kehrt zum Vater zurück...
ich sehe keinen Unterschied, ich sehe nur Gemeinsamkeiten.

Da kommt mir die Ringparabel von Lessings "Nathan der Weise" in den Sinn.

Als Nathan im Stück von Saladin gefragt wird, welches denn die richtige der drei Religionen ist, antwortet er folgendes:


NATHAN. Vor grauen Jahren lebt' ein Mann in Osten,
Der einen Ring von unschätzbarem Wert
Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein
Opal, der hundert schöne Farben spielte,
Und hatte die geheime Kraft, vor Gott
Und Menschen angenehm zu machen, wer
In dieser Zuversicht ihn trug. Was Wunder,
Dass ihn der Mann in Osten darum nie
Vom Finger ließ; und die Verfügung traf,
Auf ewig ihn bei seinem Hause zu
Erhalten? Nämlich so. Er ließ den Ring
Von seinen Söhnen dem geliebtesten;
Und setzte fest, dass dieser wiederum
Den Ring von seinen Söhnen dem vermache,
Der ihm der liebste sei; und stets der liebste,
Ohn' Ansehn der Geburt, in Kraft allein
Des Rings, das Haupt, der Fürst des Hauses werde. -
Versteh mich, Sultan.
(...)
NATHAN. So kam nun dieser Ring, von Sohn zu Sohn,
Auf einen Vater endlich von drei Söhnen;
Die alle drei ihm gleich gehorsam waren,
Die alle drei er folglich gleich zu lieben
Sich nicht entbrechen konnte.
Nur von Zeit
Zu Zeit schien ihm bald der, bald dieser, bald
Der dritte, - sowie jeder sich mit ihm
Allein befand, und sein ergießend Herz'
Die andern zwei nicht teilten, - würdiger
Des Ringes; den er denn auch einem jeden
Die fromme Schwachheit hatte, zu versprechen.
Das ging nun so, solang es ging. - Allein
Es kam zum Sterben, und der gute Vater
Kömmt in Verlegenheit. Es schmerzt ihn, zwei
Von seinen Söhnen, die sich auf sein Wort
Verlassen, so zu kränken. - Was zu tun? -
Er sendet in geheim zu einem Künstler,
Bei dem er, nach dem Muster seines Ringes,
Zwei andere bestellt, und weder Kosten
Noch Mühe sparen heißt, sie jenem gleich,
Vollkommen gleich zu machen. Das gelingt
Dem Künstler. Da er ihm die Ringe bringt,
Kann selbst der Vater seinen Musterring
Nicht unterscheiden. Froh und freudig ruft
Er seine Söhne, jeden insbesondre;
Gibt jedem insbesondre seinen Segen, -
Und seinen Ring, - und stirbt.
(...)
NATHAN. Ich bin zu Ende.
Denn was noch folgt, versteht sich ja von selbst. -
Kaum war der Vater tot, so kömmt ein jeder
Mit seinem Ring, und jeder will der Fürst
Des Hauses sein. Man untersucht, man zankt,
Man klagt. Umsonst; der rechte Ring war nicht
Erweislich
; -
(nach einer Pause, in welcher er des
Sultans Antwort erwartet)
Fast so unerweislich, als
Uns itzt - der rechte Glaube.
(...)
NATHAN. Der Richter sprach: Wenn ihr mir nun den Vater
Nicht bald zur Stelle schafft, so weis ich euch
Von meinem Stuhle. Denkt ihr, dass ich Rätsel
Zu lösen da bin? Oder harret ihr,
Bis dass der rechte Ring den Mund eröffne? -
Doch halt! Ich höre ja, der rechte Ring
Besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen;
Vor Gott und Menschen angenehm. Das muss
Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden
Doch das nicht können! - Nun; wen lieben zwei
Von Euch am meisten? - Macht, sagt an! Ihr schweigt?
Die Ringe wirken nur zurück? und nicht
Nach außen? Jeder liebt sich selber nur
Am meisten? - Oh, so seid ihr alle drei
Betrogene Betrüger!
Eure Ringe
Sind alle drei nicht echt. Der echte Ring
Vermutlich ging verloren. Den Verlust
Zu bergen, zu ersetzen, ließ der Vater
Die drei für einen machen.
(...)
NATHAN. Und also, fuhr der Richter fort, wenn ihr
Nicht meinen Rat, statt meines Spruches, wollt:
Geht nur! - Mein Rat ist aber der: ihr nehmt
Die Sache völlig wie sie liegt. Hat von
Euch jeder seinen Ring von seinem Vater:
So glaube jeder sicher seinen Ring
Den echten. - Möglich; dass der Vater nun
Die Tyrannei des einen Rings nicht länger
In seinem Hause dulden wollen! - Und gewiss;
Dass er euch alle drei geliebt, und gleich
Geliebt: indem er zwei nicht drücken mögen,
Um einen zu begünstigen. - Wohlan!
Es eifre jeder seiner unbestochnen
Von Vorurteilen freien Liebe nach!
Es strebe von euch jeder um die Wette,
Die Kraft des Steins in seinem Ring' an Tag
Zu legen! komme dieser Kraft mit Sanftmut,
Mit herzlicher Verträglichkeit, mit Wohltun,
Mit innigster Ergebenheit in Gott
Zu Hilf'! Und wenn sich dann der Steine Kräfte
Bei euern Kindes-Kindeskindern äußern:
So lad ich über tausend tausend Jahre
Sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird
Ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen
Als ich; und sprechen.
Geht! - So sagte der
Bescheidne Richter.

Wunderbare Geschichte!!

Liebe Grüsse
ForFaith
 
FIST schrieb:
Schalom Alechem

ich kann es nicht verstehen und mir geht es wirklich nicht in den Kopf... Wir haben hier das Hebräische Volk, welches spricht : Höre Israel, dein Herr ist ein einziger Herr... und daneben haben wir das Volk Mohameds welches Spricht : Es gibt keinen Gott ausser Gott und ebenso daneben haben wir das Christentum welches Spricht : Alles geht vom Vater aus und kehrt zum Vater zurück...

ich sehe keinen Unterschied, ich sehe nur Gemeinsamkeiten. In den Propheten (altes Testament) heisst es, dass Gott nicht mehr will, dass man ihn in den Tempeln und mit Opfer Anbetet, sondern in Demut und Barmherzigkeit - im neuen Testamet heisst es dass man Gott in Geist und Wahrheit anbeten soll und bei den Kindern Ismaels heisst es, dass man nichts braucht um zu beten als einen Tepich aufdem man kniet? wo ist hier der Wiederspruch, der grund eines Krieges? Kann ich denn nicht auch auf einem Teppich in Geist und Wahrheit und in Voller Demut den Barmherzigen Herren anbeten?

mfg by FIST

Richtig kaum ein Unterschied an sich bei den Religionen, sie sind sich insofern
EINS ihre Schriften schlichtweg als wörtliche Geschichtsschreibung zu verstehen,
und führen insofern alle durchweg Satanismuß pur aus.

Allah, Jh Adonai Zebaoth, Vater, Sohn und Heiliger Geist

Sieh trotzdem das Geheimnis, o mein Sohn. Sein "wahres Wort war LA ALLH, das will
sagen: (es ist) Kein Gott, und LA AL ist dieses Geheimnis der Geheimnisse, das dein
eigenes Auge bei deiner Initiation durchdrang. Und aus dieser Wahrheit haben
Illusion und Betrug die Seelen der Menschen zu Sklaven gemacht, wie im Buch des
Magus geschrieben steht.

Bedeutet letztlich auch soviel wie ALLEINSSEIN ...
.. es gibt keine Gott ausser den Menschen selbst im AllEinsSein.

Jh ? JHWH gemeint ? Das isse der Mensch in seiner Entwicklung selbst.

Zebaoth ? = Luzifer > Sebaoth > Adam Kadmon > Adam & Eva > Buddha
> Jesus > Muhammad > Johannes von Jerusalem < Menschensohn.

Der Vater iist im Ursprung
Der Sohn der Adam in Dir
Heiliger Geist > Sophia = Weisheit > welche damals ohn Zustimmung ihren
Paargenossen den Sohn Jaldebaoth, und daher als Mißgeburt zeugte ...
.. schlichtweg der normale Mensch erstand > welcher wiederum einen
Sohn gebar = Sebaoth > Menschensohn > Adam Kadmon > Adam & Eva >
Buddha > Jesus > Muhammad > Johannes von Jerusalem < Menschensohn.

Doch so lang der Mensch auch nur etwas im aussen sucht zu einem Gott
erhöht usw. wird er ewiglich gefangener in Ägyptischer Sklavenhalt bleiben.

Alles Liebe - Luzifer -

:schnl:
 
E0
DE INFERNO SEBVOKUM

Von der Hölle des Dienens

NUN, O MEIN SOHN, NACHDEM DU DEN HlMMEL verstanden hast, der nach deinem Willen
in dir ist, vernimm von der Hölle der Sklaven der Sklavengötter, dass sie ein wahrhaftiger Ort der
Qual ist. Denn da sie sich beschrän*ken und im Willen uneins sind, sind sie in der Tat die Diener der
Sünde, und weil sie nicht mit dem ganzen Universum in Liebe vereinigt sind, leiden sie. Sie sehen
nicht die Schönheit, sondern nur Hässliches und Entstelltes; und da sie nicht in Erkenntnis desselben
geeint sind, bemerken sie nur Dunkelheit und Verwirrung und sehen darin das Böse. So kommen sie
schließlich dahin, dass sie, wie die Manichäer, zu ihrem Schre*cken eine Geteiltheit selbst in dem Einen
finden; nicht das Geteiltsein, das wir als die List der Liebe kennen, sondern ein Geteiltsein des Hasses.
Und dieser sich immer vermehrende Konflikt endet im Durcheinander und in der Ohnmacht und dem
Neid von Choronzon und in den Greueln des Abyssus. Und solcher Menschen Herren sind die schwarzen
Brüder, die sich im Geteiltsein durch ihre Zauberkünste zu befestigen suchen. Und doch liegt selbst hierin
kein wirkliches Übel, denn die Liebe überwindet alles, und ihre Verderbtheit und Auflö*sung bedingt auch
den Sieg von BABALON.

- - -

So, hier hätten wir nun auch einen Nachweis gehabt das der normale
Mensch in Wirchlichkeit in der Hölle existiert, und letztlich dank der verdrehten
Religionen. In seinem Hauptwerk Liber Al vel Legis schreibt er ja bekanntlich:
" ... die Sklaven sollen dienen " ... so wird nun auch klar das dort nicht das gemeint
ist was der Mensch allgemein unter Sklavenhaltung versteht nein, der Mensch soll
Gott dienen ... bis er reif ist selber göttlich zu sein. Das Liber Al Vel Legis, ist
übrigens das ( für den normalen Menschen verständliche ) Buch des Gesetzes,
und der Lieber Aleph vel CXI ist sein umfassenster Kommentar dazu.

:schnl:
 
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AT DE ARTE MENTIS
COLENDL MATHEMATICA

Von der Kunst des Denkens. Mathematik

NUN WILL ICH DIR ETWAS &#220;BER DIE GRUNDLAGE F&#220;R dein Denken sagen. Du sollst flei&#223;ig Mathematik
stu*dieren, weil dir dadurch die Gesetze deiner eigenen Ver-und ihre Grenzen enth&#252;llt werden. Diese
Wissenschaft offenbart dir deine wahre Natur hinsichtlich der Maschinerie, mit der sie arbeitet, und
zeigt in reiner Nacktheit ohne die H&#252;l*len der Pers&#246;nlichkeit oder der Begierde die Anatomie deines
bewussten Selbstes. Ferner kannst du dadurch das Wesentliche der Beziehungen zwischen allen
Dingen und die Natur der Notwendigkeit erkennen und zur Kenntnis der Form kommen.

Denn diese Mathematik ist gewisserma&#223;en der letzte Schleier vor dem Bilde der Wahrheit,
so dass es keinen besseren Weg gibt als unsere heilige Kabbala, die alle existierenden
Dinge analy*siert und auf die reine Zahl zur&#252;ckf&#252;hrt. Und da auf diese Weise ihre Naturen nicht
mehr gef&#228;rbt und verwirrt sind, k&#246;nnen sie in Einfachheit durch den Prozess der reinen Vernunft
geregelt und formuliert werden als Trost f&#252;r dich bei dem Werke unse*rer transzendentalen
Kunst, wodurch die Vielen eins werden.


- - -

So das ward 100% echte Esoterik, echter Spiriualismu&#223; als das was heutzutage
an Mainstreamesoterik verkauft wird. Jene maMinstream Esoterik ist nach Jesu
eher von reinenstem &#220;bel ..

Alles Liebe - Luzifer -
 
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