Affirmationen

Gueni

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6. September 2007
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Beschäftige mich seit längerem mit dem positiven Denken und es stellen sich mir die drei nachfolgenden Fragen:

1. Oft sind meine Gedanken mit Dingen beschäftigt, an die ich im Grunde gar nicht denken will. Das passiert beinahe automatisch, insbesondere wenn es sich dabei um Ängste handelt.
Was ist zu tun?
2. Bei Kindern erlebt man mitunter schwere Krankheit oder sie werden Opfer von Gewalt.
Wie holen diese Wesen, die z. T. noch gar nicht bewusst denken, dies in ihre Erfahrung?
3. Ein häufiger Einwand bei Affirmationen besteht in der Behauptung, dass der Schatten (das Negative), keine Beachtung findet. Da er aber unbedingt zum Licht gehört (wie alle 2 Seiten hat, Glück und Unglück), wird er in der Regel seine Berechtigung einfordern. Meist in Form einer Krankheit.
Was lässt sich hierzu sagen und denken?
 
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Hallo!

Zu 1 würde ich Dir empfehlen, dieser Angst nachzugehen anstatt sie auszuklammern. Ein häufiges Problem bei Affirmationen ist, dass man versucht, die Dinge im Kopf "positiv" zu drehen. Diese Aussagen erreichen aber das Unterbewusstsein nicht. Wirksamer wäre z.B. zu sagen "ich habe Angst, meinen Job zu verlieren" oder was auch immer. Das bringt dieses Gefühl nach draußen und so bekommt man auch die Möglichkeit, den Ursprung des Gefühles zu finden, um dort etwas zu heilen...

Zu 2 ist es so, dass diese Dinge zunächst mal gewollt sind (wir wählen unsere Eltern). Das ändert freilich nichts daran, dass es manche wirklich extrem schwer haben. Diese Dinge werden im Unterbewusstsein gespeichert. Energetisch könntest Du auch sagen, es kommt zu einer Blockade im Chakra, einem Flecken in der Aura und natürlich auch zu einer Verspannung im Körper (alles zusammen ist EINS). Zu einem späteren Zeitpunkt, theoretisch so ab Mitte 20, beginnt man dann, diese Dinge aufzuarbeiten, nachdem man die Folgen dieser Erfahrungen in der Pubertät mit anderen erfahren hat. Geht man ins "Alter der Liebe", als ab 22. Lebensjahr ca. dann muss man diese Dinge erlösen, um mehr Liebe für sich und andere entwickeln zu können. Sonst bleibt man innerlich das verletzte Kind, was ja nicht selten bei "Erwachsenen" zu beobachten ist...

Punkt 3 schließt aus meiner Sicht Punkt 1 mit ein, denn genau wie Du es schreibst, führen die Dinge, die wir an uns ausklammern, oft zu Krankheitssymptomen.

Soweit

Gruß
Andreas
 
Saubere, klare Antwort. So will ich das und damit kann ich was anfangen.

Danke und falls Du mal in Dresden weilst, bist Du gern gesehen und zu unserem monatlichen Gespräch eingeladen.
VG Günter
 
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