Alis Manuka Honig thread

Im Winterschlaf


Die Bienen rücken im Winter im Dunkeln des Bienenstockes sehr
eng zusammen. Sie bilden eine kugelförmige Traube. Die äußeren Bienen schließen die Kugel bei großer Kälte durch überlappen der Flügel gegen kalte Luftströmungen ab. Durch die Verzahnung der Körperhaare im Mantel der Kugel bilden die Bienen einen wirksamen Lufteinschluss mit guter Wärmeisolation.
Im Wechsel kommen immer wieder Bienen aus dem warmen Innenraum (ca. 20 C) der Kugel nach außen,
um einige Zeit die Außenhaut zu bilden. Wenn sie abgekühlt (nicht unter 9 C) sind, dürfen sie sich wieder im inneren Bereich aufwärmen. Von den in die Kugel eingebetteten Honigwaben ernähren sich die Bienen. Nach und nach öffnen sie die kleinen Wachsdeckel über den einzelnen Zellen, um an den Honig zu gelangen.
Dieser wird an alle Bienen weitergegeben. Durch den Honig können die Bienen ihren Körper erwärmen.

Die Wärme schafft eine Emanzipation des Volkes von der Witterung und hält die ganze Bienenkugel am Leben. Einzelne Insekten sind dazu nicht in der Lage. Ganz langsam bewegt sich die Bienenkugel über die mit Futter gefüllten Waben weiter. So ist eine gleichmäßige Futterversorgung des Bienenvolkes über den Winter gesichert.

Ein Öffnen des Bienenvolkes im Winter ist bei kaltem Wetter eine große Störung für die Winterruhe. Bienen lösen sich aus der Oberfläche der Kugel, die Wärme entweicht und ein schwaches Volk kann daran sterben. Im beginnenden Frühjahr klopft der erfahrene Imker vorsichtig an den Bienenkasten, um an dem folgenden Brausen der Bienen zu hören, ob mit dem Volk alles in Ordnung ist. Über das stark verkleinerte Flugloch brauchen die Bienen auch im Winter eine Verbindung zur Außenwelt. Sie benötigen wie wir Luft zum Atmen.


aus "Das Bienenbuch" von Jacob Streit

http://beegood.de/fix/docs/files/5.2.HintergrundinfoLehrer.pdf

Legenden der Imker, wie „Der Knabe im Schwarm“, in der ein Junge die Anweisung des Vaters, nicht nach den Bienen zu schlagen, auch in dem Moment befolgt, als sich ein Schwarm von Bienen um seinen Kopf herum sammelt. Geduldig wartet er, bis der Vater diesen Schwarm eingefangen hat. Dafür erhält er vom Vater ein großes Lob: „Höre, mein Bub, solltest du in deinem späteren Leben je wieder in Gefahr geraten, so denke daran, wie es dir war, als du ruhig und fest im Bienenschwarm gestanden bist und die Furcht dich nicht hat anpacken können.


Jacob Streit greift hier eine alte Volksweisheit auf, nach der beim Tod eines Imkers bei jedem Bienenvolk mit einem Spruch dreimal angeklopft werden soll. Da Streit durch seine Ausbildung erst zwei Wochen nach dem Tod des Vaters zu Hause ankam, waren im Mai zwölf Bienenvölker mit ihrem Besitzer gestorben


Bienen werden von einem hohen Wesen gelenkt
die Gruppenseele der Bienen ist sehr sehr weise....

ich gehe mal einen Loeffel Manuka Honig essen
es ist wahr: jeder Honig ist wohltuend und ich sehe
ihn als kostbares Geschenk

wer gerne moechte... :)



LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Wie viele Flugkilometer stecken in einem Glas Bienenhonig?



Der Bienen-Experte Dr. Christoph Otten vom "Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum" in Mayen kennt die nötigen Fakten:

Den genannten Zahlen nach müssten die Bienen also 2,5 Kilogramm Rapsnektar sammeln, um 500 Gramm Honig zusammenzubekommen. Teilt man nun die 2,5 Kilogramm Nektar durch das durchschnittliche Fassungsvermögen der Honigblase von 0,05 Gramm, so ergibt sich die stattliche Zahl von 50.000 Flügen, die notwendig sind, um das Glas voll zubekommen. Doch damit nicht genug: Etwa die Hälfte des gesammelten Nektars verbrauchen die Bienen zur eigenen Ernährung oder zur Aufzucht des Nachwuchses selbst. Berücksichtigt man das, verdoppelt sich die Anzahl der erforderlichen Flüge auf 100.000.

Zweimal um die Welt
Bleibt noch zu klären, welche Flugstrecke eine Biene pro Honigblasenfüllung zurücklegen muss. Die hängt natürlich sehr stark von den Bedingungen der jeweiligen Umgebung eines Bienenstocks ab. Für den Rapshonig geht Christoph Otten von einer Strecke für den Hin- und Rückflug von 500 bis 1000 Metern aus. Multipliziert man nun die 100.000 Flüge mit der durchschnittlichen Flugstrecke von 750 Metern, ergeben sich immerhin stolze 75.000 Flugkilometer pro Honigglas. Fast zweimal umkreisen die Bienen also die Erde, um ein Glas Honig zusammenzubekommen.

Umgerechnet auf eine 25-Gramm-Portion schmiert man sich also 3.000 Bienen-Kilometer aufs morgendliche Honigbrötchen. Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf beißt man da doch ganz anders zu ...


LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
Manuka Honig?

Das Zeug, das man den Maori klaut, um damit fette Kohle bei gesundheitssüchtigen Industriezombies und deren Engel zu machen?

Manuka so biologisch rein wie die vielen Liter natürlich biologisches Kerosin, Bezin und Diesel die dafür in die Atmosphäre unseres Planeten gepustet werden?

Manuka Honig für die Illusion einer heilen Welt, statt vor seiner eigenen Haustüre zu putzen?

Honig, den man den Bienen und den Kindern wegfrisst?

Das soll gesund sein? Für wen eigentlich? Bist du krank?
Gibt es bei dir keinen Honig? Der Honig vor deiner Haustüre ist ebenso gesund, wenn du krank sein solltest: z.B. Lindenblütenhonig oder Lavendelhonig oder Waldhonig oder oder

Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Wozu zu einem Glas Honig zusätzlich Literweise das Blut von Mutter Erde (Erdöl) verschütten? Ein Honig, der wenn man ihn isst, gleichzeitig für die Zerstörung der Umwelt verantwortlich ist, indem unverantwortlich viel Kerosin, Benzin, Flugzeuge, Autos, Kartons, Gläser, Metalle, Putz- und Spülmittel und und und verbraucht werden kann nie und nimmer heilsam sein.

Wozu? Für diese Illusion in der du lebst?

Um eine Kundalini zu spüren brauche ich keinen Honig.

Oder?
 
Wie viele Flugkilometer stecken in einem Glas Bienenhonig?



Der Bienen-Experte Dr. Christoph Otten vom "Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum" in Mayen kennt die nötigen Fakten:

Den genannten Zahlen nach müssten die Bienen also 2,5 Kilogramm Rapsnektar sammeln, um 500 Gramm Honig zusammenzubekommen. Teilt man nun die 2,5 Kilogramm Nektar durch das durchschnittliche Fassungsvermögen der Honigblase von 0,05 Gramm, so ergibt sich die stattliche Zahl von 50.000 Flügen, die notwendig sind, um das Glas voll zubekommen. Doch damit nicht genug: Etwa die Hälfte des gesammelten Nektars verbrauchen die Bienen zur eigenen Ernährung oder zur Aufzucht des Nachwuchses selbst. Berücksichtigt man das, verdoppelt sich die Anzahl der erforderlichen Flüge auf 100.000.

Zweimal um die Welt
Bleibt noch zu klären, welche Flugstrecke eine Biene pro Honigblasenfüllung zurücklegen muss. Die hängt natürlich sehr stark von den Bedingungen der jeweiligen Umgebung eines Bienenstocks ab. Für den Rapshonig geht Christoph Otten von einer Strecke für den Hin- und Rückflug von 500 bis 1000 Metern aus. Multipliziert man nun die 100.000 Flüge mit der durchschnittlichen Flugstrecke von 750 Metern, ergeben sich immerhin stolze 75.000 Flugkilometer pro Honigglas. Fast zweimal umkreisen die Bienen also die Erde, um ein Glas Honig zusammenzubekommen.

Umgerechnet auf eine 25-Gramm-Portion schmiert man sich also 3.000 Bienen-Kilometer aufs morgendliche Honigbrötchen. Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf beißt man da doch ganz anders zu ...


LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:




Honig: von Bienen aus der Massenzucht

Oft wird man ungläubig angeschaut, wenn man sagt, man esse keinen Honig. Denn was ist schon falsch an Honig? Er kommt doch von Bienen, die friedlich über Wiesen und Felder schwirren und dabei quasi nebenher Nektar einsammeln und mühelos Honig produzieren. Doch so idyllisch ist das Leben von Biene Majas Schwestern leider nicht. Aufgrund von Krankheiten, Pestiziden und dem Klimawandel ist der Bestand schon enorm zurückgegangen. Da aber die Nachfrage nach Honig und anderen Produkten weiterhin sehr hoch ist, werden diese winzigen Tiere, genau wie Hühner, Schweine und Kühe, in der Massenzucht gehalten und benutzt.


Das komplexe Leben der Bienen

Ein Bienenstock besteht aus zehntausenden Bienen. Jede von ihnen hat eine ganz eigene Aufgabe, abhängig vom Geschlecht des Tieres, des Alters und der Jahreszeit. Normalerweise hat jeder Bienenstock eine Königin, tausende Arbeiterinnen und hunderte von männlichen Drohnen. Die Königin kann bis zu 6 Jahre alt werden, während die Lebenserwartungen der anderen Bienen von mehreren Wochen bis hin zu sechs Monaten reicht. Arbeiterbienen sind für die Fütterung der Brut zuständig; außerdem kümmern sie sich um die Königin, bauen Waben, gehen auf die Suche nach Futtermitteln wie Nektar und Pollen und säubern, belüften und bewachen den Stock. Die Drohnen dienen der Königin, die für die Reproduktion zuständig ist. An einem Tag kann sie bis zu 2000 Eier legen – und bis zu 2 Millionen in ihrem ganzen Leben. Wird eine neue Königin geboren, verlassen die alte Königin und die Hälfte der restlichen Bienen des Stocks ihr altes Zuhause und richten sich an einem neuen Ort, den Arbeiterbienen vorher gefunden haben, ein. Sobald die Temperaturen im Winter zu fallen beginnen, scharen sich die Bienen um die Königin und nutzen so ihre Körperwärme, um die Temperatur im Stock konstant bei ca. 35° Celsius zu halten (1).


Eine ganz eigene Sprache

Bienen haben eine einzigartige und komplexe Form der Kommunikation, die auf Sicht, Bewegung und Geruch basiert und die Wissenschaftler und Fachleute noch immer nicht vollkommen verstehen. Bienen informieren andere Mitglieder des Bienenstocks über Futter, neue Stockansiedlungen und andere Vorkommnisse innerhalb des Stocks (wie z.B. die Nektarversorgung) mit Hilfe von komplexen „Tanzbewegungen“. Studien haben bewiesen, dass Bienen in der Lage sind, abstrakt zu denken, ihre Familienmitglieder von anderen Bienen im Stock zu unterscheiden, visuelle Einprägungen während ihrer Reisen zu nutzen und vorher entdeckte Futterquellen wieder zu finden, auch wenn der Bienenstock an einen anderen Ort verlegt wurde. Genau wie bei Menschen ein Geruch eine bestimmte Erinnerung hervorrufen kann, können auch Bienen ihren Geruchssinn dazu verwenden, Erinnerungen an Futterplätze wieder aufzufrischen und haben einen Zeitsinn (1, 2).


Die Bienen und ihr Honig

Pflanzen produzieren Nektar, um Bestäuber (Bienen, Schmetterlinge, Fledermäuse und andere Säugetiere) anzuziehen, die für eine erfolgreiche Reproduktion der Pflanze notwendig sind. Die Bedeutung der Bienen in dieser Hinsicht ist heute wohl unbestritten. Fast pausenlos schwärmen die Bienen eines Volkes aus und bringen es am Tag auf etwa 40 Millionen Blüten. Denn die Bienen benötigen wiederum Pollen und Nektar, um ihr Volk am Leben zu erhalten. Da Nektar viel Wasser enthält, müssen Bienen arbeiten, um ihn auszutrocknen. Außerdem fügen sie ihm körpereigene Enzyme zu, um den Honig in Futter zu verwandeln und zu verhindern, dass er schlecht wird (3).


Honigbienen sind im Bestäuben nicht so erfolgreich wie wilde Bienen

Ungefähr einer von drei Bissen, den ein Mensch an Nahrung zu sich nimmt, wird durch den Einsatz von Bestäubern ermöglicht – Insekten, Vögel und Säugetiere bestäuben ca. 75% aller Anbaupflanzen. Industrielle Bienenzüchter wollen den Konsumenten glauben machen, dass Honig nur ein Nebenprodukt der notwendigen Bestäubung durch Honigbienen ist. Diese sind jedoch dabei nicht so erfolgreich wie ihre wilden Verwandten (z.B. die Hummel oder andere Wildbienen). Wilde Bienen sind im Frühling, mit Männchen und Weibchen, aktiv. Außerdem sind sie weniger anfällig für Krankheiten. Jedoch halten die meisten wilden Bienenarten bis zu 11 Monate im Jahr Winterschlaf und leben nicht in großen Kolonien. Deshalb produzieren sie nur geringe Mengen an Honig, die es, bedenkt man den Aufwand, nicht wert wären, sie ihnen wegzunehmen. Obwohl wilde Bienen also erfolgreicher in der Bestäubung sind, verlassen sich Imker weiterhin auf Honigbienen aus der Massenzucht zur Bestäubung, um der Honigindustrie den enormen Ausstoß an Honig zu gewährleisten (4).


Manipulieren der Natur

Um aus Honig Profit zu schlagen, müssen die Bemühungen der Insekten, zu leben und den Bienenstock zu beschützen, manipuliert und ausgebeutet werden. Daher sind Honigbienen, genau wie andere Tierarten in der Massenzucht, Opfer von unnatürlichen Lebensbedingungen, genetischer Manipulation und stressvollen Transporten. Die so genannten Magazine dienen als künstlicher Bienenstock. Es sind Kästen mit bis zu vier Stockwerken, die an einer Seite zu öffnen sind und einen leicht zugänglichen „Honigraum“ haben. Sie wurden entwickelt, um es Imkern zu ermöglichen, den Stock von Ort zu Ort zu bringen und so wirtschaftlich Honig zu erhalten (3). Die New York Times schrieb, dass Bienen von „ihrer eigenen Geometrie angepassten Stöcken, in Wohnblöcke mit Flachdach verbannt wurden, um dort ein Leben wie im Aktenschrank zu verbringen.“(5)

Da das „Ausschwärmen” (die Aufteilung der Stockbewohner mit der Geburt einer neuen Königin) zu einer geringeren Honigproduktion führen kann, tun Imker alles ihnen mögliche, um das zu verhindern. Beispielsweise werden die Flügel der neuen Königin gekürzt, eine ältere Königin nach nur ein oder zwei Jahren umgebracht und durch eine neue ersetzt oder eine Königin eingesperrt, die beginnt zu schwärmen. Königinnen werden sogar künstlich befruchtet; dabei werden Drohnen benutzt, die während des Prozesses sterben müssen. Kommerzielle Imker täuschen die Königin auch, mehr Eier zu legen, indem sie Wachszellen in den Stock geben, die größer als die sind, die Arbeiterbienen normalerweise bauen würden (5, 6).

Deutsche Imker beklagen immer wieder einen Befall durch die Varroa-Milbe, die dank Wabentausch und lebhaftem Handel mit Bienenvölkern und Königinnen innerhalb von zwei Jahrzehnten fast ganz Europa erobern konnte. Dies hat vernichtende Folgen für die Bienenvölker. Jedoch geschieht in jüngster Vergangenheit etwas, für das Wissenschaftler noch immer keine Erklärung haben: Das größte Bienensterben seit Menschengedenken, als Colony Collapse Disorder (CCD), also Bienenvolk-Kollaps, bezeichnet, begann in den USA und bedroht nun auch Europas Bienen. Das merkwürdigste ist, dass die Tiere scheinbar spurlos verschwinden. Vermutlich kommt vieles zusammen: die Varroa-Milbe, das Kaschmir-Virus, unsachgemäßer Umgang der Imker mit Parasiten und Bienen, Monokulturen, Pestizide, schlechte Wasser- und Futterqualität. Denn die von den Imkern bereitgestellte, künstliche Ersatznahrung (normalerweise würden die Bienen ja den Honig essen), macht die Tiere anfällig für Krankheiten und Angriffe anderer Insekten. Außerdem sind Bienen genetisch sensibel und nicht sehr widerstandsfähig, was durch entsprechende Zucht oder gar Inzucht noch verschlechtert wurde. Dieses schwerwiegende Ereignis zeigt auch klar auf, dass es kein natürliches Gleichgewicht mehr gibt, denn dieses hat der Mensch schon längst in egoistischer Weise zerstört. Die Ausbeutung der Tiere rächt sich, ein Umdenken ist längst überfällig (7, 8, 9, 10).


Was Sie tun können

Vermeiden Sie Honig, Bienenwachs und andere Produkte, die von Bienen stammen. Es gibt bereits eine Auswahl an veganen Lippenpflegeprodukten und Kerzen. Informieren Sie sich unter www.peta.de über Bezugsquellen veganer Produkte und bestellen Sie hier unser kostenloses Veggie Starter Kit unter 07156/178280. Reissirup, Melasse, Hirse, Gerstenmalz, Ahornsirup und getrocknete Früchte oder Fruchtkonzentrate können in Ihren Rezepten den Honig ersetzen. Rein pflanzliche Rezepte erhalten Sie unter GoVeggie.de.

Weitere spannende Hintergrundinformationen bietet die Dokumentation "More Than Honey".
Quellen

(1) Grimeks Tierlexikon Insekten: „Ameisen und Bienen“, 1993, dtv Verlag, S.495-528.
(2) Bee-info.com, 2007
(3) Precht, Kai: „Honig”, 1998, Süd-Nord Verlag, S. 39-44.
(4) Greer, Lane: „Alternative Pollinators: Native Bees,” U.S. Department of Agriculture, Aug. 1999.
(5) Raver, Ann: „Beez Buzz a Path to His Hive“, New York Times, 31. Mai 2001
(6) Schley, Peter: „Künstliche Besamung von Bienenköniginnen“, 2007, unter: http://www.besamungsgeraet.de/__dt/
(7) Irsch, Wilhelm: „Forscher rätseln über Bienensterben“, 2003, unter: http://www.welt.de/print-welt/article690570/Forscher_raetseln_ueber_Bienensterben.html
(8) Der Spiegel: „Bienensterben könnte Lebensmittelkrise auslösen“, 2007, unter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,480748,00.html
(9) Lachman, Jennifer: „Der Milliardenkollaps“, Die Zeit, 2007, unter: http://www.zeit.de/online/2007/16/bienensterben-usa
(10) Steinberger, Petra: „Das spurlose Sterben“, SZ, 2007, unter: http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/352/105247/print.html

http://www.peta.de/web/honig_von_bienen.1414.html

:umarmen::kiss4::umarmen:


;)
 
Honig: von Bienen aus der Massenzucht

Oft wird man ungläubig angeschaut, wenn man sagt, man esse keinen Honig. Denn was ist schon falsch an Honig? Er kommt doch von Bienen, die friedlich über Wiesen und Felder schwirren und dabei quasi nebenher Nektar einsammeln und mühelos Honig produzieren. Doch so idyllisch ist das Leben von Biene Majas Schwestern leider nicht. Aufgrund von Krankheiten, Pestiziden und dem Klimawandel ist der Bestand schon enorm zurückgegangen. Da aber die Nachfrage nach Honig und anderen Produkten weiterhin sehr hoch ist, werden diese winzigen Tiere, genau wie Hühner, Schweine und Kühe, in der Massenzucht gehalten und benutzt.


Das komplexe Leben der Bienen

Ein Bienenstock besteht aus zehntausenden Bienen. Jede von ihnen hat eine ganz eigene Aufgabe, abhängig vom Geschlecht des Tieres, des Alters und der Jahreszeit. Normalerweise hat jeder Bienenstock eine Königin, tausende Arbeiterinnen und hunderte von männlichen Drohnen. Die Königin kann bis zu 6 Jahre alt werden, während die Lebenserwartungen der anderen Bienen von mehreren Wochen bis hin zu sechs Monaten reicht. Arbeiterbienen sind für die Fütterung der Brut zuständig; außerdem kümmern sie sich um die Königin, bauen Waben, gehen auf die Suche nach Futtermitteln wie Nektar und Pollen und säubern, belüften und bewachen den Stock. Die Drohnen dienen der Königin, die für die Reproduktion zuständig ist. An einem Tag kann sie bis zu 2000 Eier legen – und bis zu 2 Millionen in ihrem ganzen Leben. Wird eine neue Königin geboren, verlassen die alte Königin und die Hälfte der restlichen Bienen des Stocks ihr altes Zuhause und richten sich an einem neuen Ort, den Arbeiterbienen vorher gefunden haben, ein. Sobald die Temperaturen im Winter zu fallen beginnen, scharen sich die Bienen um die Königin und nutzen so ihre Körperwärme, um die Temperatur im Stock konstant bei ca. 35° Celsius zu halten (1).


Eine ganz eigene Sprache

Bienen haben eine einzigartige und komplexe Form der Kommunikation, die auf Sicht, Bewegung und Geruch basiert und die Wissenschaftler und Fachleute noch immer nicht vollkommen verstehen. Bienen informieren andere Mitglieder des Bienenstocks über Futter, neue Stockansiedlungen und andere Vorkommnisse innerhalb des Stocks (wie z.B. die Nektarversorgung) mit Hilfe von komplexen „Tanzbewegungen“. Studien haben bewiesen, dass Bienen in der Lage sind, abstrakt zu denken, ihre Familienmitglieder von anderen Bienen im Stock zu unterscheiden, visuelle Einprägungen während ihrer Reisen zu nutzen und vorher entdeckte Futterquellen wieder zu finden, auch wenn der Bienenstock an einen anderen Ort verlegt wurde. Genau wie bei Menschen ein Geruch eine bestimmte Erinnerung hervorrufen kann, können auch Bienen ihren Geruchssinn dazu verwenden, Erinnerungen an Futterplätze wieder aufzufrischen und haben einen Zeitsinn (1, 2).


Die Bienen und ihr Honig

Pflanzen produzieren Nektar, um Bestäuber (Bienen, Schmetterlinge, Fledermäuse und andere Säugetiere) anzuziehen, die für eine erfolgreiche Reproduktion der Pflanze notwendig sind. Die Bedeutung der Bienen in dieser Hinsicht ist heute wohl unbestritten. Fast pausenlos schwärmen die Bienen eines Volkes aus und bringen es am Tag auf etwa 40 Millionen Blüten. Denn die Bienen benötigen wiederum Pollen und Nektar, um ihr Volk am Leben zu erhalten. Da Nektar viel Wasser enthält, müssen Bienen arbeiten, um ihn auszutrocknen. Außerdem fügen sie ihm körpereigene Enzyme zu, um den Honig in Futter zu verwandeln und zu verhindern, dass er schlecht wird (3).


Honigbienen sind im Bestäuben nicht so erfolgreich wie wilde Bienen

Ungefähr einer von drei Bissen, den ein Mensch an Nahrung zu sich nimmt, wird durch den Einsatz von Bestäubern ermöglicht – Insekten, Vögel und Säugetiere bestäuben ca. 75% aller Anbaupflanzen. Industrielle Bienenzüchter wollen den Konsumenten glauben machen, dass Honig nur ein Nebenprodukt der notwendigen Bestäubung durch Honigbienen ist. Diese sind jedoch dabei nicht so erfolgreich wie ihre wilden Verwandten (z.B. die Hummel oder andere Wildbienen). Wilde Bienen sind im Frühling, mit Männchen und Weibchen, aktiv. Außerdem sind sie weniger anfällig für Krankheiten. Jedoch halten die meisten wilden Bienenarten bis zu 11 Monate im Jahr Winterschlaf und leben nicht in großen Kolonien. Deshalb produzieren sie nur geringe Mengen an Honig, die es, bedenkt man den Aufwand, nicht wert wären, sie ihnen wegzunehmen. Obwohl wilde Bienen also erfolgreicher in der Bestäubung sind, verlassen sich Imker weiterhin auf Honigbienen aus der Massenzucht zur Bestäubung, um der Honigindustrie den enormen Ausstoß an Honig zu gewährleisten (4).


Manipulieren der Natur

Um aus Honig Profit zu schlagen, müssen die Bemühungen der Insekten, zu leben und den Bienenstock zu beschützen, manipuliert und ausgebeutet werden. Daher sind Honigbienen, genau wie andere Tierarten in der Massenzucht, Opfer von unnatürlichen Lebensbedingungen, genetischer Manipulation und stressvollen Transporten. Die so genannten Magazine dienen als künstlicher Bienenstock. Es sind Kästen mit bis zu vier Stockwerken, die an einer Seite zu öffnen sind und einen leicht zugänglichen „Honigraum“ haben. Sie wurden entwickelt, um es Imkern zu ermöglichen, den Stock von Ort zu Ort zu bringen und so wirtschaftlich Honig zu erhalten (3). Die New York Times schrieb, dass Bienen von „ihrer eigenen Geometrie angepassten Stöcken, in Wohnblöcke mit Flachdach verbannt wurden, um dort ein Leben wie im Aktenschrank zu verbringen.“(5)

Da das „Ausschwärmen” (die Aufteilung der Stockbewohner mit der Geburt einer neuen Königin) zu einer geringeren Honigproduktion führen kann, tun Imker alles ihnen mögliche, um das zu verhindern. Beispielsweise werden die Flügel der neuen Königin gekürzt, eine ältere Königin nach nur ein oder zwei Jahren umgebracht und durch eine neue ersetzt oder eine Königin eingesperrt, die beginnt zu schwärmen. Königinnen werden sogar künstlich befruchtet; dabei werden Drohnen benutzt, die während des Prozesses sterben müssen. Kommerzielle Imker täuschen die Königin auch, mehr Eier zu legen, indem sie Wachszellen in den Stock geben, die größer als die sind, die Arbeiterbienen normalerweise bauen würden (5, 6).

Deutsche Imker beklagen immer wieder einen Befall durch die Varroa-Milbe, die dank Wabentausch und lebhaftem Handel mit Bienenvölkern und Königinnen innerhalb von zwei Jahrzehnten fast ganz Europa erobern konnte. Dies hat vernichtende Folgen für die Bienenvölker. Jedoch geschieht in jüngster Vergangenheit etwas, für das Wissenschaftler noch immer keine Erklärung haben: Das größte Bienensterben seit Menschengedenken, als Colony Collapse Disorder (CCD), also Bienenvolk-Kollaps, bezeichnet, begann in den USA und bedroht nun auch Europas Bienen. Das merkwürdigste ist, dass die Tiere scheinbar spurlos verschwinden. Vermutlich kommt vieles zusammen: die Varroa-Milbe, das Kaschmir-Virus, unsachgemäßer Umgang der Imker mit Parasiten und Bienen, Monokulturen, Pestizide, schlechte Wasser- und Futterqualität. Denn die von den Imkern bereitgestellte, künstliche Ersatznahrung (normalerweise würden die Bienen ja den Honig essen), macht die Tiere anfällig für Krankheiten und Angriffe anderer Insekten. Außerdem sind Bienen genetisch sensibel und nicht sehr widerstandsfähig, was durch entsprechende Zucht oder gar Inzucht noch verschlechtert wurde. Dieses schwerwiegende Ereignis zeigt auch klar auf, dass es kein natürliches Gleichgewicht mehr gibt, denn dieses hat der Mensch schon längst in egoistischer Weise zerstört. Die Ausbeutung der Tiere rächt sich, ein Umdenken ist längst überfällig (7, 8, 9, 10).


Was Sie tun können

Vermeiden Sie Honig, Bienenwachs und andere Produkte, die von Bienen stammen. Es gibt bereits eine Auswahl an veganen Lippenpflegeprodukten und Kerzen. Informieren Sie sich unter www.peta.de über Bezugsquellen veganer Produkte und bestellen Sie hier unser kostenloses Veggie Starter Kit unter 07156/178280. Reissirup, Melasse, Hirse, Gerstenmalz, Ahornsirup und getrocknete Früchte oder Fruchtkonzentrate können in Ihren Rezepten den Honig ersetzen. Rein pflanzliche Rezepte erhalten Sie unter GoVeggie.de.

Weitere spannende Hintergrundinformationen bietet die Dokumentation "More Than Honey".
Quellen

(1) Grimeks Tierlexikon Insekten: „Ameisen und Bienen“, 1993, dtv Verlag, S.495-528.
(2) Bee-info.com, 2007
(3) Precht, Kai: „Honig”, 1998, Süd-Nord Verlag, S. 39-44.
(4) Greer, Lane: „Alternative Pollinators: Native Bees,” U.S. Department of Agriculture, Aug. 1999.
(5) Raver, Ann: „Beez Buzz a Path to His Hive“, New York Times, 31. Mai 2001
(6) Schley, Peter: „Künstliche Besamung von Bienenköniginnen“, 2007, unter: http://www.besamungsgeraet.de/__dt/
(7) Irsch, Wilhelm: „Forscher rätseln über Bienensterben“, 2003, unter: http://www.welt.de/print-welt/article690570/Forscher_raetseln_ueber_Bienensterben.html
(8) Der Spiegel: „Bienensterben könnte Lebensmittelkrise auslösen“, 2007, unter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,480748,00.html
(9) Lachman, Jennifer: „Der Milliardenkollaps“, Die Zeit, 2007, unter: http://www.zeit.de/online/2007/16/bienensterben-usa
(10) Steinberger, Petra: „Das spurlose Sterben“, SZ, 2007, unter: http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/352/105247/print.html

http://www.peta.de/web/honig_von_bienen.1414.html

:umarmen::kiss4::umarmen:


;)


in den USA werden Bienen missbraucht
sie werden in grossen Transportflugzeugen transportiert
und zum Besteauben von Obstbeaumen verwendet

eine regelrechte Industrialisierung

http://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Honigbiene#Massensterben_.E2.80.93_CCD

Massensterben – CCD

→ Hauptartikel: Colony Collapse Disorder
Im Frühjahr des Jahres 2007 häuften sich die Berichte, vor allem aus den USA, dass in manchen Bundesstaaten bei den Honigbienen ein Massensterben stattgefunden hat. Betroffen waren bis zu 80 %[13] der Bienenvölker und manche Imkerei meldete sogar Totalverlust. Die Gründe sind bislang noch nicht geklärt. Zu starken Verlusten kam es auch in Mecklenburg-Vorpommern und Jahre davor in anderen Teilen von Deutschland und 2003 auch in Frankreich. Ein typisches Symptom ist, dass sich die Völker kahlfliegen, d. h. die Sammelbienen kehren nicht in den Stock zurück. Die unversorgten Jungbienen mit der Königin und der Brut sterben dann ab. Im Darm der Bienen finden sich alle Arten von Krankheitserregern, so dass u. a. vermutet wird, dass das Immunsystem der Bienen zusammengebrochen ist.
Ein drastischer Fall von Bienensterben mit 11.500 betroffenen Bienenvölkern ereignete sich auch im Frühsommer 2008 im Rheintal. Hierbei konnte eindeutig als Ursache die Vergiftung durch ein Insektizid aus der Gruppe der Neonicotinoide nachgewiesen werden. Es wird gerade in Imkerkreisen vermutet[14][15], dass diese für Insekten hochgiftige Stoffgruppe relativ neuer, moderner Schädlingsbekämpfungsmittel häufig einen sehr negativen Einfluss auf die Vitalität von Bienenvölkern hat. Insbesondere in Kombination mit anderen Belastungen wie z. B. Nosemose oder Varroose kann es dann viel leichter zu Völkerzusammenbrüchen kommen. Durch die EU-Kommission wurden einige Neonicotioide für gewisse Zeit verboten um zu beobachten, ob sich dadurch die Situation der Bienenvölker verbessert.[16]


ich habe mit einem Imker in Portugal gesprochen ueber das Bienensterben
er meint es seien die Handys und vor allem die Handy Antennen

es ist wirklich gruselig
du hast mich ueberzeugt

ich werde auf Honig verzichten wirklich

soll ich auch auf Aepfel verzichten?
da sie ja kuenstlich besteaubt werden?

soll ich auch auf ein Handy verzichten?
eahm... meines ist immer ausgeschaltet


was schlaegst du vor?

die Natur schlaegt sowieso zurueck:umarmen:



LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer braucht schon Handys?

Ich habe mal eine Telekommunikationsmanagment-Schulung besucht und wollte mich in dem Bereich selbständig machen. Als ich bemerkte, was die Dinger alles anstellen, liess ich es sein.
Ich habe mir auch selbst nie eine zugelegt. Wozu auch?

Ihr wisst, woran Steve Jobs gestorben ist, gell?
Der Krebs wanderte von Organ zu Organ. Nun ja....all die Strahlemänner, die er da verkauft hat, hatten es halt in sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer braucht schon Handys?

Ich habe mal eine Telekommunikationsmanagment-Schulung besucht und wollte mich in dem Bereich selbständig machen. Als ich bemerkte, was die Dinger alles anstellen, liess ich es sein.
Ich habe mir auch selbst nie eine zugelegt. Wozu auch?

ja... ich brauch meines auch nicht
die Antennen sind ja auch so stark
wir werden ja bestaendig mit Wellen bombardiert


siehe Teddy Baer Effekt am Berliner Flughafen
nur vertraue ich auf meinen Lichtkoerper
in dem Wissen unsterblich zu sein


wie lange dieser Planet Erde noch bewohnt ist
steht in den Sternen




ich werde keinen Honig mehr essen
wenn das Glas leer ist!


der thread war vor allem als Symbol der Liebe gemeint:)


aber es ist wie es ist
du kannst sowie so tun was du willst
da gibt es hier im Forum Kritisierer
die brauchen das halt als Nahrung;)

Was immer wir tun, so oder so, irgendeiner wird sicher etwas daran auszusetzen haben. Die Fabel zeigt, dass wir um so tiefer in den Teufelskreis geraten, je mehr wir uns nach der Meinung anderer richten.


die Menschen heutzutage sind exzentrisch, was bedeutete dasss sie nicht
in ihrer Mitte sind. Und diese Menschen belehren dich


Du stehst an einer Kreuzung
die Mutter zieht dich nach Süden, der Vater nach Norden
der Bruder nach Westen und die Schwester nach Osten


und um so mehr du auf andere hörst, statt deiner eigenen
inneren Stimme zu vertrauen, entfernst du dich von deiner Mitte

Osho


gehe mal kurz einen Loeffel Honig esssen
werde ihn ja nicht noch wegwerfen



LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
Lass dir doch nicht vorschreiben, was du essen sollst.
Pflanzen sind auch Lebewesen und man frisst sich an ihnen gesund.

Das Problem ist nicht, was wir essen, sondern das wir nun einmal essen und so ist nun mal Junkismus.
Ein weiteres Problem ist, dass wir uns unmässig vermehren. Die Überpopulation einer Art geht immer auf Kosten anderer Arten und beim Menschen sogar auf Kosten der gesamten Natur, weil wir sie regelrecht verwüsten.

Siehe:

 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Lass dir doch nicht vorschreiben, was du essen sollst.
Pflanzen sind auch Lebewesen und man frisst sich an ihnen gesund.

Das Problem ist nicht, was wir essen, sondern das wir nun einmal essen und so ist nun mal Junkismus.
Ein weiteres Problem ist, dass wir uns unmässig vermehren. Die Überpopulation einer Art geht immer auf Kosten anderer Arten und beim Menschen sogar auf Kosten der gesamten Natur, weil wir sie regelrecht verwüsten.

aber wehe ich gehe zur Lichtnahrung ueber
dann geht das Geschrei hier erst richtig los

und zwar ob ich nicht besser einen Psychiater aufsuchen sollte
die Frage ist nur, was das alles hier noch soll


aber ich fahre eh bald in Urlaub
und zwar in Honeymoon:kiss4::umarmen:


uebersetzt Honigmond:)

oh Gott
das ist narzistische Honigerbjunkysuende:wut1:


LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
Zurück
Oben