Ja ich weiß. Mit 13 fand ich das auch so spannend, daß ich fand, es wäre alles logisch und so. Ist halt einfach spannender als die "banale Welt".
Aber irgendwann kam mir dann sogar so ein Kack wie Star Wars realistischer vor. Später fand ich es dann immer absurder, übrigens auch, als ich vermehrt SF zu lesen begann. Die Stories von Däniken und co waren nämlich einfach...schlecht
Ein Hinterwäldlerplanet bzw. eine total wichtige (TM) Welt, zu der verschiedene Alien-rassen zu verschiedenen Zeitaltern reisen. Sie unterweisen irgendwelche Halbaffen im Bau von Gebäuden (...), vögeln Halbaffenfrauen und erschaffen obskure Ex-Halbaffen-Hybriden; anderorten gibts jede Menge Raumflughäfen die so primitiv sind, daß sie optisch erkennbare Markierungen verwenden müssen (Für Rassen die des FTL-Flugs mächtig sind,wohlgemerkt, ...). Ach ja, Atlantis und Lemuria und Mu und so spielten auch noch ne Rolle. Und lebt nicht ein Alienvolk sogar auf der Erde, diese Reptiloiden? Oder sind das Eingeborene gewesen?
Too much stuff in this fiction!
Und heute führen diese Aliens ein eigenartiges Verhältnis zu diversen Regierungen und sonstigen Verschwörern. Zum einen kontrollieren sie sie, zum anderen lassen sie ihre Babies auf den Müll werfen und ihre UFOs in der Area 51 ausschlachten. Ja, genau. Und eine große Leidenschaft ist natürlich das hirnlose Entführen von Menschen und die Anwendung von selbst mit irdischen Mittel reproduzierbarer Implantate. Und gelegentlich eine Vergewaltigung, vermutlich egal ob Männchen, Weibchen oder Tierchen.
Jaja, so stellt man sich das gehobene Alien-Leben vor.
Wenn das der Weg der Evolution einer planetaren Lebensform zu einer intergalaktischen ist, dann Herrgott nochmal, bombe mich bitte jemand in die Steinzeit zurück, so will ich nicht enden.
ciao,
Delphinium