Alkoholische Erinnerungen in Prosa (Soll ich weiter schreiben?)

A

Abraxas365Mithras

Guest
Vorwort
Hallo Max, da du den Wunsch hattest, meine Erinnerungen zu lesen, was allerdings ein bisschen dauern wird, dachte ich mir, ich werde sie für dich konzipieren. Im Nachwort siehst du die einzelnen Titel, die unterschiedlicher nicht sein können, welche ich nach und nach hier einstellen werde.
ich hoffe und wünsche dir, dass ich dir dienen konnte/werde....lieben Gruß

Phuchsy

********************************************************

Da sitze ich nun und versuche mich zu fragen, wo und wie ich anfangen soll. Natürlich könnte ich einfach alles aufschreiben, damit Max es lesen kann, doch irgendwie reicht mir das nicht. Es fehlt der besondere Kick, dieses gewisse Etwas, welches mich vorantreibt. Da kommt mir der Gedanke, dass Max es vielleicht nicht nur lesen, sondern auch selbst sehen könnte, so eine Art Selbstmiterleben, was so alles in meinen Erinnerungen vergraben ist. Nur wie? Ich gönne mir den dritten halben Liter Kaffe, kleinere Tassen sind was für Höflichkeitsnager, und beginne gerade den ersten Satz zu bilden, da fällt mein Blick auf eine Hörspielzeile. Ja so kann es funktionieren. Vielleicht wird er sich sträuben, doch das Risiko will ich gerne eingehen. Und deshalb greife ich zum Hörer und wähle eine bestimmte Nummer, die nur ich kenne. Es tutet einige Male und knackst enorm, doch schließlich kommt die Verbindung zu stande. "Rhodan", ertönt eine schläfrige verbrummte Stimme. "Mit wem habe ich das unerhörte Vergnügen?" Ich sammle mich einen Moment, dann sage ich: "Phuchsy hier, ich denke ich brauche einen oder zwei deiner Mutanten, könntest du sie mir ausborgen?" Er räuspert sich eine Weile und hakt nochmal nach. "Phuchsy, Phuchsy, der Name sagt mir irgendwas, doch ich weiß nicht, wo ich ihn hinstecken soll, hilf mir mal." Das war schon eine Weile her, ich weiß, doch ich will mal hoffen, dass er sich erinnern wird. "Vor 21 Jahren bist du mit deinem Beiboot auf einer Wiese gelandet, wo ich gerade meine Schafe am hüten war. Thora wollte mich ausknipsen, weil ich die Schafe nicht alleinlassen wollte, als du mich gebeten hattest, mitzukommen, doch du warst dagegen, weil du meintest, wenn es nötig werden würde, könnte man das später immer noch tun." Perry Rhodan scheint zu lächeln, als er antwortet: "Ja, ja, richtig, so langsam lichtet sich der Vorhang. Du warst noch ein Junge, vielleicht zehn oder elf Jahre alt und ich habe mich gewundert, warum es dreizehn Tiere waren. Okay, warum brauchst du meine Mutanten und wozu?" Ich erzähle, was ich vorhabe und dass zu diesem Weg seine Hilfe unerlässlich ist.

********************************************************

Rhodan hört hin ohne mich einmal zu unterbrechen,
dann sagt er: "Ich werde dir den Gefallen tun,
doch so eine Erinnerungszeitreise will geplant sein, dass
kann man nicht so ohne Weiteres übers Knie
brechen. Nur gut, dass Thora sich auf Arkon
befindet, sonst würde sie uns dazwischen funken.
Als erstes schicke ich dir Tako Kakuta,
damit er dich herbringt, erschrick also nicht, wenn er unvermutet auftaucht.
Die nächsten Schritte besprechen wir
dann, wenn du hier bist." "In Ordnung Perry, ich
werde ihn erwarten." Langsam lege ich den Hörer
wieder auf die Gabel und freue mich, dass es
geklappt hat. Für ein Bad wird die Zeit nicht mehr
reichen, also nehme ich den orthopädischen Stuhl
und setze mich in die Dusche. Das mittelwarme
Wasser beruhigt meine überschwenglichen
Gedanken und gibt mir für kurze Zeit das Gefühl,
nicht alleine zu sein.
Als der Teleporter auftaucht, befinde ich mich im
Garten und gieße gerade meine violetten Rosen.
Tako Kakuta ist Japaner und verdankt seine
Fähigkeit der Atombombe, die auf Hiroshima
gefallen ist."Hallo", ertönt eine freundliche Stimme.
Ich drehe mich um und blicke auf.
Tako grinst über das ganze Gesicht. Ich stelle die Gießkanne beiseite und
mich aufrecht hin, dann ergreife ich die ausgestreckte Hand. "Tako! Wie es
mich freut, dich zu sehn, doch sag, was erheitert dich so?" Sein Grinsen
wird noch breiter. "Perry hällt alle ganz schön auf trab. Sogar Krest hat er
einfliegen lassen, diese Mission birgt mehr Risiken, als du erahnen kannst,
da müssen alle mit dabei sein, zumindest jene, die dafür erforderlich sind,
ich alleine kann da nicht viel ausrichten." Ich richte meinen Blick voll auf
die Sonne, dann schließe ich die Augen, denke an Krest und sage leise:
"Wenn du willst, können wir los." Diesmal ergreift Tako meine Hand und ein
Zittern durchzieht meine Gedanken, als ich mich nach und nach auflöse und
wieder sichtbar werde. Wir stehen direkt vor der Sturdust III, einem riesigen
Raumschiff, mitten in der Wüste Gobi. Die Teleportation hat nur wenige
Minuten gedauert, doch ich komme mir vor, als würde ich gerade einer
Achterbahn entsteigen. Welch ein mächtiger Anblick, mehr als eintausend
Mal passt die Titanic in dieses gewaltige Schiff.

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(Wen interessiert es noch außer dem einen, der es bestellt hat?):confused::)
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(es geht hier jetzt nicht um die Form, nur um den Inhalt, klar!):zauberer1
 
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~ ... hier traut sich
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gar keiner... ~​
 
Vorwort
Hallo Max, da du den Wunsch hattest, meine Erinnerungen zu lesen, was allerdings ein bisschen dauern wird, dachte ich mir, ich werde sie für dich konzipieren. Im Nachwort siehst du die einzelnen Titel, die unterschiedlicher nicht sein können, welche ich nach und nach hier einstellen werde.
ich hoffe und wünsche dir, dass ich dir dienen konnte/werde....lieben Gruß

Phuchsy

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Da sitze ich nun und versuche mich zu fragen, wo und wie ich anfangen soll. Natürlich könnte ich einfach alles aufschreiben, damit Max es lesen kann, doch irgendwie reicht mir das nicht. Es fehlt der besondere Kick, dieses gewisse Etwas, welches mich vorantreibt. Da kommt mir der Gedanke, dass Max es vielleicht nicht nur lesen, sondern auch selbst sehen könnte, so eine Art Selbstmiterleben, was so alles in meinen Erinnerungen vergraben ist. Nur wie? Ich gönne mir den dritten halben Liter Kaffe, kleinere Tassen sind was für Höflichkeitsnager, und beginne gerade den ersten Satz zu bilden, da fällt mein Blick auf eine Hörspielzeile. Ja so kann es funktionieren. Vielleicht wird er sich sträuben, doch das Risiko will ich gerne eingehen. Und deshalb greife ich zum Hörer und wähle eine bestimmte Nummer, die nur ich kenne. Es tutet einige Male und knackst enorm, doch schließlich kommt die Verbindung zu stande. "Rhodan", ertönt eine schläfrige verbrummte Stimme. "Mit wem habe ich das unerhörte Vergnügen?" Ich sammle mich einen Moment, dann sage ich: "Phuchsy hier, ich denke ich brauche einen oder zwei deiner Mutanten, könntest du sie mir ausborgen?" Er räuspert sich eine Weile und hakt nochmal nach. "Phuchsy, Phuchsy, der Name sagt mir irgendwas, doch ich weiß nicht, wo ich ihn hinstecken soll, hilf mir mal." Das war schon eine Weile her, ich weiß, doch ich will mal hoffen, dass er sich erinnern wird. "Vor 21 Jahren bist du mit deinem Beiboot auf einer Wiese gelandet, wo ich gerade meine Schafe am hüten war. Thora wollte mich ausknipsen, weil ich die Schafe nicht alleinlassen wollte, als du mich gebeten hattest, mitzukommen, doch du warst dagegen, weil du meintest, wenn es nötig werden würde, könnte man das später immer noch tun." Perry Rhodan scheint zu lächeln, als er antwortet: "Ja, ja, richtig, so langsam lichtet sich der Vorhang. Du warst noch ein Junge, vielleicht zehn oder elf Jahre alt und ich habe mich gewundert, warum es dreizehn Tiere waren. Okay, warum brauchst du meine Mutanten und wozu?" Ich erzähle, was ich vorhabe und dass zu diesem Weg seine Hilfe unerlässlich ist.

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Rhodan hört hin ohne mich einmal zu unterbrechen,
dann sagt er: "Ich werde dir den Gefallen tun,
doch so eine Erinnerungszeitreise will geplant sein, dass
kann man nicht so ohne Weiteres übers Knie
brechen. Nur gut, dass Thora sich auf Arkon
befindet, sonst würde sie uns dazwischen funken.
Als erstes schicke ich dir Tako Kakuta,
damit er dich herbringt, erschrick also nicht, wenn er unvermutet auftaucht.
Die nächsten Schritte besprechen wir
dann, wenn du hier bist." "In Ordnung Perry, ich
werde ihn erwarten." Langsam lege ich den Hörer
wieder auf die Gabel und freue mich, dass es
geklappt hat. Für ein Bad wird die Zeit nicht mehr
reichen, also nehme ich den orthopädischen Stuhl
und setze mich in die Dusche. Das mittelwarme
Wasser beruhigt meine überschwenglichen
Gedanken und gibt mir für kurze Zeit das Gefühl,
nicht alleine zu sein.
Als der Teleporter auftaucht, befinde ich mich im
Garten und gieße gerade meine violetten Rosen.
Tako Kakuta ist Japaner und verdankt seine
Fähigkeit der Atombombe, die auf Hiroshima
gefallen ist."Hallo", ertönt eine freundliche Stimme.
Ich drehe mich um und blicke auf.
Tako grinst über das ganze Gesicht. Ich stelle die Gießkanne beiseite und
mich aufrecht hin, dann ergreife ich die ausgestreckte Hand. "Tako! Wie es
mich freut, dich zu sehn, doch sag, was erheitert dich so?" Sein Grinsen
wird noch breiter. "Perry hällt alle ganz schön auf trab. Sogar Krest hat er
einfliegen lassen, diese Mission birgt mehr Risiken, als du erahnen kannst,
da müssen alle mit dabei sein, zumindest jene, die dafür erforderlich sind,
ich alleine kann da nicht viel ausrichten." Ich richte meinen Blick voll auf
die Sonne, dann schließe ich die Augen, denke an Krest und sage leise:
"Wenn du willst, können wir los." Diesmal ergreift Tako meine Hand und ein
Zittern durchzieht meine Gedanken, als ich mich nach und nach auflöse und
wieder sichtbar werde. Wir stehen direkt vor der Sturdust III, einem riesigen
Raumschiff, mitten in der Wüste Gobi. Die Teleportation hat nur wenige
Minuten gedauert, doch ich komme mir vor, als würde ich gerade einer
Achterbahn entsteigen. Welch ein mächtiger Anblick, mehr als eintausend
Mal passt die Titanic in dieses gewaltige Schiff.

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(Wen interessiert es noch außer dem einen, der es bestellt hat?):confused::)
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(es geht hier jetzt nicht um die Form, nur um den Inhalt, klar!):zauberer1

Mann, Mann, Mann, das ist ja große Klasse , ich hab das so gern gelesen! Du kennst bestimmt den Murakami. Sag, gibts ein Buch von Dir?

lG
Bibo
 
Denkst Du dran, das rauszubringen?

Murakami-Tipp: "Hard-boiled-Wonderland" und "Wilde Schafsjagd"

Ich glaube, du hast die Frage im Titel übersehen (die war ernst gemeint)

Und wenn die ernstgemeinte Frage auf einige Zustimmung trifft, kann man immer noch darüber nachdenken, doch das werde ich alleine nicht schaffen!

Ich leide nämlich an einer gewissen Phobie - "Die Lektorenphobie", jene Leutchen, die einem immer das Wort im Mund herumdrehen, Worte austauschen, hinzufügen oder sogar weglassen.

Erstmal freu ich mich natürlich, dass du schon der zweite Interessent bist, es liegt an euch, ob ich weiterschreibe (was dieses Werk betrifft):zauberer1
 
Und hast Du weitergeschrieben?

Nein! Manche Schriften, so wie diese hier bedarf einer
gesinnten persönlichen Motivation in Verbindung eines persönlichen
Interessenten, da sich diese Geschichte nicht nur fiktiv, sondern auch
real schreibt.

Der Urgrund ist nicht mehr existent, der zweite Interessent
hat sein Interesse zu groß genommen.

Es gibt also bisher keinen Ersatz für die Hauptfigur,
die jedoch nötig ist, weil sie sich mit hineinschreibt.

Wer ersetzt Max ?
 
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