Bisher hab ich Bilder gezeigt, die größtenteils Stunden in Anspruch nahmen.
Aber eigentlich sehe ich mich als Zeichnerin. Als eine Art Schreiberling, der das, was unnennbar in der Luft liegt und unsichtbar in Form von Anordnungen gesprochen wird, abschreiben möchte, möglichst ohne Zensur.
"Die Zeichnung ist die Stenografie des Gefühls"
Ein Portrait meiner kleineren Katze. Es ist keine typische, naturalistische Darstellung. Und dennoch ist sie naturalistisch. Denn sie erfasst das Wesen meiner kleinen Katze so genau, rein und ursprünglich, dass ich automatisch schon an die Geräusche denke, die sie macht, wenn sie sich auf den Rücken wirft und die Pfoten anzieht um am Bauch gekrault zu werden.
Da will ich hin.
Weitere Linien aus meinen aktuellen Skizzenbüchern:
Captain Wildgans an der Binnenalster
Eis-Café und geheime Angelegenheiten
Lose Linien, die sich zu Gesichtern verdichten
Während des morgentlichen Zeichenkurs Der Professor ist auf Abwegen und die Studenten gehen ihrer Aufgabe in unterschiedlicher Motivation nach
Der Prof beim Auswählen und Kritisieren der Arbeiten
Frauen und der Zwischenraum Als ich aufhörte und es weiter weg hielt, war da so ein seltsam symmetrischer Zwischenraum.