Ake und Erleuchtung

Nimatris

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13. Dezember 2005
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Hallo zusammen,
ich beschäftige mich seit nunmehr anderthalb Jahren mit außerkörperlichen Erfahrungen, habe unter anderem alle Bücher von Monroe verschlungen und meine ganze Weltsicht hat sich durch das Gelesene massiv geprägt.

Nur mit der tatsächlichen Erfahrung einer Ake hat es bisher leider noch nicht geklappt. Ich hatte zwar schon etliche mehr als interessante Erfahrungen und mehr als einmal das Gefühl jetzt ganz kurz davor zu stehen, aber jeder Erfolgsphase folgt leider auch immer eine lange Phase der Ernüchterung und damit verbunden Resignation. Fällt mir dann immer schwer, die Disziplin aufrecht zu erhalten und regelmäßige Übungen durchzuführen. Mag vielleicht einer der Gründe sein, warum es noch nicht geklappt hat.

Eine andere Sache, die mich momentan jedoch beschäftigt ist die Frage, ob ich dazu wirklich in der Lage bin, und, was ich im Rahmen einiger selbsthypnotischer Versucher glaube herausgefunden zu haben, ob ich es verdient habe, eine AKE zu erleben.
Meine Zweifel beziehen sich auf die Tatsache, dass ich eine Ake als eine unglaublich bewusstseinserweiternde Erfahrung ansehe. Nun habe ich mich interessehalber mit dem Thema Bewusstseinserweiterung mehrfach auseinandergesetzt. Wenn ich dort lese, was für Anstrengungen Yogis, Asketen, buddhistische Mönche oder wer auch immer unternehmen, um eine derartige Erfahrung zu machen, dann frage ich mich, wie es sein kann, dass es einen so viel (scheinbar) einfacheren Weg geben kann. Aber auch die Fähigkeit der bewussten Astralreisen habe ich in Texten über diese Personengruppen als nur den besten Meistern vorbehalten wiedergefunden.

Versteht ihr, worauf ich hinaus will? Wenn all diese Anstrengungen seit Jahrtausenden vorgenommen werden, wie kann es sein, dass so simple Methoden dann bei vielen so schnell angeblich zum Erfolg führen?

Auf einer intellektuellen Ebene bin ich mehr als Überzeugt von der Möglichkeit der Ake, aber ich befürchte unbewusst habe ich noch einige Blockaden.
Vielen Dank schon mal an alle, die sich die Mühe gemacht haben und den Text bis hierhin gelesen haben.
Würde mich über eure Meinung und Ideen freuen.

Liebe Grüße,

Nimatris
 
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Hi Nimatris,
Es ist eigentlich ganz einfach zu erklären...glaube ich zumindest^^

Es ist doch so, das unser feinstoffliches Energiesystem ziemlich verstopft ist...deswegen, werden bei Reiki usw. ja auch einweihungen gemacht, die sind zwar nicht notwendig, aber damit geht es schneller, weil die energie kanäle frei gemacht werden...
nun ist es doch so, das nicht bei jedem die kanäle gleichermaßen verstopft sind und dadurch kommt es dann auch das manche z.B. Helllsehen können, andere nur ansatzweise und andere gar nicht....
Ich schätze genauso verhält es sich mit AKE...bei machen liegt hallt noch was im Weg, und bei anderen eben nicht.
Auch denke ich, das früher mehr wert auf den weg dahin an sich gelegt wurde als heute...heute zählen mehr die ergebnisse, die am ende dabei rauskommen...."Der Weg ist das Ziel" war das motto...wenn du verstehst was ich meine...
Wer spirituell ist, hat mehr interresse am ganzen Prozess und nuzt das Ziel nur als Motivation. Dem reicht es eben nicht nur zu ergebnissen zu gelangen, da geht es um bewusstsein in jedem Augenblick.

...aber das sind nur meine Gedanken....
ich hab vor kurzem eine gute Seite dazu gefunden...(ok, vielleicht hat mir auch jemand einen kleinen Tipp in die richtige richtung gegeben)

http://www.astraldynamics.com/

ist leider nur auf englisch...aber ich find die seiten schon recht gut...

Liebe Grüße,
Anakra
 
Hallo,

du schreibst schon ganz richtig, dass du blockiert bist. Vielleicht hast du unbewusste Ängste.
Also, erzwingen kann man ja nichts.
Vielleicht solltest du auch aufhören, dir solche Gedanken zu machen, wie "ob ich es verdient habe"...das blockiert nämlich auch.

Hab mal gelesen, es ist am Besten, wenn man bei einer "Übungsmethode" bleibt, anstatt zu wechseln, dann soll sich der Erfolg eher einstellen.

Aber ich glaube nicht, dass es einer bestimmten Personengruppe vorbehalten ist. Mir "passieren" diese AKE´s immer ungewollt, d.h. es war mal so.
Ich habe dann mit Selbsthypnose angefangen, und seitdem hab ich es zumindest unter Kontrolle.
Ehrlich gesagt, ich finde das nicht immer angenehm, ich weiss gar nicht, warum so viele Leute wild auf diese Erfahrung sind.


Lieben Gruß
 
Erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Das die Tatsache, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob ich es verdient habe mich blockiert ist mir auch relativ klar und auf einer rein rational intellektuellen Ebenen könnte ich sie vielleicht auch vermeiden. Aber wie das mit Blockaden ja nun mal so ist, arbeiten die ja leider meist nicht an der Oberfläche. Bin mir aber auch nicht sicher, ob das wirklich DER Grund ist, warum es noch nicht geklappt hat.
Und das mit den unbewussten Ängsten mag vielleicht auch beteiligt sein. Hatte es schon, dass ich mit totalem Herzrasen wach geworden bin, nachdem ich eine Übung gemacht habe oder dass ich so erstaunt bis erschrocken über das, was ich gesehen und gefühlt habe war, dass ich ganz schnell wieder einen sehr gewöhnlichen Bewusstseinszustand angenommen habe. Irgendwelche Ideen, was gezielt helfen könnte, eine sich in dieser Form manifestierende Neophobie zu bearbeiten? Oder meint ihr, dass durch Neugierde sich das mit der Zeit selber löst?
Und der Idee, dass der Weg das Ziel ist, stimme ich vollkommen bei. Und Meistern des Bewusstseins geht es ja nicht primär um Akes.
Naja, freue mich jedenfalls schon auf weitere Beiträge.

Liebe Grüße
 
Hallo:)
Nimatris schrieb:
Aber wie das mit Blockaden ja nun mal so ist, arbeiten die ja leider meist nicht an der Oberfläche. Bin mir aber auch nicht sicher, ob das wirklich DER Grund ist, warum es noch nicht geklappt hat.
Das könnte schon sein, muss aber nicht. Jeder hat auch so ab und zu mal eine Blockade, doch das muss nicht der Grund für eine nicht gelungene OBE sein..
Nimatris schrieb:
Und das mit den unbewussten Ängsten mag vielleicht auch beteiligt sein. Hatte es schon, dass ich mit totalem Herzrasen wach geworden bin, nachdem ich eine Übung gemacht habe oder dass ich so erstaunt bis erschrocken über das, was ich gesehen und gefühlt habe war, dass ich ganz schnell wieder einen sehr gewöhnlichen Bewusstseinszustand angenommen habe.
Oh, das klapt nie, wenn du dich erschreckst.
Du musst dich einfach gehen lassen, ohne Angst zu haben.
Herzrasen ist normal, da der Körper halt so reagiert. Darauf musst du nicht achten, eher auf den Schwung, der auf dich zukommt.
Das fliegen ist toll.:hamster:
Nimatris schrieb:
Irgendwelche Ideen, was gezielt helfen könnte, eine sich in dieser Form manifestierende Neophobie zu bearbeiten? Oder meint ihr, dass durch Neugierde sich das mit der Zeit selber löst?
Und der Idee, dass der Weg das Ziel ist, stimme ich vollkommen bei. Und Meistern des Bewusstseins geht es ja nicht primär um Akes.
Naja, freue mich jedenfalls schon auf weitere Beiträge.
Es kommt auf dich an. Auf deine Einstellung. Wenn jemand Angst hat vorm Fahrad fahren, wird kein Fahrrad fahren können.
Bei OBE`s musst du nicht viel denken. Mache es einfach.

LG
Angel.:angel2:
 
Hallo Nimatris!

Du weist Aspekte auf, die mir selber sehr nahe liegen und mir meinen Weg wie ein Nebel umschlingt. Doch wie schaffe ich durch den Nebel zu gucken? Doch vielleicht soll ich gerade jetzt nicht durchschauen können, weil die Zeit noch nicht reif ist. Jede Aufgabe und Prüfung, die einem gestellt wird, trägt deiner wichtigen Entwicklung bei , um zu dem Individium werden, dass mit allem verbunden ist. Ein wichtiger Anfang eines solchen Weg ist das loßlaßen im Universium von das regelte, dass unser geist zu sehr einschnürrt.

Wieso schaffst du es nicht eine Ake zumachen? Wie du schon behauptest, dass dir die Disziplin fehlt, so hast du mehr als recht! Es ist DAS was man bei sowas braucht. Hs heißt ja nichts anderes als, dass irgendwas in Dir dich davon abhält diese Erfahrung zu machen. Irgendwas... Das höchstwahrscheinlich als für dich ne Prüfung bestimmt ist, bis du einen wichtigen Aspekt und Teil des Lebens verstanden hast. Einst ist ja sicher, jeder sieht das Leben anders genauso wie er einzigartig seiine Geburt war, doch man muss seine eigene Aufgabe erkennen und gehen. Dabei verschwinden wir auf so viele Pfade im Wald, die uns irre führen und uns davon abhalten das zu sein, was jeder einzelne ist. Und ist sehr schwer wieder den Pfad zu finden, der für einem bestimmt ist, doch deswegen sind wir auch hier um unseren Weg zu finden und gehen .

Möge meine Worte dir geholfen haben, dies hoffe ich!

Gruß Saylon
 
Hallo Nimatris

bei mir klappt es auch nicht auf Wunsch, aber irgendwann fand ich "meine" Lösung. Und zwar auf dem Rücken liegend aufwachen morgens. Dann wache ich öfters ca. 1 Meter über mir auf. Da mein Verstand eigentlich noch nicht arbeitet zu diesem Zeitpunkt ist schonmal ein Störfaktor weg. Es genügt schon auch mal ein lauteres Geräusch von der Straße, um fast wach zu werden, wenn die Mütze Schlaf lang genug war. Als "Seitenschläfer" war es schwierig mich umzustellen, dabei half mir zufälligerweise ein Mumienschlafsack, der mich fast in die Rückenschlafposition zwang.

LG enerchi
 
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