Na, passt doch gut zum Thread - wie man inzwischen unschwer gemerkt haben sollte, verfolgt Garfield DUCKFACE ausdauernd mit seinem Hass!
Als Erklärungsmodell könnte möglicherweise der Abwehrmechanismus der "Projektiven Identifizierung" auf sein gestörtes Verhalten angewendet werden.
Dieser Abwehrmechanismus liegt in der Regel bei narzisstisch gestörten "Hasspredigern" und Wahrheitsfanatikern vor:
Dabei werden eigene verpönte Anteile - insbesondere aggressive... missionarische, wahrheitsfanatische... Impulse - nur unvollständig oder gar nicht verdrängt. Sie bleiben also im Bewusstsein präsent.
Ihre Projektion auf äußere Feinde bringt deshalb nur unzureichende Entlastung.
Daraus entsteht das Bedürfnis, die abgelehnte Person, auf die die verpönten Impulse projiziert werden, ständig zu kontrollieren.
Die angefeindete Person wird nicht phobisch gemieden, sondern es wird ein kontrollierender, aggressiver und verfolgender Kontakt mit ihr gesucht. Sie soll bestraft oder gar vernichtet werden.
Der Hasser bleibt mit seinen eigenen aggressiven (missionarischen, wahrheitsfanatischen) Impulsen bewusst identifiziert, obwohl er sie projiziert hat - daher der Begriff "projektive Identifizierung".
Die vollständige Dämonisierung des Gegners wird zur Rechtfertigung für den eigenen Hass, der als reine"Gegenaggression" rationalisiert wird.
Nicht selten geht die projektive Identifizierung mit einer mißtrauisch-wahnhaften Umgestaltung der Realität einher: Das Feindbild erhält dadurch eine paranoide Komponente - es wird zur überwertigen fixen Idee bzw. Ideologie, die fanatisch gegen alle Zweifler verteidigt wird.