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LovePeaceJoy
Guest
Im Winterschlaf
Die Bienen rücken im Winter im Dunkeln des Bienenstockes sehr
eng zusammen. Sie bilden eine kugelförmige Traube. Die äußeren Bienen schließen die Kugel bei großer Kälte durch überlappen der Flügel gegen kalte Luftströmungen ab. Durch die Verzahnung der Körperhaare im Mantel der Kugel bilden die Bienen einen wirksamen Lufteinschluss mit guter Wärmeisolation.
Im Wechsel kommen immer wieder Bienen aus dem warmen Innenraum (ca. 20 C) der Kugel nach außen,
um einige Zeit die Außenhaut zu bilden. Wenn sie abgekühlt (nicht unter 9 C) sind, dürfen sie sich wieder im inneren Bereich aufwärmen. Von den in die Kugel eingebetteten Honigwaben ernähren sich die Bienen. Nach und nach öffnen sie die kleinen Wachsdeckel über den einzelnen Zellen, um an den Honig zu gelangen.
Dieser wird an alle Bienen weitergegeben. Durch den Honig können die Bienen ihren Körper erwärmen.
Die Wärme schafft eine Emanzipation des Volkes von der Witterung und hält die ganze Bienenkugel am Leben. Einzelne Insekten sind dazu nicht in der Lage. Ganz langsam bewegt sich die Bienenkugel über die mit Futter gefüllten Waben weiter. So ist eine gleichmäßige Futterversorgung des Bienenvolkes über den Winter gesichert.
Ein Öffnen des Bienenvolkes im Winter ist bei kaltem Wetter eine große Störung für die Winterruhe. Bienen lösen sich aus der Oberfläche der Kugel, die Wärme entweicht und ein schwaches Volk kann daran sterben. Im beginnenden Frühjahr klopft der erfahrene Imker vorsichtig an den Bienenkasten, um an dem folgenden Brausen der Bienen zu hören, ob mit dem Volk alles in Ordnung ist. Über das stark verkleinerte Flugloch brauchen die Bienen auch im Winter eine Verbindung zur Außenwelt. Sie benötigen wie wir Luft zum Atmen.
aus "Das Bienenbuch" von Jacob Streit
http://beegood.de/fix/docs/files/5.2.HintergrundinfoLehrer.pdf
Legenden der Imker, wie „Der Knabe im Schwarm“, in der ein Junge die Anweisung des Vaters, nicht nach den Bienen zu schlagen, auch in dem Moment befolgt, als sich ein Schwarm von Bienen um seinen Kopf herum sammelt. Geduldig wartet er, bis der Vater diesen Schwarm eingefangen hat. Dafür erhält er vom Vater ein großes Lob: „Höre, mein Bub, solltest du in deinem späteren Leben je wieder in Gefahr geraten, so denke daran, wie es dir war, als du ruhig und fest im Bienenschwarm gestanden bist und die Furcht dich nicht hat anpacken können.
Jacob Streit greift hier eine alte Volksweisheit auf, nach der beim Tod eines Imkers bei jedem Bienenvolk mit einem Spruch dreimal angeklopft werden soll. Da Streit durch seine Ausbildung erst zwei Wochen nach dem Tod des Vaters zu Hause ankam, waren im Mai zwölf Bienenvölker mit ihrem Besitzer gestorben
Bienen werden von einem hohen Wesen gelenkt
die Gruppenseele der Bienen ist sehr sehr weise....
ich gehe mal einen Loeffel Manuka Honig essen
es ist wahr: jeder Honig ist wohltuend und ich sehe
ihn als kostbares Geschenk
wer gerne moechte...
LG Ali
Die Bienen rücken im Winter im Dunkeln des Bienenstockes sehr
eng zusammen. Sie bilden eine kugelförmige Traube. Die äußeren Bienen schließen die Kugel bei großer Kälte durch überlappen der Flügel gegen kalte Luftströmungen ab. Durch die Verzahnung der Körperhaare im Mantel der Kugel bilden die Bienen einen wirksamen Lufteinschluss mit guter Wärmeisolation.
Im Wechsel kommen immer wieder Bienen aus dem warmen Innenraum (ca. 20 C) der Kugel nach außen,
um einige Zeit die Außenhaut zu bilden. Wenn sie abgekühlt (nicht unter 9 C) sind, dürfen sie sich wieder im inneren Bereich aufwärmen. Von den in die Kugel eingebetteten Honigwaben ernähren sich die Bienen. Nach und nach öffnen sie die kleinen Wachsdeckel über den einzelnen Zellen, um an den Honig zu gelangen.
Dieser wird an alle Bienen weitergegeben. Durch den Honig können die Bienen ihren Körper erwärmen.
Die Wärme schafft eine Emanzipation des Volkes von der Witterung und hält die ganze Bienenkugel am Leben. Einzelne Insekten sind dazu nicht in der Lage. Ganz langsam bewegt sich die Bienenkugel über die mit Futter gefüllten Waben weiter. So ist eine gleichmäßige Futterversorgung des Bienenvolkes über den Winter gesichert.
Ein Öffnen des Bienenvolkes im Winter ist bei kaltem Wetter eine große Störung für die Winterruhe. Bienen lösen sich aus der Oberfläche der Kugel, die Wärme entweicht und ein schwaches Volk kann daran sterben. Im beginnenden Frühjahr klopft der erfahrene Imker vorsichtig an den Bienenkasten, um an dem folgenden Brausen der Bienen zu hören, ob mit dem Volk alles in Ordnung ist. Über das stark verkleinerte Flugloch brauchen die Bienen auch im Winter eine Verbindung zur Außenwelt. Sie benötigen wie wir Luft zum Atmen.
aus "Das Bienenbuch" von Jacob Streit
http://beegood.de/fix/docs/files/5.2.HintergrundinfoLehrer.pdf
Legenden der Imker, wie „Der Knabe im Schwarm“, in der ein Junge die Anweisung des Vaters, nicht nach den Bienen zu schlagen, auch in dem Moment befolgt, als sich ein Schwarm von Bienen um seinen Kopf herum sammelt. Geduldig wartet er, bis der Vater diesen Schwarm eingefangen hat. Dafür erhält er vom Vater ein großes Lob: „Höre, mein Bub, solltest du in deinem späteren Leben je wieder in Gefahr geraten, so denke daran, wie es dir war, als du ruhig und fest im Bienenschwarm gestanden bist und die Furcht dich nicht hat anpacken können.
Jacob Streit greift hier eine alte Volksweisheit auf, nach der beim Tod eines Imkers bei jedem Bienenvolk mit einem Spruch dreimal angeklopft werden soll. Da Streit durch seine Ausbildung erst zwei Wochen nach dem Tod des Vaters zu Hause ankam, waren im Mai zwölf Bienenvölker mit ihrem Besitzer gestorben
Bienen werden von einem hohen Wesen gelenkt
die Gruppenseele der Bienen ist sehr sehr weise....
ich gehe mal einen Loeffel Manuka Honig essen
es ist wahr: jeder Honig ist wohltuend und ich sehe
ihn als kostbares Geschenk
wer gerne moechte...
LG Ali
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