Unterm Strich: Ich glaube, das Grundproblem ist immer Schubladen-Denken... egal auf welcher Seite.
Genau,denn das Fremde ist nicht nur das was einwandert,sondern auch das in was man einwwandert,und die Vorstellung eine Minderheit in der Gesellschaft wäre gleich einem Opfer generell,sieht und versteht nicht dass gerade Minderheiten sich viel besser organisieren,auch zum Selbstschutz,als die Mehrheit.Diese organisierte Minderheit mag zum Teil zu Recht sich zum Selbstschutz organisieren,oftmals tut sie es aber auch herraus aus Minderwertigkeitsgefühl.Dieses Minderwerigkeitsgefühl ist bei Minderheiten völlig normal.So entstehen dann in den Minderheiten auch Schuldzuweisung die sich durch den Minderwertigkeitskomplex in Form einer Bringschuld der Mehrheit gegenüber zeigen.
Ein Problem speziell in Deutschland ist das Deutschland eine entsprechende Vergangenheit hat an die man immer wieder anknüpfen kann.
Dabei waren nur die Eliten der Nazis Esoteriker die in ihrem Rassenwahn den Darwinismus zu ihren Ideologschen Zwecken missbraucht haben.
Die einfachen Menschen damals haben das garnicht verstanden sondern sind nur den Heilsversprechungen hinterhergelaufen.
Und was willst Du mit dem Satz ausdrücken, dass noch kein Land in Europa islamisch war? Was hat das mit dem Verhalten der Leute hier zu tun? Ob islamisch, christlich, buddhistisch? *verständnislosdenkopfschüttel*
Versuchst du nicht das Verhalten der Leute hier als etwas einzigartiges zu erklären,als ob dieses Verhalten genetisch im deutschen Menschen verankert wäre?
Was den Satz betrifft dass noch kein Land in Europa islamisch war,beziehe ich mich auf die Kultur,die Geschichte eines Landes und ihrer Menschen auch in der Vergangenheit,also die Ahnen.
Gesellschaften die patriarchisch existieren beziehen sich auch auf ihre Kultur und Tradition.Nun ist es so dass der Islam sich in den früheren christlichen Ländern des nahen Ostens durch Eroberung durchgesetzt hat,und nicht durch Missionierung.Da diese Religion sich als letztlich
wahre versteht kann der Eroberungsaspekt durchaus verstanden werden,aus dieser Sicht.Aus dieser Sicht ist dann auch erklärbar das alles was islamisch jemals war auch in der Zukunft zum Islam gehört.
Es ist leider aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich zu beobachten wie sich islamische Gesellschaften heute verhalten würden,wenn sie Imigranten aus christlichen Ländern aufnehmen würden.
Was wir aus der Geschichte wissen ist nur,das nach den Eroberungen der Länder des nahen Ostens,aber auch durch die Türken auf dem Balkan nicht-Muslime schlechter gestellt wurden als Muslime.Sie mussten mehr Steuern bezahlen und konnten keine Beamte werden.Das ist übrigens ein Grund warum auf dem Balkan wärend der Türkenzeit dort viele Albaner aber auch Slawen Muslime wurden,welche heute die muslimischen Bosniaken sind,und im nahen Osten bis auf Kopten und wenig andere nicht zum Islam konvertiert sind.
Man kann über die Behandlung von Imigranten in Deutschland oder Westeuropa,wo Imigranten auch imigriert sind,klagen.Das kann man zweifellos,
aber eine Medaille hat grundsätzlich zwei Seiten.