AKE Anfang verläuft brutal

Hellsmoker

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Hi. Ich bin jetzt ne Zeit lang hier angemeldet und lese hier auch fleißig mit. Ich interessiere mich sehr fürs Astralreisen.

Kurz zu meiner bisherigen Erfahrung. Vor einigen Jahren hatte ich eine AKE in der ich durch einen Traum in dem ich gestorben bin reingerutscht bin. Das es eine AKE war wurde mir aber auch erst Jahre später bewusst. Wer mehr dazu wissen möchte kann gerne Fragen.

Aber jetzt zum eigentlichem Thema. Sobald ich versuche wissentlich eine AKE einzuleiten, werde ich jedes mal ziemlich brutal aus meinem Körper gerissen, so das ich echt schiss bekomme :D dann wehre ich mich auch instinktiv direkt und halte mich so gesehen an mir selber fest, meist gerade nur noch mit einer Hand. Das halte ich dann durch bis ich wieder in meinem Körper bin und wach werde. Ich schaffe es irgendwie nicht einfach los zu lassen.
Hat da jemand vielleicht ein Rat für mich?

Ich bedanke mich schon mal bei den Leuten die das hier lesen und mir eventuell helfen können. :)
 
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Hallo Hellsmoker!
Vielleicht kann ich Dir weiterhelfen, ich habe mich drei Monate lang intensiv mit der Theorie zum Astralreisen befaßt, bevor ich mich mit ersten Gehversuchen vorsichtig an die Praxis herangewagt habe.

Ich kann nachvollziehen, wie es sich für Dich anfühlen mag, wenn es SCHLAGARTIG losgeht - schneller als Dir lieb ist, zu schnell, um sich darauf einzustellen.

Es ist dieses "eigenartige ungewohnte", was einem zusetzt.
Bei mir waren es die Austrittssymptome, die mir zu schaffen gemacht haben. Aber ich wußte eine einfache Lösung:
Es zulassen. Da ich nun weiß was passieren wird, und wie es abläuft bin ich darauf eingestellt. Und genau das wäre mein Tip:
Richte Dich darauf ein, daß es SCHLAGARTIG passiert. Und je öfter Du es erlebst, desto weniger Angst hast Du. Konfrontiere dich BEWUßT mit Deiner Angst, lasse es zu, dadurch wirst Du selbstsicherer.
 
Vielen dank für deine Antwort Astral70. Ich werde es versuchen, nur genau das ist ja das Problem, es zulassen. In dem Moment reagiere ich wie gesagt instinktiv. Aber ich denke du hast recht. Die Wiederholung wird wahrscheinlich zur Gewöhnung führen, bis ich es schaffe es zu zulassen.
 
...also Buhlmann verweist in seinem Buch-Klassiker viel auf Affirmationen, die man sich verinnerlichen soll.
Du könntest dir also eine entwickeln (z.B. Ich bin immer sicher und geschützt o.ä.) und sie vor dem Schlafengehen/Einschlafen wiederholen (und tagsüber auch, so dass du sie richtig intus hast.

allerdings hörts sich deine Schilderung eher nach einem lebhaften Traum an (wobei die Abgrenzung ein bisschen problematisch ist..), denn "mit einer Hand festhalten" ...hmm, das geht sicherlich, doch das heißt doch auch, dass du schon draußen bist...
was siehst du den in dem Fall?
 
Hi Deskat,

über Affirmation hab ich auch schon nachgedacht. Bin aber meistens tagsüber so beschäftigt, das ich das wahrscheinlich vergessen würde :D.

Ich sehe mich selbst. Ich bin da im Prinzip auch schon draußen, nur sobald das passiert und das passiert ohne große Vorbereitung und ohne mich fest darauf zu konzentrieren, dann trau ich mich echt nicht loszulassen weil ich eben so stark noch oben gezogen werde. Ich lese hier oft, wie andere das versuchen und die kommen wohl kontrolliert raus, also langsam rausschweben oder rausrollen usw. deshalb find ich das auch so seltsam das das bei mir so heftig von statten geht.
 
Wenn alles so ist wie du es beschreibst, dann bleibt nur eins.

Ich schaffe es irgendwie nicht einfach los zu lassen.

Genau das. Loslassen. Was soll denn passieren? (Was denkst du denn kann passieren?)

Wenn es dich aber zusehr ängstigt, dann halte dich eben fest. Passt ja auch. Warum auch nicht.

Aber wenn du Angst hast, warum versuchst du es überhaupt. Dann lass es halt. Passieren kann übrigens überhaupt gar nichts. Außer in deiner Einbildung. Und wenn du dir da nicht sicher bist, dann lass es eben. Wenn du mit beiden Beinen auf der Erde stehst dann mach weiter.
 
@Benzzon

Was soll denn passieren? (Was denkst du denn kann passieren?)

Hab darauf geantwortet : mit keine Ahnung was da passieren kann. Weil ich da kein Experte bin und auch noch lange nicht alles glaube was jeder im Internet schreibt.

Aber wenn du Angst hast, warum versuchst du es überhaupt.

Ebenfalls beantwortet mit: Weil ich Neugierig bin.

Was soll eigentlich die bescheuerte Anspielung auf WOW? Ich spiel das nicht. Versteh auch nicht wie du darauf kommst. Nicht jeder Gamer zockt WOW!

Wenn du nicht ordentlich und mit Respekt antworten kannst, dann brauch ich deine Meinung auch nicht.
 
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@Hellsmoker

für Affirmationen braucht es nicht viel, man muss es auch nicht supergut machen; und man kann sich auch "Erinnerungsknoten" machen...
Außerdem: du kannst es dir auch vorher in einer Imaginationsübung vorstellen...
Und du kannst bei Gelegenheit darüber kontemplieren, was das für ein Mind-Mechanismus ist, der die Erfahrung verhindern will. (Angst - ist klar, aber wie ist die gestrickt, womit hängt die zsuammen? usw...)
 
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