Wyrm schrieb:
sowohl, als auch xyto
es ist ein selbstgeschaffenes problem,
aber all-einheit ist genauso ein konzept des seins
wie die illusion des getrenntseins.
Naja, bezüglich Alleinheit seh ich es so:
Es gibt mal das Stadium des reinen Seins, wie z.B. das von Kindern - hier ist einfach ein Fließen und da es keine Gedanken an Trennung oder Einheit gibt, gibt es eben nur diesen Fluss.
Dann der "normale" Erwachsene der in seiner selbstgeschaffenen Kapsel aus Furcht und Einsamkeit dahinvegetiert. Trennung par excellence quasi.
Dann der "Beobachter", der die Welt als zusammengehörig wahrnimmt, aber sich trotzdem nicht eins mit ihr fühlt.
Die seltenen Momente in dem wirklich völlig Einssein zu herrschen scheint (psychische Ausnahmefälle, durchaus auch durch Drogen etc.)
etc.
Es ist halt so: in gewisser Weise sind wir als Menschen in dieser Manifestation sozusagen in der "Form" "gefangen" - d.h. Zeit unseres Lebens sind wir quasi im "Relativen" (nicht nur, aber auch). Völliges Einssein (das eigentlich nur ein Vorstellung ist) wäre so erst nach dem Sterben des Menschen möglich.
Weiters gilt es aber zu sagen, dass nach dem Sterben, respektive Loslassen oder Ende des Begehrens, zwar nicht unbedingt das Gefühl da ist "Stein, Nachbarn und Hundekot" zu sein, dies aber gleichzeitig auch völlig egal ist. Trennung oder nicht, Dualität oder nicht, Gott oder nicht - all das ist dann gleichgültig, es kümmert niemanden mehr.
liebe Grüße