Ängste

Caressa

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Hallo!

Mir war das eigentlich gar nie so richtig bewusst, aber mir ist immer mehr aufgefallen, dass ich irgendwie vor so vielen Dingen Angst habe.

1. vor Veränderung. Ich habe Angst, dass, wenn meine berufliche Situation nicht mehr so ist wie jetzt oder ich mich beruflich verändern möchte, dass sich es mit dem Geld nicht mehr ausgeht.

2. Bei einer Wohnung habe ich sowieso Angst, dass es sich finanziell nicht ausgeht. Ich muss sagen, mir geht es nicht schlecht, und andere schaffen es doch auch. Es geht vielen viel schlechter und es geht sich alles aus.

Aber ich will nicht so leben, das ich am Monatsanfang schon mitrechnen muss was ich ausgebe.

3. vermeide ich irgendwie oft neue Kontakte. Ganz selten, dass ich mich mal drüber traue. Ich mag manchmal nicht so unter Leute gehen, obwohl ich mit vertrauten Personen schon gerne was unternehme.

Aber manchmal flüchte ich sogar vor den eigenen Verwandten. Das ist mir erst vor kurzem wieder aufgefallen. Ich habe einfach keine Lust zu quatschen und zu erzählen.

Außerdem tu ich mir auch sehr schwer mitzuteilen, meine Gefühle auszudrücken oder darüber zu reden was mich bewegt.

Eigentlich ganz schön viel wenn ich das so lese, dabei würde mans mir gar nicht ansehen!! Ich weiß auch nicht, was da los ist!

Hatte jemand schon so ein ähnliches Problem und konnte da geholfen werden?

Würde mich auf Antworten sehr freuen!!

Danke :)
 
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liebe caressa!
hatte heut sowas in der art hier auch geschrieben.
was ist schlimm wenn du keine lust hast mit zb den verwandten zu reden?
weils die andern tun und du nicht?
tu das worauf du lust hast,sprich dann wenn es dir danach ist.gefühle zu äußern,das ist nicht immer leicht oder in worte zu fassen.
lockerheit ist was sehr wichtiges,dacht ich mir heut wieder.
wünsch dir alles gute :umarmen:
 
Hey!

Danke für deine Antwort!! Ja, ich tu ja eh nur mehr das wonach ich Lust habe! Aber es ist nicht immer so einfach so zu leben wie man möchte.

Außerdem dachte ich mir manchmal selbst wieso ich eigentlich fortlaufe! Aber ich habe einfach keine Lust, weil die Gespräche meist sinnlos sind, einfach Luft... verstehst du... immer das gleiche!

Wie geht es dir, was machst du so, wie läufts in der Arbeit!! Keine Lust, echt nicht.

Lg,
 
Liebe Caressa,

ich verstehe Dich wirklich gut. Alles was Du schreibst kann ich wahnsinnig gut nachvollziehen, momentan habe ich das Gefühl ich bin auf dem Weg der Besserung.

Nun, ich vermute diese Angst begleitet Dich oft im ganzen Alltag? Und mit den Verwandten ist es nicht nur so, dass Du nur keine Lust hast, sondern Du meidest sie eher aus dem Grund "Wie soll ich mich denn da nur verhalten"?

Du hast aber schon einen entscheidenden Schritt getan, Du hast Deine Ängste nun bewusst erkannt. Ich arbeite inzwischen viel mit Visualisierung und Wunscherfüllung, um meine negativen "Programmierungen und Denkweisen" neu zu programmieren. Ich bin selbst total erstaunt was sich da alles tut und vor allem, dass es wirklich eintrifft, wenn wir nur fest genug daran glauben und um Hilfe bitten.

Wenn Du magst kannst Du auch privat schreiben, würde mich gerne weiter austauschen und Dir sagen, was mir hilft bzw. geholfen hat.

Alles Liebe, Anni
 
steh zu dir wie der fels in der brandung: zu deinen ängsten -vor allem alles dir so einzurichten zu dürfen wie du es willst -egal ob die verwandten oder wer auch immer das verstehen oder nicht-wenn du allein bist ist das okay -wenn du angst hast ist das okay -die geht auch wieder .ängste können in phasen des übergangs wie du es ja auch sagst auftreten-wenn du ein wenig mehr riskierst oder riskieren willst dein ganz eigenes leben- leben zu wollen und das auch zu tun-da taucht die grosse frage auf -ja darf ich das denn einfach -mein leben leben -so wie ich es fühle und die anwort lautet immer wieder -ja du darfst nicht nur du musst sogar -man wird förmlich zu seinem glück geschupst-hin zu dir nimm dich selber in den arm -alles ist gut.
alhw
 
Liebe Caressa,
ich verstehe Dich sehr gut!

Mir ist das Small Talk Gequatsche auch zuwider und ich halte es in solchen Gesellschaften auch nicht sehr lange aus.

Dass Du auch nicht jedem Deine Gefühle mitteilen willst, ist doch ganz normal, dazu braucht es Vertrauen und ich glaube, gerade bei Verwandten ist das schwieriger als bei Freunden.

Angst vor Veränderung kenne ich auch, aber Veränderungen gehören auch zum Leben, sonst steht man still.

Ähnlich wie Anni, arbeite ich auch mit Visualisierung. Da Du hier im Esoterik Forum schreibst, bist Du doch auch sicher spirituell.
Mich inspirieren sehr die Bücher von Esther und Jerry Hicks und ich hab mir daraus meine eigenen Wunscherfüllungen erstellt.

So stelle ich mir ca. zweimal am Tag vor, wonach ich in meinem leben wirklich strebe:
Ich strebe nach Frieden, Freude und Freiheit.
Ich strebe nach Glück und nach Zufriedenheit.
Ich strebe nach Wohlsein.
Ich strebe nach Wohlstand, innerem und äusserem Reichtum.

Manchmal kommen noch andere Dinge dazu, nach denen ich strebe, dabei empfinde ich in mir "ein inneres Lächeln" und freue mich, dass das Geschen wird.
Und ich hab auch wirklich schon Wunder erlebt, so wie es Annie auch zu haben scheint.

Alles Liebe
Ashana
 
So stelle ich mir ca. zweimal am Tag vor, wonach ich in meinem leben wirklich strebe:
Ich strebe nach Frieden, Freude und Freiheit.
Ich strebe nach Glück und nach Zufriedenheit.
Ich strebe nach Wohlsein.
Ich strebe nach Wohlstand, innerem und äusserem Reichtum.

Manchmal kommen noch andere Dinge dazu, nach denen ich strebe, dabei empfinde ich in mir "ein inneres Lächeln" und freue mich, dass das Geschen wird.
Und ich hab auch wirklich schon Wunder erlebt, so wie es Annie auch zu haben scheint.

Ja, so ähnlich mache ich es auch. Ich arbeite zur Zeit viel mit Affirmationen, z.B:

- Ich habe jetzt genug Zeit, Verstand, Energie und Geld, um mir all meine Wünsche zu erfüllen.

- Überfluss ist für mich ganz selbstverständlich.

All das kann man natürlich auf die Situation abstimmen und dazu die passende Affirmation formulieren...

In der Tat erlebt man immer wieder "Wunder"...

Alles liebe, Anni
 
Hallo zusammen - schön wie Anni und Ashana das machen - genau meine WElt, aber was wir dabei nicht vergessen dürfen die Ängste sollten wir uns erst ansehen und dann loslassen. WEnn wir sie nur umschreiben oder mit Suggestionen und Affirmationen bearbeiten, dann kann es sein, dass wir sie verdrängen und sie dann später mal heftiger zum Vorschein kommen - also erst ansehen dann loslassen und umschreiben, visualisieren, Affirmationen bilden - genau so funktioniert es am besten und man kommt schrittweise weiter. Es gibt so viele Dinge die dabei unterstützen Bachblüten, Heilenergie...für jeden genau das was er braucht und ich finde es ist wichtig über GEfühle zu sprechen, dann fühlt man sich besser und kommt auf viele Dinge drauf. Alles Liebe Mysticeagle
 
Hallo zusammen - schön wie Anni und Ashana das machen - genau meine WElt, aber was wir dabei nicht vergessen dürfen die Ängste sollten wir uns erst ansehen und dann loslassen. WEnn wir sie nur umschreiben oder mit Suggestionen und Affirmationen bearbeiten, dann kann es sein, dass wir sie verdrängen und sie dann später mal heftiger zum Vorschein kommen

Das ist natürlich richtig. Ich persönlich habe es so gemacht, dass ich mich erst mit ihnen auseinandersetzte und die Ursache des ganzen ergründet habe. Als mir dass bewusst wurde, ging in an die Arbeit sie aufzulösen und mit hilfe der Affirmationen wieder positiv zu denken...
 
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Vielen Dank für eure lieben Antworten!!

Ich habe schon viele Bücher gelesen über die Anziehung, Bestellungen beim Universum etc. the secret hab ich sogar die DVD.

Das Problem ist die Umsetzung!! Ich tu mir schwer, es dauerhaft auch umzusetzen. Wenn ich mal Stress hab oder nicht so gut drauf bin, mal nicht in meiner Mitte bin, dann sind die Affirmationen vergessen.

@ Anni:
Ich schreibe dir noch eine pn. Ja, du hast bei mir genau richtig geschrieben wg Verwandte. Wie soll ich mich da nur verhalten!! Genau so ist es.

Das mit dem Aufarbeiten stimmt auch! Man muss wissen woher die Ängste kommen. Es ist eben ein langer Prozess.

Aber die Angst blockiert einem im ganzen Leben, egal was man tut. Man kann das Leben doch dann nicht mehr genießen. Da vergeht es einem ja.

lg,
 
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