hai,
Das ist keine leichte Aufgabe. Sosein, soesin.
Physiognomie- so merke ich persönlich- drückt sich auch im Wort aus. Energetische Physiognomie oder elementare Wandlungszustände, in denen sich ein Schreiber befindet.
Zum Beispiel durch die Wortwahl: ist ein Mensch ordnungsliebend, ist er schludrig? Ist er kreativ oder stutzt er an Reden anderer herum?
Man kann auch erkennen: beschäftigt sich ein Mensch generell eher körperlich, geistig oder emotional/kinästhetisch? Einfach anhand der Art und Weise, wie er in Themen einsteigt. Und ob er sich auseinandersetzt oder ob er nur betrachtet. Daran kann man im Grunde auch die Reife eines Individuums dann ablesen, finde ich so. Worauf bezieht man sich? Auf das, wozu man sagt: "stimmt nicht" oder auf das, was in mir sagt: "stimmt"?
Das ist keine Frage des Charakters, sondern des Vermögens in vielerlei Be
reichen.
Bei mir stellt sich beim Lesen eines längeren Textes regelrecht meine Stimme ein auf die Energie, welche die Formulierung, die ich lese, in mir erzeugt. Und das ist nun mit Sicherheit bei jedem von uns so. Jetzt ist halt die Frage: will ich diese Energie aufnehmen oder will ich mir nur die Information nehmen? Wenn ich die Energie aufnehme, dann werde ich "antworten". Sollte eine Frage gestellt worden sein, ist das ja auch angebracht. Aber oft sieht man: jemand nimmt eine Energie auf, die ihn innerlich zum "blaffen" brachte und dann "blafft" er/sie zurück. Und zwar unqualifiziert, und enthemmt, weil wir uns hier eben nicht sehen. Solche alberne Äusserungen, wie man sie hier immer wieder lesen kann
, führen zur Klärung von Fronten, die gar nicht da sind. Dass das nicht langweilig wird für manche, ist für mich noch ein Mysterium.
Also ein Grund weiter zu lernen. Und Konversation zu betreiben.
übrigens beschäftigt sich mit der Aufnahme und Verarbeitung von Information die Kognitionswissenschaft. Es gibt auch Unterbrechungswissenschaft, die beschäftigt sich mit der Physiognomie von Störungen und ihrem Einwirken in unsere Physiologie hinein. "Kommunikationshygiene"- selbst diese Wissenschaft gibt es. Es ist doch toll, wieviele Wissenschaften es gibt. So viele Räder, in denen man als Maus laufen kann, man fühlt sich glatt wie Galileo. Wie ein Tiger, der seine Wut beherrscht. Galileo. Mit dem hätte ich mich unterhalten können. Bestimmt. Der hat nämlich seinen Augen vertraut und seinem Verstand. Und sont auf nix nen Katzenschiß gegeben. Der hatte intel Core 4. Schon damals...