AfD erstattet Anzeige gegen Merkel

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Wenn man das kleinere Übel nehmen muss um das größere Übel zu verhindern, dann habe ich wohl keine Wahl.

Mich verbindet nicht sehr viel mit dieser Partei, aber noch viel weniger will ich hier noch sehr viel mehr Islam (Ende da nicht mehr absehbar). Nach allem was ich in den letzten Jahren in den Nachrichten lesen musste, ist es nicht nur so, dass man bei der Haltung, die sich eigentlich rational erledigt hat, geblieben ist. Nein, stattdessen wird jetzt von 800000 bis mehr als eine Million oder gar 7 Millionen (Prognose) Flüchtlingen aus Regionen gesprochen in denen ein Volksaufstand gerade Jihadisten an die Macht gebracht hat. Ist das kindlicher Trotz, ideologische Naivität oder pathologische Selbstzerstörung?

Es ist für mich nicht zu verstehen, dass diese Erkenntnis so gar nicht angekommen ist. Im anderen Thread habe ich den Witz mit der "männlichen Kalifin" gemacht, die bald Deutschland regiert, und das war ein Witz darauf wie sehr Realität und Ideologie auseinanderdriften. Ein Gottesstaat mit emanzipierter Bezeichnung für den Diktator. Es geht nicht mehr um die Konsequenzen von Handlungen sondern nur noch um politisch korrekten Firlefanz. Deshalb Firlefanz weil es gar nicht mehr darauf ankommt, ob diese progressiven Werte in Zukunft gesichert bleiben. Wie kann man für Frauenrechte eintreten und Islamismus Tor und Tür offen lassen. Es ist Schauspiel geworden, Theater indem man sich als Moralist darstellt und dabei bestimmte Regeln zu befolgen hat.
 
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Ich bin nicht gegen die Entwicklungen weil ich konservativ und intolerant bin, sondern deshalb weil der gelebte Islam sich spätestens jetzt als konservativ bis ultrareaktionär (nicht jeder Gläubige aber viel zu viele) und ebenfalls sehr intolerant erwiesen hat.

Hier noch was:
http://www.spiegel.de/kultur/gesell...sche-werte-manipuliert-kolumne-a-1055770.html

"Wie halten es diese Flüchtlinge mit der Gleichstellung Homosexueller? Und respektieren sie die Rechte der Frauen? Ausgerechnet Konservative machen sich darüber jetzt große Sorgen - dabei waren ihnen diese Themen bisher herzlich egal."

Der Sinn dieser Aussage war anders von der Autorin gemeint, aber das Problem ist nicht, dass sich nun plötzlich Konservative sorgen, denn dafür gibt es jetzt auch eine ernstere Grundlage als zuvor (insofern logisch), sondern dass ausgerechnet die, die sonst immer davon reden absolut nichts dazu zu sagen haben, oder relativieren was das Zeug hält.
 
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@taftan

Was willst du damit sagen? Es gibt hier kein moralisches Schauspiel von mir. Ich propagiere Realpolitik, keine neue schöne Welt in der alles gut wird. Ich würde nicht einmal sagen, dass es nicht dazu führt, dass man auch echte Flüchtlinge wieder wegschickt, weil man sie eben nicht von denen unterschieden kann, die eine Bedrohung darstellen. Nichts ist perfekt, es gibt aber Lösungen, die unsere Zukunft nicht massiv gefährden.

Nebenbei, ich bin normal auch deshalb Sozialist, weil ich ein Gleichgewicht propagiere. Kapitalismus lässt Geld bei den Reichen anwachsen und umgekehrt wird es dort weggezogen wo die Macht- und Geldkonzentration geringer ist. Wer mehr Geld hat, hat mehr Macht und das bringt mehr Geld usw. Die einzige Alternative ist es, dass die Gruppe derer, die dann weniger haben, eine Gruppe die sich aufgrund der Konzentration des Geldes auch vergrößert zusammentut (was Marx auch zurecht fordert) und dadurch das Gleichgewicht wenigstens zum Teil wieder herstellt. Auch das ist Realpolitik und kein rosaroter Traum.
 
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Es ist auch schon richtig, dass sich das "Proletariat" (ist keine so klare Gruppe wie früher) auch über Grenzen organisieren kann und soll. Heute könnte man zum Beispiel sagen, dass es wichtig wäre, dass in der EU keine Steueroasen existieren usw.

Und Nationalismus kann und wurde tatsächlich dazu genutzt die Leute gegeneinander aufzuspielen. Andererseits denke ich aber auch, dass die Leute in einem Land wenigstens in gewisser Hinsicht (grob) die gleichen Vorstellungen haben müssen, damit eine Gesellschaft sich nicht hoffnungslos auseinander dividiert.

Das Problem ist hier, dass große Teile der Muslime de facto "Nationalisten" (Islamisten) sind, und gleichzeitig (auch abhängig davon) andere Interessen verfolgen als die hier lebende Bevölkerung. Man könnte sogar annehmen, dass die Kapitalisten auch dadurch verhindern könnten, dass sich die Leute organisieren indem man auf der einen Seite dafür sorgt, dass es in der Bevölkerung keine gemeinsamen Interessen gibt und auf der anderen Seite einen "Sündenbock" hat, allerdings mit der massiven Einschränkung, dass es tatsächlich große Probleme gibt, die eben auf Fakten und nicht auf Vorurteilen beruhen. Insofern sind viele muslimische Einwanderer (wiederum nicht alle, aber wenn man sehr viele uneingeschränkt aufnimmt ist es so) sowohl Mittel zum Zweck als auch für sich selbst ein Problem.
 
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