Eben. Jedes Deck taugt soviel, wie man einen Draht dazu bekommt. Und das kann bei verschiedenen Personen auch völlig unterschiedlich sein.
Mein erstes Deck war ein Tarot de Marseille, das ich von einer Kollegin bekam, die selber keinen rechten Zugang dazu gefunden hatte - aber mir hatte es damals gute Dienste geleistet (auch wenn ich mich am Anfang erst mal auf die Großen Arkana beschränkt hatte, denn mit den kleinen kam ich auch erst mal nicht zurecht).
Es gibt Decks, da denke ich, wie kann man damit bloß deuten - aber andere können es vielleicht.
Deshalb meine ich, daß der Preis eines Decks nichts darüber aussagen muß, ob es zur Deutung taugt. Und die Größe ist es auch nicht... ich nehme z. B. am liebsten meine Crowleykarten in normaler Spielkartengröße, weil ich die mit meinen relativ kleinen Händen einfach besser mischen kann als die größeren.