Aggressionen der Bevölkerung gegenüber "Fremden" im Land steigen?

Ach, Siriuskind, du hast doch auch deinen Tunnelblick und siehst nur, was du sehen willst.
Natürlich wird "von oben" schön gelenkt und Feindbilder vermittelt, so, wie es passt, aber wenn sich der Großteil der Menschheit darauf einlässt, bitte schön. Ich denke, das klappt besonders in ganz armen Ländern sehr gut, wo die Führer machthungrig und korrupt sind.
x-Reportagen habe ich auch gesehen, die trotz diplomatischen Vorgehens Missstände aufzeigen, die nicht sein dürfen. Es gibt nicht umsonst den Witz, dass man am besten seinen deutschen pass wegwerfen und neu einreisen solle, damit man das in der Not zustehende ALG2 bekommt.
Fremdeln gegenüber Neuem ist ganz natürlich, ist doch ein Selbsterhaltungstrieb. Oder willst du mir erzählen, dass gerade muslimisch geprägte Länder tolerant sind? Eeher ein Scherz, oder?
Besonders, wenn gerade der Mittelstand seit Jahrzehnten die Einwanderung finanzieren musste, nicht die Gesetzeserlasser, sondern die Menschen, die kaum gefragt werden. Wenn von den Einwanderern auch noch ein Großteil von staatlichen Mitteln lebt und damit ihre Kinder bezahlen lässt und fordern und fordern, ohne dem Land jemals großartig was gegeben zu haben, regt sich irgendwann ein Bevölkerungsteil auf. Zweifel wurden jahrelang unterdrückt, sonst würde das jetzt nicht so hochkochen.
Ich denke, es würde weniger Probleme und mehr respektvolles Handeln geben, wenn wie in manchen anderen Ländern, für die Einbürgerung etwas getan werden muss. Es muss in das Land investiert werden u.s.w.
Saudi Arabien z.B. lässt gar nicht erst die Staatsbürgerschaft erlangen und nach einigen Monaten Arbeitslosigkeit muss man das Land wieder verlassen. Sowas könnten wir derzeit auch gebrauchen, solange sich die Einstellung ALLER in Deutschland lebenden nicht ändert.
Diese Brandsätze wurden nachweislich von jemandem gezündet, der nicht mal ausleinderfeindlich war, sondern anscheinend Aufmerksamkeit haben wollte. Aber gegen die ermordeten Islamkritiker ist das auch ein kleines Vergehen.
Sich gegen die Ausbreitung andersartiger Kulturkreise im eigenen Land zu "wehren", halte ich auch für normal, gerade, wenn man sieht, wie es in vielen der Herkunftsländer dieser Kulturkreise zugeht, Selbsterhaltungstrieb. Wer möchte gern rückwärtsgerichtete Zstände oder die Einführung der Scharia, wie in England, einfach dadurch, dass sich Muslime sich wie Lauffeuer vermehren. Tatsache, nicht Phobie.



Du wirfst mir Tunnelblick vor und bist selber genauso. Deine Argumente sind genau die Argumente und Einstellungen, die ich kritisiert habe. Du bringst das Argument, dass die deutschen Bürger für die Einwanderer aufkommen mußten. Die Mehrheit der Einwanderer hat hier gearbeitet und arbeitet hier, aber das Vorurteil überträgt sich auf alle. Die Stimmung kocht hoch, weil die Politiker die sowieso herrschenden Vorurteil nutzen, um von den eigentlichen Problemen der deutschen Bevölkerung abzulenken. Man braucht immer einen Sündenbock. Das habe ich auch in meinem ersten Beitrag in diesem Thread gesagt, wie das von den Politikern ausgenutzt wird.

Dann redest Du über DIE muslimischen Länder. Kennst Du die alle, warst Du da, dass Du weißt, wie man da Fremden begegnet? Oder ist Saudi-Arabien für Dich der Maßstab für alle muslimischen Länder? Meine Bedenken und Ängste beziehen sich auf persönliche Erfahrungen und Gespräche und ich war auch in anderen Ländern, um beurteilen zu können, wie man da mit Fremden umgeht.

Dann beschönigst Du die Tat an der Moschee, ist ja eben nur eine Moschee. Da will "nur" einer Aufmerksamkeit erregen... Dann schau Dir das Beispiel im Dritten Reich an, da fing es auch so an und es schaukeln sich dann die Gemüter hoch.
 
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Du wirfst mir Tunnelblick vor und bist selber genauso.

Hier möchte ich diesen Aspekt mal mit einpflanzen. Ich sehe nämlich gerade, dass du da ein Thema gestartet hattest, was zu meinem geblogten Beitrag zu passen scheint, ich damals allerdings noch nicht ahnte, dass ich etwas sehen würde.

Dieser Tunnelblick ist für mich eigentlich nur eine sogenannte *Ausrede*, ein Argument, das genutzt wird, um die eigenen Argumente über andere zu stellen, weil selbst nicht genügend Argumente vorhanden sind.

Es gibt nämlich noch ein anderes Phänomen: Statt das, was wir alle haben, zusammenzulegen und gemeinsam zu betrachten, werden die Argumente gegeneinander ausgespielt, nach dem Motto: *Mein Argument ist besser als deins, weil....!*

Und da frage ich mich doch, ob dieses Phänomen ebenfalls zu deinem angesprochenen Phänomen zählt. Denn wir wissen ja nie, wer einfach nur blockt und wer tatsächlich ein besseres Argument, durch Selbsterleben besitzt. Zum Beispiel von einem Aussteiger. Wenn wir einen solchen nicht persönlich kennen, bleibt ja nur der Glaube übrig.

Dennoch meine ich, dass nicht alle dazu fähig sind, wenn ich das Beispiel vom Stadion in Sheffield betrachte, wo die Schwächeren den Tod in einer Vielzahl fanden, eben weil sie nicht mitmachten und drum erdrückt wurden.

Es werden Achillesfersen angepiekst, denke ich, diese müssen bekannt sein und dann bedarf es lediglich einer Falschaussage, welche das Blut zum Steigen bringt, einen Trigger Punkt. Wenn jemand, weiß, was dich zur Weißglut treibt, genügt eine solche Falschaussage, dass du an die Decke steigst und wenn das gleichzeitig bei Vielen gemacht wird, dann ist das Tohuwabohu in vollem Gange.

Daher wohl das Ding mit den Geheimnissen, dass am besten nicht über gewisse *Schwächen* geplaudert werden sollte, um dies eben zu vermeiden? :)
 
Hier möchte ich diesen Aspekt mal mit einpflanzen. Ich sehe nämlich gerade, dass du da ein Thema gestartet hattest, was zu meinem geblogten Beitrag zu passen scheint, ich damals allerdings noch nicht ahnte, dass ich etwas sehen würde.

Dieser Tunnelblick ist für mich eigentlich nur eine sogenannte *Ausrede*, ein Argument, das genutzt wird, um die eigenen Argumente über andere zu stellen, weil selbst nicht genügend Argumente vorhanden sind.

Es gibt nämlich noch ein anderes Phänomen: Statt das, was wir alle haben, zusammenzulegen und gemeinsam zu betrachten, werden die Argumente gegeneinander ausgespielt, nach dem Motto: *Mein Argument ist besser als deins, weil....!*

Und da frage ich mich doch, ob dieses Phänomen ebenfalls zu deinem angesprochenen Phänomen zählt. Denn wir wissen ja nie, wer einfach nur blockt und wer tatsächlich ein besseres Argument, durch Selbsterleben besitzt. Zum Beispiel von einem Aussteiger. Wenn wir einen solchen nicht persönlich kennen, bleibt ja nur der Glaube übrig.

Dennoch meine ich, dass nicht alle dazu fähig sind, wenn ich das Beispiel vom Stadion in Sheffield betrachte, wo die Schwächeren den Tod in einer Vielzahl fanden, eben weil sie nicht mitmachten und drum erdrückt wurden.

Es werden Achillesfersen angepiekst, denke ich, diese müssen bekannt sein und dann bedarf es lediglich einer Falschaussage, welche das Blut zum Steigen bringt, einen Trigger Punkt. Wenn jemand, weiß, was dich zur Weißglut treibt, genügt eine solche Falschaussage, dass du an die Decke steigst und wenn das gleichzeitig bei Vielen gemacht wird, dann ist das Tohuwabohu in vollem Gange.

Daher wohl das Ding mit den Geheimnissen, dass am besten nicht über gewisse *Schwächen* geplaudert werden sollte, um dies eben zu vermeiden? :)



Ich denke, dass Mila schon das so meinte, wie sie es sagte und nicht vorhatte, mich auf die Palme zu bringen. Es ist aber genau dieses oder diese Argument(e), die bei vielen Deutschen so kursieren und diese Gedankenlosigkeit oder auch diese Vorurteile machen mich einfach aggressiv.

Aber was Du da genannt hast, ist auch oft eine Verhaltensweise bei Diskussionen, das stimmt schon. Und einerseits sollte man wirklich nicht zu viel von sich preisgeben, aber um bestimmte Erfahrungen in Diskussionen miteinzubringen, bleibt das manchesmal nicht aus. Denn es ist ja ein Unterschied, ob ich die Argumente nur vom Hörensagen nachplappere, weil es die meisten ja so sagen oder ob ich es wirklich am eigenen Leib erfahren habe.
 
Dann redest Du über DIE muslimischen Länder. Kennst Du die alle, warst Du da, dass Du weißt, wie man da Fremden begegnet?

Man sollte es aber auch nicht auf die große Gastfreundschaft der Menschen in diesen Ländern allein beziehen.Diese Gastfreundschaft ist zwar klasse,ist aber auch Kultur und Traditionsbedingt,und gerade in diesen Ländern wird Tradition hoch gehalten und gepflegt,und gilt als wahrung des Gesichtes.

Negative Aspekte im Umgang mit Fremden und auch gerade im Bezug auf die Religion gibt es dort auch,ist sogar mitunter ausgeprägter als wie in Deutschland oder generell in Westeuropa.
Ägypten ist ein Beispiel,in diesem Land haben es die Kopten nicht gerade einfach.Es gibt in diesen Ländern genauso Fanatiker wie bei uns,und diese ganzen Länder des nahen Ostens waren einst christlich.In Europa gibt es kein Land welches jemals islamisch war.
 
Man sollte es aber auch nicht auf die große Gastfreundschaft der Menschen in diesen Ländern allein beziehen.Diese Gastfreundschaft ist zwar klasse,ist aber auch Kultur und Traditionsbedingt,und gerade in diesen Ländern wird Tradition hoch gehalten und gepflegt,und gilt als wahrung des Gesichtes.

Negative Aspekte im Umgang mit Fremden und auch gerade im Bezug auf die Religion gibt es dort auch,ist sogar mitunter ausgeprägter als wie in Deutschland oder generell in Westeuropa.
Ägypten ist ein Beispiel,in diesem Land haben es die Kopten nicht gerade einfach.Es gibt in diesen Ländern genauso Fanatiker wie bei uns,und diese ganzen Länder des nahen Ostens waren einst christlich.In Europa gibt es kein Land welches jemals islamisch war.


Das es überall Leute gibt, die mit Fremden im eigenen Land oder mit anderen Religionen nicht gut umgehen, ist schon richtig, Fanatiker gibt es, wie Du auch so schön sagst, überall. Ich rede aber nicht über die Gastfreundschaft in orientalischen Ländern, ich kenne das nicht NUR als "Gast" im Nahen Osten, sondern ich habe da Familie.

Es geht mir jetzt um das Verhalten in Deutschland, es ist ja noch nicht so lange her, dass hier systematich Menschen umgebracht wurden, weil sie in den Augen der Machthaber unwertes Leben waren. Und latent ist diese Denkweise immer noch in vielen Köpfen drin,es geht mir nicht um die Fanatiker, sondern um die "normalen" Menschen und deren Verhalten. Und das Politiker das durch ihre Reden noch mehr schüren. Und ich erlebe es selber, von daher kannst Du das jetzt nicht schön reden. Und es gibt genug Migranten, die aus orientalischen oder afrikanischen oder asiatischen Ländern kommen und die kritisieren, wie kalt die Menschen hier im Großen und Ganzen im Umgang mit Fremden sind und sie so ein Verhalten aus ihren Ländern nicht kennen. Das sind dann Leute, die von ihrem eigenen Land etwas anderes berichten als das, was Du über die sogenannte Tradition sagst, denn dann müßten sie sich ja unetreinander, wenn die Gastfreundchaft nicht gefragt ist, anders verhalten.

Und zu der Herzenskälte, die hier so herrscht, kommt eben noch zunehmende Aggressionen gegen Migranten hinzu und das macht mir eben Angst.

Und was willst Du mit dem Satz ausdrücken, dass noch kein Land in Europa islamisch war? Was hat das mit dem Verhalten der Leute hier zu tun? Ob islamisch, christlich, buddhistisch? *verständnislosdenkopfschüttel*
 
Das es überall Leute gibt, die mit Fremden im eigenen Land oder mit anderen Religionen nicht gut umgehen, ist schon richtig, Fanatiker gibt es, wie Du auch so schön sagst, überall. ...
Ist das nicht eine etwas einseitige Aussage? Sollte man in diesem Konsens nicht auch ganz offen sagen (dürfen), dass es auch überall Leute gibt, die fremd sind in einem Land, eine andre Religion haben und mit den Einheimischen nicht gut umgehen"? Oder ist das dann wieder politisch nicht korrekt?

Wenn von zunehmender Gewaltbereitschaft die Rede ist, dann sollte man doch mal Statistiken erstellen, WER zunehmend gewaltbereit ist. Nur ein vollkommen wertfreier Vorschlag. Weder den Einheimischen, noch den Migranten sollte pauschal unterstellt werden, dass sie zunehmend gewaltbereiter ist. Aber derartige Statistiken sind ja "politisch nicht korrekt" ..... warum nur?

Im Übrigen pauschalierst du sehr stark "Und zu der Herzenskälte, die hier so herrscht, kommt eben noch zunehmende Aggressionen gegen Migranten hinzu und das macht mir eben Angst. ", das finde ich schade und zeigt schon einen gewissen Tunnelblick. Die Aggression vieler Migranten macht mir, ehrlich gesagt, mehr Angst.

R.
 
Es geht mir jetzt um das Verhalten in Deutschland, es ist ja noch nicht so lange her, dass hier systematich Menschen umgebracht wurden, weil sie in den Augen der Machthaber unwertes Leben waren. Und latent ist diese Denkweise immer noch in vielen Köpfen drin,

Da schüttele ich mal völlig verständnislos den Kopf. Wie kannst du es nur in einem Land aushalten, wo du sowas von seinen Bürgern annimmst und wie kannst du von dir aus mit dieser Brille noch von einer gewollten Integration deinerseits sprechen?
 
Dann hast du auch in dieser Geo Kompakt gelesen das, der Mensch der ein System als rechtens erachtet quasi JEDE anweisung befolgt um nicht ausgestoßen oder gemobbt zu werden und letztendlich sogar Spaß am Morden entwickelt.

Als beispiel wird da dass Experiment mit dem Knast, wie in dem Film: Das Experiment ... oder die Verlegung eines Polizeibattallions aus Berlin nach Russland zur Ermordung von Juden genannt, sowie auch die schein Folter mit den Stromschlägen bis hin zur Tödlichen stärke, durch Probanten; die in dem Wissen sind das sie tatsächlich jemanden Foltern.

Auch die Geschichte von Heinrich Himmler in dem Heft,... es hätte fast jeder werden können (85 - 90% der Menschen wären dazu in der Lage) Er war ja sogar Esoteriker, wer hätte das Gedacht, es hat mich schon überrascht.

Das hat nichts mehr Zeitgeist dem drittem Reich und haste nicht gesehen zu tun, sondern ist der Gruppenzwang mancher...leider der überwiegenden Anzahl von Hummanoiden.

Ergänzend kann ich die Geo Ausgabe über Queerdenker empfehlen, darin wird erläutert, warum es ausnahmen aufgrund von Hirnfunktionen gibt.

Dieses Heft hat eigtl. nur die schlimmsten befürchtungen bewahrheitet oder nicht?
Es ist zwar wirklich schockierend was man da liest, aber doch Realität.

Die Hetze gegen Minderheiten, es sind ja nicht nur Ausländer, es fängt bei Hauptschülern und Arbeitslosen an, bis hin zu Rentnern und letztendlich Ausländern und wat weis ich nicht noch alles.
Mittlerweile sind wir ja sogar wieder bei Religions Fehden.

Solange die Hetze fehlt tut sich nicht viel, aber ein Feindbild gibt es immer.



...spielen da sicher auch eine Rolle, aber weniger als die Natur des Menschen sich unterordnen zu wollen und sich an Illusionen zu Heften, völlig gleich ob es die Illusion ist; das wenn ich sterbe 3 Jungfrauen Ficke, in ein Faß mit Zaubertrank falle oder meine Millionen an Banknoten im Himmel verbraten kann.

Ich glaube ein wesentlicher Punkt ist ebenso, dass die meisten Menschen dem was Du schreibst zustimmen, aber sich selber herausnehmen. Meiner Ansicht nach liegt dort sogar der Casus Knaktus!

Es ist eine Zweiseitigkeit, wo das Opfer oder das Ziel abgewertet wird, der Akteur sich selber aufwertet. Oft ist mir dies bei Diskussionen zum Klimawandel aufgefallen, wo über andere hergezogen wird (z.b. über Konzerne), aber nicht gesehen wird was man selber tut (Auto fahren, Strom verballern etc.) ...

Zusätzlich aber muss man als sogar fremdenfreundlicher Mensch sagen, dass der Anteil an Menschen ausländischen Ursprunges wirklich extrem hoch geworden ist. Da wurde wirklich übertrieben!

Ich bin nicht gegen eine durchwachsene Weltbevölkerung, aber sowas muss wesentlich LANGSAMER angegriffen werden. Daran sieht man auch sehr schön, dass auch die Politker und Wirtschaft unbewusst vorgehen und Langzeitwirkungen nicht erkennen!
 
Da schüttele ich mal völlig verständnislos den Kopf. Wie kannst du es nur in einem Land aushalten, wo du sowas von seinen Bürgern annimmst und wie kannst du von dir aus mit dieser Brille noch von einer gewollten Integration deinerseits sprechen?


Sayalla, ich bin Deutsche, mein Mann ist hier eingewandert. Ich brauche hier nicht integriert werden. Aber ich erfahre hier genug Negatives, wenn ich auf meinen Mann angesprochen werde oder wenn wir zusammen irgendwo sind, gibt es negative Blicke oder Aussagen ( was nicht heißt, dass es nicht auch psitive Erlebnisse gibt, aber die negativen überwiegen nunmal ).
 
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[QUOTE=Ruhepol;3240670]Ist das nicht eine etwas einseitige Aussage? Sollte man in diesem Konsens nicht auch ganz offen sagen (dürfen), dass es auch überall Leute gibt, die fremd sind in einem Land, eine andre Religion haben und mit den Einheimischen nicht gut umgehen"? Oder ist das dann wieder politisch nicht korrekt?

Wenn von zunehmender Gewaltbereitschaft die Rede ist, dann sollte man doch mal Statistiken erstellen, WER zunehmend gewaltbereit ist. Nur ein vollkommen wertfreier Vorschlag. Weder den Einheimischen, noch den Migranten sollte pauschal unterstellt werden, dass sie zunehmend gewaltbereiter ist. Aber derartige Statistiken sind ja "politisch nicht korrekt" ..... warum nur?

Im Übrigen pauschalierst du sehr stark "Und zu der Herzenskälte, die hier so herrscht, kommt eben noch zunehmende Aggressionen gegen Migranten hinzu und das macht mir eben Angst. ", das finde ich schade und zeigt schon einen gewissen Tunnelblick. Die Aggression vieler Migranten macht mir, ehrlich gesagt, mehr Angst.

R.[/QUOTE]



In Bezug auf Deinen ersten Satz habe ich das auch getan.

Wenn ich mir in den letzten Monaten so die Dskussionen und Tendenzen anschaue, finde ich die Aussagen schon bedrohlich von Seiten der Bevölkerung und ich bezog mich am Anfang des Threads ja auf einen Artikel in der GEO, wie schnell Menschen aufeinander losgehen können, die vorher Nachbarn waren. Und ich denke, was in Ruanda oder im ehemaligen Jugoslawien passiert ist, betrifft alle Menschen und kann überall passieren. Der Artikel, den ich zu dem Zeitpunkt las, passte stimmungsmäßig gerade so in alles, ws mich beschäftigte und ich fand es eben beängstigend. Und ich wäre dann direkt betroffen und das macht mir noch mehr Angst.
Und Ängste sind nie objektiv.

Ich habe nunmal durch meinen Mann genug negatives Verhalten erlebt und ich habe auch von anderen solche Berichte gehört.

Jetzt können hier viele sagen "nein, nein, so ist das aber nicht, so verhalten sich die Deutschen nicht", aber meine Erlebnisse sind eben andere. Mag sein, dass es ein Tunnelblick ist aber vielleicht hat den jeder, der eine schaut von der einen Seite rein, der andere vom anderen Ende, so sieht jeder einen kleinen Ausschnitt, aber nicht so richtig das große Ganze.:)
 
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