Aktionsplan ""besorgter Bürger"" Macht mit, seine in aufrechter Deutscher!!

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Eher Einzelfälle als die demokratische Wahl der religiösen Fanatiker von der Muslimbruderschaft, deren ehemaliges Mitglied Al Qaida anführt oder die Übernahme einer Region in der Größe eines Staates durch Jihadisten, die Kinder versklaven, Zivilisten in die Luft sprengen und Völkermord begehen. Gegen letzteres ist das meiste hier harmlos. Nur die NSU kann man damit noch auf eine Ebene stellen. Nur, dass diese keine riesige Armee anführt.

Wir werden hier auch weitere Radikalisierung erleben, die ich auch nicht haben will, wenn unsere Politiker so weiter machen. Nur ist mein Argument nicht, dass wir deshalb ein restriktiveres Asylrecht in dem Zusammenhang brauchen, weil die Deutschen sonst radikal werden. Nein, die Wirklichkeit sieht so aus, dass durch eine undifferenzierte Einwanderung erstens extreme Radikalität ins Land importiert wird, welche hier so nicht existiert. Und dass diese importierte Radikalität zweitens Gegenradikalisierung erzeugt, welcher man dann schwer beikommen kann, weil viele angebliche Vorurteile über die muslimische Gesellschaft eben in Wirklichkeit Fakten sind. Wir importieren fremden Faschismus und geben eigenem Faschismus Argumente in die Hand Jugendliche auf ihre Seite zu bringen. Das muss aufhören.
 
@Lucia

Im Prinzip ist der Thread strukturell genauso aufgebaut (nur Überschrift, dazu provozierend als ironischer Aufruf an die Deutschen gerichtet), wie der Thread der Userin über die Übergriffe von Köln, bei dem du die Löschung gefordert hast. Nur passt es dieses mal in dein Weltbild und auf einmal gefällt es dir, und dementsprechend willst du im Unterschied dazu diesen Thread natürlich nicht löschen.

Ich sage das selbe wie im anderen Thread. Es ist nicht sinnvoll einen Thread mit nur einer Überschrift zu erstellen, aber man kann natürlich diskutieren.

Meine Antwort ist, dass man die Radikalisierung dadurch bekämpft, dass man weniger Radikalität importiert und damit auch weniger Radikalität hier erzeugt. Davon unabhängig wird man sich natürlich weiter mit Rechtsradikalen herumschlagen müssen, entzieht diesen allerdings die Möglichkeit durch berechtigte Angst der Bevölkerung an Einfluss zu gewinnen und verhindert gleichzeitig, dass faschistische Islamisten Deutschland weiter für Rekrutierung, Finanzierung und andere Straftaten (unter anderem gegen Frauen) missbrauchen.
 

Habt ihr euch schonmal mit dem Thema Kriegsrethorik beschäftigt? Die US-Soldaten haben z.B. den Hadsch, also die Pilgerfahrt nach Mekka dazu verwendet um alle Iraker als Hadschis zu verunglimpfen. Man steht dann keinen Menschen mehr gegenüber sondern diesen "Hadschis". Fällt leichter auf einen Hadschi zu schießen, als auf einen Menschen. Solche Begriffe hört man immer wieder, Kümmeltürke, Kraut für die Deutschen und es gibt ja noch weitaus schlimmere. Aber bei der Flüchtlingsdebatte hat man jetzt einen schlauen Zug gemacht, als man das Wort "Gutmensch" zum Unwort des Jahres gekürt hat, und damit dieses "Unwort des Jahres" wunderbar instrumentalisiert hat. Der "Besorgte Bürger" aber, der darf jetzt weiterhin verwendet werden und ist auch hier wieder mal ein wunderbares Beispiel, wie man Menschen wieder über einen Kamm schert und sie erniedrigt, sie zu Unmenschen erklärt.

Bei den Kölner Angriffen habt ihr sofort ein differenziertes Denken gefordert, man durfte ja nichtmal die gesamte Männergruppe, die da vor Ort war, pauschal verurteilen. Aber bei solchen Threads wie diesen hier, wird mir immer wieder klar, dass ihr diese Differenzierung bei dem "besorgtem Bürger" mal wieder nicht auf die Reihe kriegt. Da sind alle sofort wieder gleich und ihr seht da auch keinen Widerspruch darin. Mal davon abgesehen, dass die "Gutmenschen" enorm dazu beigetragen haben, mit ihrem "Wir schaffen das!", dass es überhaupt so weit kommen konnte. Angriffe auf Ausländer und auf Flüchtlingsheime gab es schon immer, aber es war von Anfang an klar, dass Merkels Politik der offenen Grenzen, diese enorm steigern würde. Aber anstatt mal ein wenig auf die Ursachen einzugehen, macht es wohl wieder mehr Spaß auf dem "besorgtem Bürger" rumzuhacken und einseitig die Schuld auf die Anderen zu schieben.

Und damit will ich nicht die Taten dieser Menschen entschuldigen, aber man kann es dadurch erklären, wie es Joey einmal sagte. Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, dass ihr euch mal darüber bewusst werdet, wie leichtfertig wir inzwischen schon mit solchen Kampfbegriffen wie "besorgter Bürger" umgehen und wie leichtfertig wir diese Rhetorik übernommen haben. Auch kriminelle sind Menschen, genau wie die Rechten. Das sollte man nie vergessen, denn die Entmenschlichung ist einer der Grundlagen für jeden Krieg. Und mir ist klar, dass die Rechten, diese Entmenschlichung mit Ausländern und Flüchtlingen betreiben, ich halte es nur für sehr gefährlich, wenn man gegen Rechts ist, aber deren Methoden dann übernimmt, denn dann wird man wirklich zu dem, was man bekämpft.
 
Bei den Kölner Angriffen habt ihr sofort ein differenziertes Denken gefordert, man durfte ja nichtmal die gesamte Männergruppe, die da vor Ort war, pauschal verurteilen. Aber bei solchen Threads wie diesen hier, wird mir immer wieder klar, dass ihr diese Differenzierung bei dem "besorgtem Bürger" mal wieder nicht auf die Reihe kriegt.

Klar, das Meinungsspektrum ist sehr weit gefächert. Mit z.B. den Pöbeleien in Claunitz geht denke ich mal hier im Forum kaum jemand konform. Trotzdem bemerke ich doch einen Unterschied zwischen den Silverster-Threads und beispielsweise meinem Thread über Fremdenfeindlichkeit.

Im Silvester-Thread sollte es darum gehen, wie die Täter bestraft werden, wie das Sexualstrafrecht verschärft werden kann/soll, wie die Grenze aussehen soll, ab wann ein straffälliger Flüchtling abgeschoben werden soll etc...

In meinem Thread, wurde (von den selben Leuten) sehr schnell versucht, den Zeigefinger wieder auf die Flüchtlinge bzw. Merkel umzulenken. Das waren dann Beiträge a la: "Klar, die Vorfälle sind schlimm... aber die Merkel... und die fremde Kultur... die sind ja selbst nicht fremdenfreundlicher... und die Täter sind ja eh nur eine starke Minderheit, die kaum jemand gutheißt... da soll sich Justiz und Polizeit drum kümmern..."

Die Täter zu Silvester sind auch nur eine Minderheit. Und hierzulande gibt es leider auch so einiges an sexuellen Übergriffen. In den Silvester-Threads wurde nur laut "Relativierung" geschrien, wenn jemand druaf hinwies, von teilweise den selben Usern, die dieses Verhalten in meinem Thread selbst gezeigt haben.

Was zu Silvester geschehen ist, ist erschreckend und schrecklich, und ich wünsche mir, dass die Täter die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen, was zu diesem Zweck auch gerne weiter verschärft werden darf. Ebenso wünsche ich mir, dass darüber berichtet wird.

Was in Claunitz und Bautzen geschehen ist, ist auch erschreckend und schrecklich. Und da wünsche ich mir das selbe: Berichterstattung und volle Härte des Gesetzes - und ich vermute mal Du auch. Aber warum kann das Thema nicht behandelt werden, ohne den Zeigefinger auf Flüchtlinge und/oder Merkel umzulenken?

Mal davon abgesehen, dass die "Gutmenschen" enorm dazu beigetragen haben, mit ihrem "Wir schaffen das!", dass es überhaupt so weit kommen konnte. Angriffe auf Ausländer und auf Flüchtlingsheime gab es schon immer, aber es war von Anfang an klar, dass Merkels Politik der offenen Grenzen, diese enorm steigern würde.

Und was sollen wir daraus lernen? Damit die Ultra-Rechten ruhig bleiben, und keine Flüchtlingsbusse drangsalieren, sollten wir ihnen geben, was sie wollen ???

Auch kriminelle sind Menschen, genau wie die Rechten.

Ja, und auch genau wie die Linken, die GrünInnen, die F.-linge, die Kommunisten, die Rapefugees, die Gutmenschen, die "Heuschrecken im Balkanexpress" ...

Kampfbegriffe gibt es auf allen Seiten. Das ist Dir auch bewusst, denn Du schreibst:

Und mir ist klar, dass die Rechten, diese Entmenschlichung mit Ausländern und Flüchtlingen betreiben
 
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Das wird nix bringen.
Genau den Artikel hab ich vor Monaten schon mal in irgendeinem Thread verlinkt.
Die, für die er da wäre, lesen ihn erst gar net. *g*
Und versuche ihnen dann noch zu erklären, das u.a. Gastarbeiter das Geld erwirtschaftet haben für den Aufbau Ost und diese entgegen ihnen keine Aluchips in die Rente eingezahlt haben :D
Da gibt's nen süßen Aldiwitz:

Ostdeutsche stehen nach der Maueröffnungen an der ewig langen Kassenschlange an und beschweren sich, dass das wie in der DDR sei. Dreht sich ne Türkin um und schimpft: "wir euch nix gerufen :nudelwalk"
 
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