Akzeptiere dich wie du bist

Hallo Mouna,

dies ist leichter gesagt als getan.

Ich finde, dass die meisten Menschen eher durchschnittlich intelligent sind, wobei man auf manchen Gebieten besonders gut und in anderen Dingen eben nicht so kompetent ist. Ist man deswegen dumm? Mitnichten.

Hier in einem Forum, wo man in die Fähigkeiten eines Menschen keinen umfassenden Einblick hat, sollte es nicht gestattet sein, jemanden als dumm zu bezeichnen. Wenn das jemand tun würde, wäre er selbst nicht ganz gescheit und außerdem charakterlos.

Jeder Mensch jedoch soll aufwärts streben. Ein natürlicher Ehrgeiz, auf keinen Fall in der Absicht den andern in seinem Wirken zu schmälern, möchte ich gut heißen.

Ich habe mich immer so akzeptiert wie ich bin, habe auch gute Absichten gehabt, jedoch bin ich schon total missverstanden worden. Da ich mich aber als ganz normalen Menschen empfinde, fällt es mir schwer, mich abqualifizieren zu lassen. Eben weil ich weiß, was ich schon geleistet habe, auch nicht mehr ganz jung bin, steht es meines Erachtens niemanden, der um mein Leben nichts weiß, zu, mich als dumm zu bezeichnen.

Zum Trost für manche, die in einem Forum von Unwissenden schon so bezeichnet wurden: Jeder Mensch hat ein Anrecht auf "seine" Dummheit. Ihn dafür z.B. zu beschimpfen ist mehr als dumm. Leider können oder wollen viele Menschen nicht argumentieren, was ich als nicht zulässig betrachte.
Leider geschieht dies sehr häufig.

Jedem einzelnen bleibt auch nichts anderes übrig, als sich anzunehmen. Doch sich ganz einfach zu denken: "Ich bin halt dumm, deswegen ist Hopfen und Malz verloren" davon würde ich abraten.

Mit lieben Grüßen

eva07

Hmm...für mich geht es nicht um Resignation und das hat der Text für mich auch nicht ausgesagt.....ich bin sehr neugierig und lerne auch gerne,aber bei Physik oder Chemie oder andere Themenbereiche da macht mein Verstand zu und es tut mir gut zu zugeben ich kann es nicht.Ich brauche nicht der schlauste zu sein.Oder wenn es heisst mach mal schneller.Ich mach es eben in meinem Tempo.Und ich brauche mich deswegen nicht runter machen,weil die anderen schneller sind als ich.Es ist okay.Unser Ego ist so erzogen weiter höher schneller besser und dann ist man wieder frustriert weil man einen Kampf gegen sich selbst verloren hat.Für mich ist da nichts resignierend.Hingabe an mich selbst so wie ich eben bin

LG Mouna
 
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Peace.
Hier ein paar dumme Kommentare von mir.

1. Annahme: Ich bin nicht, wie ich eigenlich bin
2. Annahme: Da ich nicht so bin, wie ich eigentlich bin, will ich wieder ich sein.
3. Schlussfolgerung: Ich muss etwas tun, ich muss Energie, Kraftaufwand aufwenden, um wieder ich zu sein, was ich momentan nicht bin -> Konflikt.

Was nun völlig übersehen wird ist das Punkt 1, 2 und 3 zu einem selbst gehört, wäre es nicht so hätte man damit ja keine Probleme.

Z.B.: Das Verlangen schlau zu sein, sprudelt nicht aus irgendeiner fremden Quelle sondern sprudelt aus einem selbst.

Sich-selbst-akzeptieren bedeutet nicht, so wie es hier dargestellt wird, wieder zu sich selbst zu finden in dem man einfach alles abstreift, "was zu einem nicht gehört", sondern dazu gehört auch die völlige totale Akzeptanz, "was man nicht ist" und die Ironie an der Sache ist: Es war schon immer so und wird immer so bleiben, es gibt kein ausbrechen.

Mit anderen worten: Akzeptanz ist das akzeptieren der Akzeptanz + Nicht-Akzeptanz

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Z.B.: Das Verlangen schlau zu sein, sprudelt nicht aus irgendeiner fremden Quelle sondern sprudelt aus einem selbst.
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Das Verlangen schlau zu sein sprudelt aus einem Mangel...das ich nicht richtig bin wie ich bin und für mich ein Konzept unseres Egos


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Sich-selbst-akzeptieren bedeutet nicht, so wie es hier dargestellt wird, wieder zu sich selbst zu finden in dem man einfach alles abstreift, "was zu einem nicht gehört", sondern dazu gehört auch die völlige totale Akzeptanz, "was man nicht ist" und die Ironie an der Sache ist: Es war schon immer so und wird immer so bleiben, es gibt kein ausbrechen.
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Wenn du akzeptierst wie und was du bist geht akzeptanz was du nicht bist mit einher.Weil wie könnte akzeptanz da sein für das was ist wenn die sachen die du nicht bist in nicht akzeptanz stehen.Das wäre völlig unlogisch.Du wärst ja sonst immer noch auf der Suche nach was anderem


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1. Annahme: Ich bin nicht, wie ich eigenlich bin
2. Annahme: Da ich nicht so bin, wie ich eigentlich bin, will ich wieder ich sein.
3. Schlussfolgerung: Ich muss etwas tun, ich muss Energie, Kraftaufwand aufwenden, um wieder ich zu sein, was ich momentan nicht bin -> Konflikt.
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Hmm oki ich stimme dir aus meiner sicht nicht zu....es ist für mich kein kraftaufwand ich selbst zu sein.Ich bin es....es gibt aber Konzepte ich müsste anders sein als ich es bin und diese Konzepte gilt es zu durchschauen.Es ist aber kein akt wo ich tun kann.Mehr ein sehen oder erkennen
 
Hmm oki ich stimme dir aus meiner sicht nicht zu....es ist für mich kein kraftaufwand ich selbst zu sein.Ich bin es....es gibt aber Konzepte ich müsste anders sein als ich es bin und diese Konzepte gilt es zu durchschauen.Es ist aber kein akt wo ich tun kann.Mehr ein sehen oder erkennen

Damit stimmst du mir zu. Vielleicht nochmal lesen.

Wenn du akzeptierst wie und was du bist geht akzeptanz was du nicht bist mit einher.Weil wie könnte akzeptanz da sein für das was ist wenn die sachen die du nicht bist in nicht akzeptanz stehen.Das wäre völlig unlogisch.Du wärst ja sonst immer noch auf der Suche nach was anderem

Verstehe ich nicht.

Das Verlangen schlau zu sein sprudelt aus einem Mangel...das ich nicht richtig bin wie ich bin und für mich ein Konzept unseres Egos

Das Ego ist selbst ein Konzept. Lass es fallen.
 
...aber wie würde es denn ohne ego weitergehen? ist man dann nicht ein blatt im wind und schutzlos jeglichen angriffen ausgesetzt?
 
Eine gute Frage, aber eine ebenso gute Frage finde ich: Wovor soll man sich denn schützen (wen soll man denn dann schützen? gibt ja niemanden mehr) ? und vor wem?

...und wenn das ego sagt: es ist nicht egal, geh nicht bei rot über die straße... ich habs aber nun grad abgeschafft, wer sagt es mir dann?
so meinte ich das. besser erklärt?
 
...und wenn das ego sagt: es ist nicht egal, geh nicht bei rot über die straße... ich habs aber nun grad abgeschafft, wer sagt es mir dann?
so meinte ich das. besser erklärt?

Hat das wirklich was mit dem Ego zu tun ? oder eher mit Regeln ? Bedürfen Regeln einem Ego ? Kann man Regeln auch ohne Ego aufstellen ?
 
hihihi du bist lustig. immer, wenn ich dich was frage, kommt die gegenfrage. ich weiß die antwort doch aber nicht *lach.
liebe grüße
 
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hihihi du bist lustig. immer, wenn ich dich was frage, kommt die gegenfrage. ich weiß die antwort doch aber nicht *lach.
liebe grüße

naja *G*...das hat schon seine Gründe...

Aber um dein Denken ein wenig anzuregen, frage ich dich einfach mal, ob der Körper ein Ego benötigt, um funktionieren zu können, oder ob der Körper auch ohne Ego völlig problemlos funktionieren kann.
 
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