Hallo Banjina
Wie Alaana schon anmerkte: Da gibt es keinen Unterschied.
Ich vermute, dass der junge Kerl über die Stränge geschlagen ist - mit schrecklichen Konsequenzen. Aber er ist deshalb kein Süchtiger. Dann meine ich, dass eher derjenige der Süchtige ist, der "gekonnt" mit x Promille Auto fährt. Der könnte vermutlich mit 0,0 Promille gar nicht fahren, wegen der Entzugserscheinungen.
Das neue Verhalten muss stabiliert werden - Voraussetzung sind körperliche Entgiftung und Abstinenz. Eine Suchtverlagerung muss dann nicht zwangsläufig stattfinden. Auch das lernt man in entsprechenden Therapien und im Leben.
Das kannst du gern glauben - für einen Alkoholkranken ist dieser Glaube allerdings verheerend.
Hm, und was treibt dich, darüber nachzudenken?
Was hat denn der Beruf damit zu tun? Kann es sein, dass du da bestimmten Klischees aufsitzt? Die meisten Alkoholkranken sind nicht die Penner, die unter der Brücke schlafen.
Lieben Gruß
Rita
Nun zur Frage: wann entscheidet sich, ob jemand Alkoholkrank oder eine Sucht hat...
Wie Alaana schon anmerkte: Da gibt es keinen Unterschied.
nun ich denke darüber:wenn schwerwiegende Probleme damit verbunden sind
z.B.: ein junger Kerl jedes Wochenende sich sturzbetrunken säuft und dann ohne Führerschein(weil er zu jung ist) ein Auto nimmt und einen Unfall baut...
oder
ein Mann seine Frau schlägt und rasend eifersüchtig ist, wenn er getrunken hat
es gibt die Leute, die konstant immer trinken(z.B.: Handwerker- bitte nicht abwertend sehen)- nun man könnte sagen: sie sind Alkoholiker!
die trinken seit 25 Jahren seit 9.00 Morgens ihre Bierchen dahin...
aber da entstehen keine Schwierigkeiten (weil sie es über den Tag verteilt tun und mit ihrem Level auch noch gekonnt Autofahren)
Ich vermute, dass der junge Kerl über die Stränge geschlagen ist - mit schrecklichen Konsequenzen. Aber er ist deshalb kein Süchtiger. Dann meine ich, dass eher derjenige der Süchtige ist, der "gekonnt" mit x Promille Auto fährt. Der könnte vermutlich mit 0,0 Promille gar nicht fahren, wegen der Entzugserscheinungen.
Ich glaube nicht an die These, dass diese Sucht nur durch Entzug und anschließender Enthaltsamkeit geheilt werden kann. Viele Probleme bleiben bestehen, wenn der Entzug durch ist. Sehr oft kommt die nächste Geschichte dran...Tabletten...Depression...vermehrt Essen...usw...
Das neue Verhalten muss stabiliert werden - Voraussetzung sind körperliche Entgiftung und Abstinenz. Eine Suchtverlagerung muss dann nicht zwangsläufig stattfinden. Auch das lernt man in entsprechenden Therapien und im Leben.
Ich sehe schon eine Chance, dass jemand durch Umdenken weg kommt und dieser dann auch dann und wann in Gesellschaft ein Gläschen trinken darf.
Das kannst du gern glauben - für einen Alkoholkranken ist dieser Glaube allerdings verheerend.
...den mustte ich wohl haben, um nun darüber nachzudenken...
Hm, und was treibt dich, darüber nachzudenken?
he und er ist kein Handwerker sondern ein Freund und Helfer im Dienste
(aber auch einer ders jeden Tag macht-ist zumindest einem Kollegen rausgerutscht)
Was hat denn der Beruf damit zu tun? Kann es sein, dass du da bestimmten Klischees aufsitzt? Die meisten Alkoholkranken sind nicht die Penner, die unter der Brücke schlafen.
Lieben Gruß
Rita