Alkohol

(Dennis)

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Hi,

ich wollte mal fragen ob Alkoholgenuss irgendwie Einfluss auf Meditation, Energiefluss, Warnehmung, Intuition und Sonstiges hat. Alkohol macht ja sehr viele Gehirnzellen kaputt, daher frage ich hier mal nach, um zu schauen was ihr so darüber denkst.

MfG Dennis
 
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klingt so als würdest du alkohol trinken...

alles hat auswirkungen auf den körper und feinstoffliche energien, nahrungsmittel wie reis oder sonstiges genauso wie drogen. im grunde ist alles eine droge die das bewusstsein trüben. alkohol in massen zerstört keine gehirnzellen, ein rausch zerstört sie...
 
Was genau ist denn Gift? Wo sind die Grenzen zwischen Gift und Nicht-Gift? Mal angenommen, du bist allergisch auf ein bestimmtest Nahrungsmittel, ist es für dich dann nicht auch Gift? Alles, was du zu dir nimmst, beeinflusst deinen Stoffwechsel und damit dich. Insofern ist es schwierig zwischen Gift/Drogen/anderem zu unterscheiden. Ich vermute, dass whiterabbit so etwas meinte.

Nun zu deiner Frage zum Thema Alkohol: Na, er beeinflusst ja einfach deutlcih die Wahrnehmung, oder? Mich zumindest macht er weniger aufnahmefähig, ich habe dann weniger spirituelle Wahrnehmungen. Obwohl völlig ausgeschaltet ist das dann auch nicht sofort... hatte eine meiner wichtigsten Unterhaltungen mit einer mir nahestehenden Seele nachts um zwei, als ich im strömenden Regen nach Hause lief... aber besonders viel getrunken hatte ich da auch nicht...

Warum fragste eigentlich?

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
Mir geht es nicht darum ob es, während man es noch im Blut hat, irgendwas beeinflusst, sondern eher danach und langfristig.

Man arbeitet ja sehr viel an sich, meditiert, lässt Energien fliessen, löst Blockaden, begreift Dinge u.s.w.
Wollte wissen ob man die ganze Arbeit wieder zu nichte macht durch Alkohol.
 
Dennis schrieb:
Wollte wissen ob man die ganze Arbeit wieder zu nichte macht durch Alkohol.
Das komt wohl ganz auf die Mentalität an.
Auch in Bezug auf Langzeitwirkung gilt: Mancher kann damit umgehen, andere nicht.

Denk an den Soma, das heilige (und extrem alkoholhaltige) Getränk der alten Brahmanen. Wenn man die Verse des RigVeda liest, hat es wohl eher geholfen als geschadet.
 
Hallo Dennis
Ja, es beeinflusst. Aber es ist da eine Grenze, denn auch die heutige Medizin hat ja festgestellt, dass ein klein wenig Wein den Körper-Organismus belebt. Wenn man aber darüber geht, dann wirkt das ganze zerstörend. Nun wenn man aber wächst auf dem Spirituellen Weg, gibt es auch dort eine Grenze, ich würde sagen, die ganzen Uebungen wie Meditation etc., gehen ja schon über diese Wirkung des Weines, also behindert dann eben dieser Konsum das spirituelle Wachstum. Zudem vernebelt er das Bewusstsein, ist doch wohl gerade entgegengesetzt von dem was man in der Meditation macht! Also Abstinenz wäre da das Beste, aber ein jeder muss da selber eintscheiden.
Siehe es ist wie wenn Du ein Glas mit reinem Wasser hast, und nun Wein hinznimmst, das Wasser ist dann nicht mehr so rein. Dann gehst Du wieder Meditieren, das Wasser wird wieder etwas reiner, etc.
Gruss Roli
 
(Dennis) schrieb:
Mir geht es nicht darum ob es, während man es noch im Blut hat, irgendwas beeinflusst, sondern eher danach und langfristig.

Man arbeitet ja sehr viel an sich, meditiert, lässt Energien fliessen, löst Blockaden, begreift Dinge u.s.w.
Wollte wissen ob man die ganze Arbeit wieder zu nichte macht durch Alkohol.

Meiner Meinung nach kann man sehr wohl spirituelle Erlebnisse durch Alkoholgenuß haben.
Ich denke auch, daß man sich mit Geistern vor allem beim Weintrinken verbinden kann.
Der Haken daran ist, man ist nicht in der Lage, dies zu verarbeiten. Ein geistiges Wachstum findet in diesem Zustand nicht statt.
Außerdem trübt es zwischenmenschliche Beziehungen und das ist, auch wenn das viele "Lichtsucher" vergessen, das Wichtigste im Leben.

Mit diesem Problem beschäftigte ich mich vor kurzem.
War leidenschaftlicher Weintrinker.
Pro Forumsbesuch trank ich einen halben Liter Wein.
Kürzlich packte mich der Ekel vor mir selbst.
Stoppte es und meditierte über:
Steht Laster, Last und lästern in direktem Zusammenhang.
Kam zu der Erkenntnis: ohne Alkohol lebt es sich leichter.

MfG

Olga
 
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