Ängste

Aber die Angst blockiert einem im ganzen Leben, egal was man tut. Man kann das Leben doch dann nicht mehr genießen. Da vergeht es einem ja.

lg,

Das stimmt, es lähmt einen richtig und schränkt vor allem ein. Ich kenne es z.B auch mit dem autofahren, bin gerade dabei es aufzuarbeiten. Manchmal passiert das auch auf völlig komische Art und Weise :rolleyes:
 
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Liebe Caressa,
wenn es mir schlecht geht, kann ich diese Affirmationen auch nicht nutzen.
Muss mir auch erst anschauen, was da los ist.

Aber an einem neuen Tag, nach dem Aufstehen, zu einer Zeit, wo noch keine Belastung stattgefunden hat, da setz ich mich auf mein Sofa, in Meditationshaltung, lass die störenden Gedanken abschweifen und versuche in Worten zu formulieren, was ich wirklich will.

lg
Ashana
 
Vielen Dank für eure lieben Antworten!!


Das mit dem Aufarbeiten stimmt auch! Man muss wissen woher die Ängste kommen. Es ist eben ein langer Prozess.

Aber die Angst blockiert einem im ganzen Leben, egal was man tut. Man kann das Leben doch dann nicht mehr genießen. Da vergeht es einem ja.

lg,

Hallo Caressa,
Das Aufarbeiten ist ein langer Weg und dieses solltest du angehen, aber in dieser Zeit solltest du dich mit deinen Ängsten arrangieren. Oder wann willst du anfangen zu leben?
Wenn du verarbeitet hast?
Das kann Jahre dauern ohne dir den Mut nehmen zu wollen.

Versuche mit den Ängsten zu leben, nehme an das du sie hast und sie ein Bestandteil deiner person sind.
Du wirst dann merken das selbst auch dann sie nicht mehr ganz so viel Angst bereiten.
Gehe immer wieder in diese Situationen die dir Angst machen bewußt hinein.

Spreche mit deiner Angst und heisse sie willkommen.

ich weiss wirklich nicht ob Affirmationen ausreichen um dir zu helfen.
Oder machen eine Verhaltenstherapie.
Es gibt doch viele Möglichkeiten.
Aber nichts wird schnell gehen.

Ich wünsche dir viel Mut und Kraft auf deinem Weg.

LG
flimm
 
Hey ihr!

Vielen lieben Dank für eure Antworten.

ich bin ja kein Mensch, der jeden Tag in Angst lebt. Aber neue Situationen, Veränderungen machen mir Angst! Ich habe oft nicht den Mut, in eine Veränderung zu gehn. Aber ich muss, das weiß ich. Es ist Zeit, endlich mal einen Schritt zu tun.

Wenn eine Veränderung bevorsteht, bzw. wenn ich gerne etwas neues machen möchte, zB eine berufliche Veränderung... dann denke ich mir schon wieder alles mögliche aus. Was ist wenn und dieses und jenes ...

Will ich mir ne Wohnung nehmen, dann will ich schon wieder alles durchdenken und planen damit nichts passieren kann! Ich will diese Sicherheit im Leben. Aber diese gibt es nicht! Jeden Tag können unerwartete Dinge geschehen, man kann nicht alles kontrollieren! Aber ich will immer alles unter Kontrolle haben. Ich will und wünsche mir Veränderung, aber habe Angst davor!!

Aber ich bin mir sicher, dass ich es schaffen werde. Ich habe in der letzten Zeit einen großen Schritt nach vorne gemacht was meine innere Entwicklung angeht, so werde ich dies auch noch schaffen.

Ich habe mir heute das Buch "Law Attraction" von Esther & Jerry Hicks gekauft!! :)

lg
 
caressa,das erinnert mich schon auch an mich....
trotzdem,man öffnet eine neue tür und hu da erwartet einen was sehr neues und schönes.man hat sich getraut,sie zu öffnen.was solltest du nicht schaffen?glaub an dich...
wir sind hier um zu lernen;)
dir alles gute beim entdecken und dich trauen:umarmen:
 
Hi Caressa

Ängste - ist ein Thema das ich erst vor kurzem (hoffentlich für immer) beendet habe. In meiner geschäftigkeit habe ich sie so ignoriert, dass sie sich mit Panikattacken paaren mussten damit ich sie nicht mehr ignorieren konnte.

Es fing ganz schleichend an indem ich mich immer mehr zurückzog. Für mich selbst rechtfertigte ich das damit, dass mich gewisse Aktivitäten bzw. Treffen mit anderen (gewissen) Personen nicht interressieren. Das ging so lange von mir unbemerkt, bis mich Panikattacken vor unvermeidbaren Kontakten bzw. Unternehmungen abhalten wollten. Bis ich das aber realisiert habe war es ein harter Weg.

Aus dieser Sichtweise und meinen Erfahrungen muss ich Flimm aber in einigen Dingen heftig widersprechen.

Das Aufarbeiten ist ein langer Weg und dieses solltest du angehen, aber in dieser Zeit solltest du dich mit deinen Ängsten arrangieren. Oder wann willst du anfangen zu leben?
Wenn du verarbeitet hast?
Das kann Jahre dauern ohne dir den Mut nehmen zu wollen.

Versuche mit den Ängsten zu leben, nehme an das du sie hast und sie ein Bestandteil deiner person sind.
Du wirst dann merken das selbst auch dann sie nicht mehr ganz so viel Angst bereiten.
Gehe immer wieder in diese Situationen die dir Angst machen bewußt hinein.

Spreche mit deiner Angst und heisse sie willkommen.

ich weiss wirklich nicht ob Affirmationen ausreichen um dir zu helfen.
Oder machen eine Verhaltenstherapie.
Es gibt doch viele Möglichkeiten.
Aber nichts wird schnell gehen.

Mit den Ängsten arrangieren , ja aber nicht annehmen. Du hast sie im Moment zwar aber es sind nicht deine, sie gehören nicht zu dir.

Und hier sind auch Affirmationen ein wichtiger Bestandteil.
Wenn du sie annimmst und willkommen heisst, lädst du sie ja ein bei dir zu bleiben.

Ein Sprechen mit den Ängsten aber nur nach dem Motto: "im Moment sei ihr zwar hier aber nun brauche ich euch nicht mehr."

Wie sieht es mit deinem Selbstwert aus? Von mir kann ich sagen er war im Keller. Heute gehe ich mit erhobenen Kopf und festem Schritt wieder durchs Leben (auch bildlich gesprochen).

Wenn es dich interressiert wie ich es geschafft habe, frag einfach und schreib mir eine PN. Es gibt so viele Dinge die man tun kann, aber wie flimm schon sagte es wird nicht schnell gehen.


PS.: flimm
möchte dich hier nicht kritisieren sondern nur meine Sichtweise und Erfahrungen anbieten.
Aber jeder sieht es halt auf seine Art :)
 
Hi Celine,

da ich noch immer an Panikattacken leide, würde mich sehr interessieren, wie Du es geschafft es, ohne dass sie wieder kommen.
lg
Sashana
 
PS.: flimm
möchte dich hier nicht kritisieren sondern nur meine Sichtweise und Erfahrungen anbieten.
Aber jeder sieht es halt auf seine Art :)
Hi Celine,
ich habe kein Problem mit Kritik :)

Das mit den Panikattacken habe ich selber schon hinter mir . Diese habe ich wunderbar mittels einer 3 jährigen Verhaltenstherapie abarbeiten können. Sie sind vollkommen weg.
Aber das die Ängste total verschwinden das glaube ich nicht. ich weiss woher meine Ängste kommen , habe sie wirklich gut verarbeitet, angenommen und kann sehr gut mit und ohne sie auskommen.

Ich glaube wer sagt er habe seine Ängste total vearbeitet belügt sich selbst.
Nur mit Affirmationen drückst du sie zurück und überspielst sie. Irgendwann kommen sie verstärkt hervor.

Vielleicht ist das Wort Angst falsch gesagt, integriert man diese Angst und begegnet ihr bewußt, dann hat man irgendwann keine Angst mehr vor der Angst.
Das Gefühl bleibt unangenehm, aber Sie hindert nicht mehr an einem zufriedenem Leben.

Die Grundängste wird man immer noch in sich tragen und mit diesen muss man sich sein Leben lang auseinander setzen. Mal mehr mal weniger.
Und ich habe gelernt mit und ohne sie sehr gut zu leben.

LG
flimm
 
Hallo flimm,
also teilweise gebe ich Dir recht, ich muss mich auch mit meinen Ängsten arrangieren und ich habe auch noch immer Panikattacken, die ich noch nicht vollkommen los werden konnte.
Ich mache seit 4 Jahren Psychotherapie und kann nun definieren, woher meine Ängste kommen - die Theorie allein nützt mir aber nichts. Klar weiss ich bei den Panikattacken auch - OK, das geht vorrüber, trotzdem wenn so eine Attacke kommt, die ich nicht abschwächen kann, weil sie einfach über den logischen Verstand hinweg geht, dann bin ich hilflos und manchmal hilft mir dann eben nur eine Xanor.

Trotzdem ist mein Leben nicht voll von Ängsten und Panikattacken und ich lebe ja auch meine Spiritualität, meinen Glauben, meine Hoffnung und meine Wünsche.

Und so kann ich auch mit positiven Affirmationen arbeiten, und mir Glück, Zufriedenheit, Wohlstand, ect. wünschen und ich sehe und erlebe viele Wunder und das erfüllt mein Leben neben den Ängsten, neben den Attacken.

Jetzt haben schon Du und Celine geschrieben, dass ihr keine Panikattacken mehr habt. Ich wäre wirklich für jeden Hinweis dankbar, wie ihr das geschafft habt.

lg
Ashana
 
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Hallo flimm,
also teilweise gebe ich Dir recht, ich muss mich auch mit meinen Ängsten arrangieren und ich habe auch noch immer Panikattacken, die ich noch nicht vollkommen los werden konnte.
Ich mache seit 4 Jahren Psychotherapie und kann nun definieren, woher meine Ängste kommen - die Theorie allein nützt mir aber nichts. Klar weiss ich bei den Panikattacken auch - OK, das geht vorrüber, trotzdem wenn so eine Attacke kommt, die ich nicht abschwächen kann, weil sie einfach über den logischen Verstand hinweg geht, dann bin ich hilflos und manchmal hilft mir dann eben nur eine Xanor.

Trotzdem ist mein Leben nicht voll von Ängsten und Panikattacken und ich lebe ja auch meine Spiritualität, meinen Glauben, meine Hoffnung und meine Wünsche.

Und so kann ich auch mit positiven Affirmationen arbeiten, und mir Glück, Zufriedenheit, Wohlstand, ect. wünschen und ich sehe und erlebe viele Wunder und das erfüllt mein Leben neben den Ängsten, neben den Attacken.


lg
Ashana

Hallo Ashana,
Psychotherapie ist zum aufarbeiten sehr wichtig, aber weg gehen deine Panikattacken davon nicht, da hast du recht.

Ich redete auch von "Verhaltenstherapie", das heißt hier wird überhaupt nicht gefragt warum du diese Angst hast, sondern hier wird das handeln geübt.
Ich muss sagen ich war sehr zufrieden mit meinem Therapeuten .
Er hat nie verlangt das ich soweit gehe, das ich eine Attacke bekomme , sondern man nähert sich dieser Problematik immer mehr an.
Ich bekam Aufgaben die ich erledigen sollte, nie den Schwellenwert von 70% überschreiten und täglich üben (anfangs).
Jeden Tag begegnete ich meiner Angst von Neuem und konnte so immer weiter hineingehen, bis eines Tages gar keine Vorboten der Angstattacke mehr auftraten.
Was meinst du was für ein Erfolgserlebnis und vorallem - gefühl das war.
Aber das wurde mir auch klar gemacht: wenn ich nicht wirklich hart daran arbeiten will und auch Rückschritte nicht in Kauf nehmen kann, bringt die Therapie nichts.
Ich konnte mich immer gut über vieles mit Ihm austauschen und er gab mir immer wieder Mut .
Es war wirklich harte Arbeit, die ich liebendgerne des öfteren nicht getan hätte (natürlich aus Angst heraus), hatte auch Rückschritte und Stillstände, musste wieder von vorne anfangen,aber im Nachhinein bin ich froh durchgehalten zu haben.

Klar hat man nicht überall Ängste , aber Diese Panikattacken schränken einen doch ganz schön ein.

Hoffe ich konnte helfen.
LG
flimm
 
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