hier meine letzten Bilder das erste vom Oktober 2008:
Aphrodites Traum
es zeigt einen Wachtraum
wo ein weisser Vogel mich in den Wald bringt
und ich vor einem kleinen See mein Gesicht
zusammen mit den Sternen erblicke
Öl auf Leinwand 80x90 cm
Aphrodites Traum
November 2008
Öl auf Leinwand 65x50 cm
Die Betrachtung der Welt
Januar 2009
Öl auf Leinwand 80x90 cm
Wenn du vor dir im Raume nichts mehr siehst,
Und dann mit deinem eigenen Geist den eigenen Geist betrachtest,
Verschwinden alle Unterscheidungen,
Und du gelangst zur Buddhaschaft.
Die Wolken wandern durch den Himmel,
Sie haben weder Wurzeln noch Heimat;
Wie Wolken sind die einzelnen Gedanken,
Die deinen Geist durchziehen.
Sobald der Geist sich selber erkannt hat,
Hört jede Unterscheidung auf.
Formen und Farben bilden sich im Raum,
Aber weder Schwarz noch Weiss
Hinterlassen in ihm Spuren.
Aus diesem Geist des Geistes entstehen alle Dinge.
Tilopas Gesang vom Mahamudra
Ali
Hallo, Sternenkind,
Drei Deiner Bilder habe ich schon gebührend bewundert.
Heute sehe ich den in den Wolkenhimmel entrückten Buddha zum ersten Mal und staune wie gut Dir die Stimmung gelungen ist. Aber Du hast ja gesagt, dass Du bereits Buddha bist. Das ist die Erklärung.
Ich freue mich, dass Du wieder Deinen Intuitionen Raum gibst und die Farben fließen lässt.
Auch das Gedicht gefällt mir und passt gut dazu.
Herzlichte Grüße
Die Menschin
