Alkohol

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Schalom Alechem

also das geistige Getränke der Spiritualität schaden halte ich für ein Gerücht...

Ich mein so ein Spiritus nach schönem Alchemistischen Prozess aus der putrifizierten Prima Materia ausdestiliert kann den Adler ganz schön fliegen lassen :)

Und auch das Bier wird von seinen Qualitäten her immer unterschätzt... schon rein vom Körperlichen her.. die Gärstoffe sind überaus gesund, natürlich ist das alles auch noch, beruhigend durch den Hopfen, dessen Bestandteile auch noch eine Krebsvorsorge sind

und der Wein, ach der Wein, schön gereift am Südhang, von Hand gelesen und gepresst und dann die Zeit im Fass, wo die nötigen ätherischen Stoffe dazu kommen, das genüssliche Trinken und dazu philosophieren

Ich denke eher, alles abzulehnen, das etwas Rausch verursacht ist spirituelle alles andere als Heilsam... man vertrocknet, wird kleingeistig, freudlos... nicht mein ding

Wenn du mich suchst
dann such mich nicht im tempel
nicht am Heiligen Ort
suche mich beim Spiel
in der Schenke
im Freudenhaus

(ein Zen Meister)

Liebe Grüsse

FIST
 
Schalom Alechem

also das geistige Getränke der Spiritualität schaden halte ich für ein Gerücht...

Ich mein so ein Spiritus nach schönem Alchemistischen Prozess aus der putrifizierten Prima Materia ausdestiliert kann den Adler ganz schön fliegen lassen :)

Und auch das Bier wird von seinen Qualitäten her immer unterschätzt... schon rein vom Körperlichen her.. die Gärstoffe sind überaus gesund, natürlich ist das alles auch noch, beruhigend durch den Hopfen, dessen Bestandteile auch noch eine Krebsvorsorge sind

und der Wein, ach der Wein, schön gereift am Südhang, von Hand gelesen und gepresst und dann die Zeit im Fass, wo die nötigen ätherischen Stoffe dazu kommen, das genüssliche Trinken und dazu philosophieren

Ich denke eher, alles abzulehnen, das etwas Rausch verursacht ist spirituelle alles andere als Heilsam... man vertrocknet, wird kleingeistig, freudlos... nicht mein ding

Wenn du mich suchst
dann such mich nicht im tempel
nicht am Heiligen Ort
suche mich beim Spiel
in der Schenke
im Freudenhaus

(ein Zen Meister)

Liebe Grüsse

FIST


dem ist wohl nichts hinzuzufügen !!!!....ggg

in diesem sinne
d045.gif
 
Ich habe gemerkt, das sich mein Leben deutlich verbessert hat seid dem ich keinen Alkohol mehr Trinke, Partys usw sind doch im grunde für die meisten nur ein Grund um ihren Alkoholkonsum mit anderen auszuleben.
Ich trinke garkein Alkohol mehr und bin in diesem jahr nur einmal krank geworden und auch nur ne leichte Erkältung, aucßerdem klappt die meditation erheblich besser wenn man nicht trinkt und ich leide auch nicht mehr unter gelegentlichen Tiefs wie früher, ich bin auch viel Aktiver und Sportlicher geworden und die Austrahlung hat sich ebenfalls verbessert.
Alkohol ist nur ein Gift wie jedes andere, wer meint seinen Körper mutwillig zerstören zu müssen und sich dann mit 40 zu beklagen warum er wie 60 aussieht hat selber schuld.
 
Hi Frater543,

entweder kannst Du nicht lesen oder hast die Frage schon vergessen. Oder kannst eine solche nicht erkennen. Hicks - zuviel geschluckt oder was??? oder den Sonntagsblues bekommen. Skol savanne
 
Hier ist einiges davon was ich bisher zum Thema im laufe der Zeit aufgefunden habe. Ich selbst habe seit einigen Monaten ganz aufgehört Alkohol zu trinken und werde mich auch zukünftig jeden Tropfens enthalten.

Der Alkohol ist für jemanden der sich der geistigen Welt nähern will von ganz verheerender Wirkung:

„Nicht wahr, die Leute kommen und fragen: Ist es besser, keinen Alkohol zu trinken, oder ist es besser, Alkohol zu trinken? Ist es besser, Vegetarier zu sein, oder besser, Fleisch zu essen? Ich sage überhaupt niemals einem Menschen, ob er den Aklohol lassen soll oder ob er ihn trinken soll, ob er Pflanzen essen soll oder Fleisch essen soll, sondern ich sage zu dem Menschen: der Alkohol wirkt so und so. Ich stelle es ihm einfach dar, wie er wirkt; dann mag er sich entschließen, zu trinken oder nicht. Und so mache ich es schließlich auch beim Pflanzen- und Fleischessen. Ich sage: so wirkt das Fleisch, so wirken die Pflanzen. Und die Folge davon ist, daß der Mensch sich selber entschließen kann. Das ist das, was man vor allen Dingen in der Wissenschaft haben muß: Respekt vor der menschlichen Freiheit."

Rudolf Steiner: "Über Gesundheit und Krankheit - Grundlagen einer
geisteswissenschaftlichen Sinneslehre"; TB.S.227/228


Aus:http://wiki.anthroposophie.net/Alkohol:
...
Grundsätzlich wirkt der Alkohol in einer dem Ich gegenerischen Weise auf das Blut, wodurch der Mensch letztlich durch den Alkohol in seiner weiteren Ich- Entwicklung gehemmt wird. Das stellt keinen Widerspruch zu den oben gemachten Ausführungen dar[siehe Link]. Der Alkohol trennt den Menschen von seinem höheren Ich, durch das er die Beziehung zur geistigen Welt pflegt, und wirft ihn auf sein niederes, dem Egoismus verhaftetes Ich zurück. Das ist die notwendige Vorbereitung der eigentlichen Ich-Entwicklung. Für die weitere Entfaltung des Ich und namentlich für jede ernsthafte Geistesschulung ist der Alkohol aber hinderlich:

"Auch das Verhältnis des Menschen zum Alkohol ist einer Veränderung
unterworfen, wenn der Mensch sich innerlich lebendig, ernst mit Anthroposophie durchdringt. Der Alkohol nämlich ist ja etwas noch ganz Besonderes sozusagen in den Reichen der Natur. Er erweist sich nicht nur als eine Last-Erzeugung im menschlichen Organismus, sondern er erweist sich direkt als oppositionelle Gewalt im menschlichen Organismus erzeugend.

Denn wenn wir die Pflanze betrachten, so bringt sie es in ihrer Organisation bis zu einem gewissen Punkt - mit Ausnahme der Weinrebe, die es über diesen Punkt hinausbringt. Was die übrigen Pflanzen sich einzig und allein aufsparen für den jungen Keim, alle die Triebkraft, die sonst nur für den jungen Keim aufgespart wird und nicht in das übrige der Pflanze sich ergießt, das ergießt sich bei der Weintraube auch in einer gewissen Weise in das Fruchtfleisch; so daß durch die sogenannte Gärung, durch die Verwandlung dessen, was sich da in die Weintraube hineinergießt, was in der Traube selbst zur höchsten Spannung gebracht worden ist, etwas erzeugt wird, was in der Tat innerhalb der Pflanze eine Gewalt hat, welche nur verglichen werden kann okkultistisch mit der Gewalt, die das Ich des Menschen über das Blut hat.

Was also bei der Weinerzeugung entsteht, was bei der Alkoholerzeugung sich immer bildet, ist, daß in einem anderen Naturreich dasjenige erzeugt wird, was der Mensch erzeugen muß, wenn er von seinem Ich aus auf das Blut wirkt."

„Wir wissen ja, daß eine innige Beziehung besteht zwischen dem Ich und dem
Blut. Sie kann schon äußerlich charakterisiert werden dadurch, daß wenn im Ich Scham empfunden wird, die Schamröte dem Menschen ins Gesicht steigt, wenn in dem Ich Furcht, Angst empfunden wird, der Mensch erblaßt.

Diese Wirkung von dem Ich auf das Blut, die aber auch sonst vorhanden ist, die ist okkultistisch ganz ähnlich derjenigen Wirkung, welche entsteht, wenn der Pflanzenprozeß zurückgebildet wird, so daß das, was in dem Fruchtfleisch der Weintraube ist oder was überhaupt aus dem Pflanzlichen kommt, zum Alkohol umgebildet wird.

Das Ich muß, wie gesagt, normal einen ganz ähnlichen Prozeß im Blut erzeugen — okkultistisch gesprochen, nicht chemisch —, wie erzeugt wird durch das gleichsam Rückgängigmachen des Organisationsprozesses, durch das bloße Chemischmachen des Organisationsprozesses, wenn Alkohol erzeugt wird. Die Folge davon ist, daß wir durch den Alkohol etwas in unseren Organismus einführen, was von der anderen Seite her so wirkt, wie das Ich auf das Blut wirkt.

Das heißt, wir haben ein Gegen-Ich in dem Alkohol in uns aufgenommen, ein Ich, das direkt ein Kämpfer ist gegen die Taten unseres geistigen Ich. Von der anderen Seite her wird auf das Blut gerade so gewirkt durch den Alkohol, wie von dem Ich auf das Blut gewirkt wird. So daß wir also einen inneren Krieg entfesseln und im Grunde alles das, was von dem Ich ausgeht, zur Machtlosigkeit verdammen, wenn wir ihm einen Gegenkämpfer entgegenstellen im Alkohol.

Dies ist der okkulte Tatbestand. Derjenige, welcher keinen Alkohol trinkt, sichert sich die freie Möglichkeit, von seinem Ich aus auf das Blut zu wirken; derjenige, der Alkohol trinkt, der macht es gerade so wie jemand, der eine Wand einreißen will und nach der einen Seite schlägt, gleichzeitig aber auf der anderen Seite Leute aufstellt, die ihm entgegenschlagen. Ganz genau so wird durch den Genuß des Alkohols eliminiert die Tätigkeit des Ich auf das Blut.

Daher empfindet derjenige, welcher Anthroposophie zu seinem Lebenselement macht, die Arbeit des Alkohols im Blute als direkten Kampf gegen sein Ich, und es ist daher nur natürlich, daß eine wirkliche geistige Entwicklung nur leicht vor sich gehen kann, wenn man ihr nicht diese Widerlage schafft. Wir sehen gerade aus diesem Beispiel, wie das, was ja sonst auch vorhanden ist, durch das veränderte Gleichgewicht, welches eintritt im physischen Leib, für den Esoteriker oder Anthroposophen wahrnehmbar wird."

(Lit.: GA 145, 1.Vortrag)
Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen
und sein Selbst?, GA 145, Den Haag, 20. März 1913

"Vor allen Dingen ist es wichtig, Alkohol in jeder Form zu meiden, sogar die mit Alkohol gefüllten Süßigkeiten sind von sehr schädlicher Wirkung. Alkohol und geistige Übungen führen auf die schlimmsten Pfade. Von wissenschaftlichem Standpunkt aus ist ja schon der schlimme Einfluss des Alkohols auf die Gehirnfunktion nachgewiesen; vielmehr sollte ein Mensch, der sein ganzes Streben auf das geistige richtet sich eines Genusses enthalten, der das Erkennen des Geistigen vollständig ausschließt." GA 266, S. 554. Rudolf Steiner

„Der Alkohol war früher - in der atlantischen Zeit - nicht auf Erden; er kam später, um den Menschen zu ihrer Individualisierung zu verhelfen. Er schließt den Menschen von seinen höheren Fähigkeiten ab und macht ihn selbstverschlossen. Daher der Gebrauch in den dionysischen Mysterien.
Heute aber hat jeder Mensch in den zivilisierten Ländern schon diese Stufe erreicht, und der Alkohol ist heute nur ein Übel. Durch den Gebrauch verliert man die Fähigkeit, sich anderen Menschen anzupassen und sie zu begreifen. Besonders dem Esoteriker schadet der Alkohol, da er alle entwickelten höheren Kräfte verwandelt in Kräfte des persönlichen Ich und diese immer wieder in sich verschließt und gleichsam durch die beiden entgegengesetzten Strömungen - der höheren und niederen Ichkräfte - den Astralleib auseinanderreißt. Durch das Kommen des Christus auf die Erde ist dasjenige Prinzip gebracht worden, wodurch ein jeder seine Individualisierung bewusst erreichen kann. Darum sagt
der Christus Jesus: Ich bin der wahre Weinstock.“


„Indem man Alkohol gebraucht, bereitet man einen Nährboden für zahlreiche Scharen geistiger Wesenheiten, so wie ein schlecht gereinigtes Zimmer von selber voller Fliegen gerät."
GA 266 S. 415.

"Ein Gesetz ist, das der Mensch sich von der höheren Geistigen Welt durch den Alkohol abschliesst. Wenn der Mensch sich in die geistigen Welten hinaufleben will, darf er keinen Wein trinken, auch keinen Opferwein."
GA 97 S. 40

Liebe Grüße
Lanoo
 
Schalom Alechem

also das geistige Getränke der Spiritualität schaden halte ich für ein Gerücht...

Ich mein so ein Spiritus nach schönem Alchemistischen Prozess aus der putrifizierten Prima Materia ausdestiliert kann den Adler ganz schön fliegen lassen :)


Liebe Grüsse

FIST

Heißt es nicht auch in der katholischen Kirche:
Und säufst Du Spiritus im Omnibus, ich schlag dich in Domino?

Oder habe ich da was falsch verstanden?:weihna1
 
Heißt es nicht auch in der katholischen Kirche:
Und säufst Du Spiritus im Omnibus, ich schlag dich in Domino?

Oder habe ich da was falsch verstanden?:weihna1

hehe

nicht ganz richtig

aber es heisst In Spiritus sankti, also im heiligen Alkohol :party02:

und das Jesus kein Weinverächter war gehört bei uns sogar zur Liturgie

naja, ich halt mich an Nietzsche: Traue keinem Abstinenzler :clown:

Prost

FIST
 
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FIST schrieb:
und das Jesus kein Weinverächter war gehört bei uns sogar zur Liturgie

Das ist auch schon richtig so, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt bei der Kreuzigung durfte auch Jesus Christus keinen Alkohol trinken. Das war zu dem Zeitpunkt kurz vor seinem Tode als er sagte "Mich dürstet", jedoch verpassten es Maria Magdalena und Johannes ihm etwas zu trinken zu reichen. Dies hatte jedoch einen tieferen Hintergrund. Diese Getränke hatten nämlich einen geringen Anteil an Alkohol. Diesen durfte er auf keinen Fall zu sich nehmen. "Da nun aber die Geburt des Menschheits-Ich kurz bevor stand, durfte ein solches Getränk nicht verabreicht werden." (Vgl. Judith von Halle - Von den Geheimnissen des Kreuzweges und des Gralsblutes)
Was hemmt der Alkohol nochmal?

(Judith von Halle, eine Anthroposophin aus Berlin, trägt übrigens die Wundmale Christi und sie erlebt immer wieder auf besondere Weise die Passion Christi, dieses Mysterium von Golgatha, vergleichbar mit einer Art "Zeitreise". Es sind nach ihren Aussagen keine Visionen, reine Schauungen oder Imaginationen. Sondern mehr ein durchleben des tatsächlich auf der Erde geschehenen. "Es können nicht nur visuelle Wahrnehmungen von den Persönlichkeiten der Zeitenwende und ihrer Umgebung, ihrer Kultur und Lebensweise stattfinden, sinder jeder Sinn - so wie er uns im Wachbewusstsein zur verfügung steht - ist an den Wahrnehmungen beteiligt. So kann beispielsweise auch die Sprache gehört, der Boden unter den Füßen, Kälte oder Wärme gefühlt werden.")

FIST schrieb:
naja, ich halt mich an Nietzsche: Traue keinem Abstinenzler

Na dann, war Nietzsche nicht Antichrist?

Liebe Grüsse
Lanoo
 
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