Ahnenpräsenz

Simian Liner

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25. Januar 2005
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18
Hallo,

ich spreche manchmal mit meinen Ahnen.
Also, hauptsächlich mit meiner toten Oma und meinem toten Opa.
Das fetzt, denn es macht mich irgendwie glücklich.

Ich habe das Gefühl sie sind da.
Als Geister..................

Wenn's hart auf hart kommt beschwöre ich schon mal meine Urahnen.

Was findet ihr daran?

Gibt's jemand, der ähnliches tut?
:danke:
 
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Gibt's jemand, der ähnliches tut?
Für nahezu 96 Prozent der Weltbevölkerung sind rituelle Opferungen und Gebete für verstorbene Blutsverwandte ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens.Chinesen, Koreaner, Inder, Japaner und Tibeter sowie große Teile der Bevölkerung von Südamerika, Mexiko, Kuba, Bali, Indonesien, Polynesien, der Mongolei, dem ostbaltischen Raum, Island und Neuguinea erweisen ihren Ahnen Respekt und bitten sie um Rat. Doch da die meisten von uns in der westlichen Welt in der christlichen oder jüdischen Tradition erzogen worden sind, die Ahnenverehrung ablehnt, neigen Westler diesbezüglich zu Skepsis. Doch Ahnenverehrung fügt sich perfekt in die ganzheitliche Sicht von physischer und spiritueller Welt ein.

Während es bei uns nur üblich ist an Allerheiligen und Allerseelen, ev. auch am Geburtstag und am Todestag der Toten zu gedenken, wird in in anderen Kulturen dies täglich praktiziert.

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tja, du siehst - du bist nicht allein *gg*
 
Habe gehört, man sollte die Ahnen ehren, denn sie stehen immer hilfreich zur Seite, wenn man sie um etwas bittet.
Man kann sich einen Ahnentopf machen, (ich nahm dafür ein uraltes Bügeleisen meiner Vorfahren und da sollte man etwas Heimaterde hineinstreuen, getrocknete Blüten, die einem gefallen, wenn man ein Foto von einem Ahnen hat, auch dieses dazugeben, und kleine Dinge, die für einem selbst eine Bedeutung haben und die wir mit den Ahnen verbinden, z.B. Steine, alten Schmuck......)
Hab auch gehört (von einer Hexe), man kann sein Geldtascherl hineinlegen, es sollte aber etwas Geld drin sein (für die Ahnen) und dann über Nacht in den Ahnentopf legen und darum bitten, das sie das Geldtascherl auffüllen...

Hab ich zwar noch nicht ausprobiert, aber ich werd´s wahrscheinlich mal versuchen, wenn ich die nötige Ruhe und Stimmung habe.

Außerdem sollte man dem Ahnentopf einen Ehrenplatz in der Wohnung geben, irgendwo in der Mitte eines Raumes....

Ich find´s schön, wenn man die Ahnen ehrt, auch wenn man sie ja nicht persönlich kannte....

Alles Liebe von Goldklang))) :)
 
Hallo,
auch ich halte es für wichtig, der Ahnen zu gedenken - schliesslich wird man selber mal einer sein.
 
Das Thema Ahnenverehrung hat für mich persönlich auch einen wichtigen Anteil im Leben.

Denn die Bedeutung der Ahnenverehrung liegt in dem Wissen, welches sie uns vermittelt: dass unser gegenwärtiges Dasein nicht <<alles ist>>.

Der Glaube daran und deren Ausübung überbrückt die zeitliche Kluft, die laut Einsteins Überzeugung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft existieren muss.

Viele Grüße
Palo
 
Hallo,

man sollte seine Ahnen ehren da einige Schutzengel-Funktion über uns haben.

Aber sag´das mal einen lieben Menschen, der nicht mit seinen Ahnen in

:schaukel:

ist.

Grüße
 
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Also ich weiß nicht, sind die nicht schon längst wiedergeboren, die Ahnen? Wieso haben die dann noch Schutzengelfunktion?
:)
MariaMarmelade
 
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