Ich glaube ,dass es sehr wichtig ist zu lernen seine Gefühle und Gedanken zu disziplinieren um Leid zu vermeiden und Glück zu erfahren .
Wenn man das nicht tut wird man zu sehr zum Blatt im Wind ,zum Spielball des Zufalls ,von Lebensumständen oder anderen Menschen .
Manche Menschen erreichen das vielleicht durch Religion ,andere durch esoterische Techniken ,wieder andere durch ganz bestimmte Rituale des Alltags .
Die Fragen ,die für mich offen sind :
1-Wird die Intensität gefühlten Leides weniger ,nur weil man es akzeptiert ?
Mein Kopf denkt manchmal die weisesten Gedanken ,während die Gefühle Galopp laufen .
In dem Moment wo Gefühle zwar grundsätzlich akzeptiert werden ,kann die Ausübung von Impulsen z.B. trotzdem noch Schaden anrichten.
2-Zieht eine Ausrichtung auf positives Denken tatsächlich vermehrt positive Umstände an ,wenn auch nicht genau das gewünschte Detail ?
Meine Lebensrealität kann ich zum Teil beeinflussen ,die Meinungen und Taten von anderen Menschen gleich viel weniger .
Wenn ich umgeben bin von negativen Menschen ,die schwingungsmässig meine Energie runterziehen ,kann ich als Einzelner durch positive Gedanken ,Worte ,Taten überhaupt etwas ausrichten ?
3-Was ist stärker ,die dunklen oder die hellen Kräfte des Lebens ?
Oder abwechselnd ?
Hallo Arcenciel
kleine Fragen, große Antworten:
1-Wird die Intensität gefühlten Leides weniger ,nur weil man es akzeptiert ?
Die Intensität gefühlten Leids wird weniger, wenn man es durchfühlt. Bis zum Ende. Erfahrungsgemäß sagt der Kopf (der in Wirklichkeit im Solarplexus ist) lange bevor Du irgendwas durchgefühlt hast, dass es jetzt reicht und wenn wir weiterfühlen, müssten wir sterben. Für den Kopf ist das ein Problem. Fürs Gefühl nicht. Aber in gewisser Weise muss man sich zwingen, ganz bis zum Ende durchzufühlen und nur deswegen gibt es so viele Rituale, Therapien und so weiter: um zu Ende fühlen.
Einfach etwas bis zum Ende zu fühlen.
Dann hört es einfach auf.
Wenn es nicht aufhört, ist es nicht zuende.
Gründe dafür können Blockaden sein oder wie oben genannt die Verweigerung einzelner innerer Anteile (in einem anderen thread von Dir geht fhedor sehr gründlich darauf ein). Einzelne innere Anteile können Erlebnisse aus anderen Leben sein, oder aus diesem, von denen Du Dir geschworen hast:
Das will ich nie wieder sehen, erleben, müssen ....
Zu Ende fühlen ist einfach -- wenn es keine Blockade mehr gibt.
Worte sind nur Worte, Worte die etwas bewirken müssen aber mit Leben, Erlebtem und Liebe, Weisheit gefüllt sein.
2-Zieht eine Ausrichtung auf positives Denken tatsächlich vermehrt positive Umstände an ,wenn auch nicht genau das gewünschte Detail ?
Das ist von der Gesamtstruktur des jeweiligen Menschen abhängig.
Die Gesamtstruktur müsste genauer analysiert werden (ich habe das bei mir über viele Jahre mit vielen verschiedenen Systemen gemacht und habe einen sehr guten Coach) anhand der Analyse kannst Du (meist nicht selbst) den nächsten Schritt finden, damit Dein Leben sich positiver gestaltet.
Es gibt heute einfachste Hilfsmittel, die diesen Prozeß verkürzen - Segen unserer Zeit. Ein Mantra davon heißt: In mir ist es heilig.
Es sagt nicht Du ist heilig. Es sagt nicht jede Deiner Handlungen ist heilig. Es sagt nur: In Dir ist es heilig. Das ist wahr. Denn in jedemjeder ist es heilig. Sogar in einer Krankheit ist es heilig, aber die Krankheit selbst ist nicht heilig.
Ein anderer starker Spruch ist: Gnade jetzt!
Oder: Ich bitte jetzt um eine göttliche Lösung zum Wohle aller.
Ach ja, das hier bezieht sich auch auf das positive Denken und den Prozeß, den Du persönlich durchmachst
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3577911&postcount=43
Beim positiven Denken selbst sind zu viele Unwägbarkeiten drin, als dass das positive Denken als guter Tipp gelten könnte. Es gibt gute Tipps, die besten die ich habe habe ich Dir oben gegeben. Mantren leben von der Wiederholung und der Intensität.
3-Was ist stärker ,die dunklen oder die hellen Kräfte des Lebens ?
Das ist vereinbart. Das Licht ist stärker. Dafür darf das Nichtlicht alles tun, was es will. Aber das Spiel selbst ist tatsächlich in dem Sinne zuende, dass wir bereits alles, was wir mit diesem Spiel erfahren wollten, erfahren haben und jetzt nur noch die Nachwirkungen (gewaltige Nachwirkungen) behandeln. Es war uns nicht bewußt, was wir erfahren würden, als wir das Experiment anfingen und wir brauchen jetzt all unsere Schöpferkraft, um uns an den eigenen Haaren wieder aus dem Sumpf zu ziehen.
Das Ungeheuer erscheint dann am mächtigsten, brüllt am lautesten, "kurz" bevor es "rum" ist. Doch "kurz" und "rum" ist relativ, ich gebe nix auf 2012 - wir haben hunderte, wenn nicht tausende Jahre für diesen Abschied.
Es läßt sich auch durch logisches Nachdenken erfassen, denn, wenn die Dunkelheit stärker wäre, würde alles sofort in einem einzigen schwarzen Loch versinken. Schwupp. Schwarz.
Angefangene Antworten .........
Andreas