Ängste

Hallo,

bei mir geht´s gerade wieder. Bin mir gerade keinerlei Wächter oder etwa Angreifer mehr bewusst. Das heißt; ich spreche nur von dem, was ich in Erinnerung wieder mitnehmen darf. Ich sitze eher wieder in Bibliotheken, schreibe, lese und versuche aufzunehmen, was mir dort gelehrt wird (im Traum). Das ewige Drängen, nach weit draussen zu schauen, hat sich gerade mal wieder gelegt und sieht auch in den luziden Träumen dadurch recht harmonisch aus, sodass mir schon seit besagte Zeiten keine Wächter mehr bewusst begegnet sind...das Ganze kann sich ja schnell ändern, wie man weiss...Euch alles Gute für Euren weiteren Weg....

lG
Dio
 
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Holla,

wo seid ihr denn? Hats Euch die Sprache verschlagen? Finde das Thema *Wächter* für mich persönlich interessant. Also bitte schreibt doch, was das Zeugs hergibt....

Habe eine neue Story, wobei ich mir nicht sicher bin, ob *Er* ein Wächter war...aber egal, macht Euch Euren eigenen *Reim draus....

"Ich stehe vor einem großen Sandhügel. Dieser Hügel entpuppt sich als haushoher Stein. Er trägt ein Gesicht, dessen Augen und Mund geschlossen sind. Ich seh ihn an und frage ihn, wie ich in ihn hinein komme. Er öffnet seine Augen und gibt mir gedanklich ein Passwort, daß ich dann laut und deutlich ausspreche. Dann öfftet sich ein Tor (der Mund) ich gehe hindurch. Es geht nun abwärts (Rolltreppen). Ich lande an vielen Türen. Ich muss mich entscheiden welche ich öffne. Dann lande ich in Szenarien der Kindheit, die mir bislang nicht mehr bewusst waren. Habe dort noch etwas erledigen und aufarbeiten müssen. Jedenfalls war es einfach nur genial! Alles ohne Ängste - eher Auffrischung und Verarbeitung von etwas, was schon lange in einer verstaubten Schublade abgelegt war...."

LG
Dio
 
Hallo RaZIe999,

RaZIel999 schrieb:
Ich habe mir in einem luzidem Traum die Situation gestellt, dass ich indirekt mit einer für mich überschaubaren Anzahl, all meiner unbewussten Ängste konfrontiert werde.

War der Horizont voll? Nach meiner Erkenntnis ist die entgültige Anzahl der Ängste nah an ∞, da sie wachsen, und man niemals so viele Ängste abbauen kann, wie man verdrängt. Vielleicht solltest Du es auf Urängste beschränken..

Gruß,
lazpel
 
Hallo Dio,

Ja, das war ein Wächter. Ein Wächter ist eine personifizierte Barriere vor einer Erkenntnis oder einer Angst. Aber Du hast ihn fix überwunden. Wächter, die wirklich wichtige Erkenntnisse oder Ängste bewachen, können omnipotent sein.

Gruß,
lazpel
 
~Dio schrieb:
Holla,

wo seid ihr denn? Hats Euch die Sprache verschlagen? Finde das Thema *Wächter* für mich persönlich interessant. Also bitte schreibt doch, was das Zeugs hergibt....

Habe eine neue Story, wobei ich mir nicht sicher bin, ob *Er* ein Wächter war...aber egal, macht Euch Euren eigenen *Reim draus....

"Ich stehe vor einem großen Sandhügel. Dieser Hügel entpuppt sich als haushoher Stein. Er trägt ein Gesicht, dessen Augen und Mund geschlossen sind. Ich seh ihn an und frage ihn, wie ich in ihn hinein komme. Er öffnet seine Augen und gibt mir gedanklich ein Passwort, daß ich dann laut und deutlich ausspreche. Dann öfftet sich ein Tor (der Mund) ich gehe hindurch. Es geht nun abwärts (Rolltreppen). Ich lande an vielen Türen. Ich muss mich entscheiden welche ich öffne. Dann lande ich in Szenarien der Kindheit, die mir bislang nicht mehr bewusst waren. Habe dort noch etwas erledigen und aufarbeiten müssen. Jedenfalls war es einfach nur genial! Alles ohne Ängste - eher Auffrischung und Verarbeitung von etwas, was schon lange in einer verstaubten Schublade abgelegt war...."

LG
Dio

Ob sichs in diesem deinem Fall um einen "Wächter" gehandelt hat, kannst, denke ich, nur du selbst beantworten......ich kann dir aber gerne meine Meinung dazu sagen ;) ......also meines Erachtens muß ein "Wächter" nicht zwingend in einer Gestalt, die es zu besiegen gilt, auftreten......sie spiegeln ja, wie die Außenwelt, auch nur dein eigenes "Inneres" wider......und je mehr du deine eigenen "Schattenteile" ans "Licht" geholt hast, um so friedlicher werden sie......ein "bekämpfen" ist dann nicht mehr nötig, es geht dann mehr um ein "Miteinander".........aber das ist, wie gesagt, auch nur meine persönliche Ansicht.......

Alles Liebe
blue dolphin
 
Hallo blue_dolphin,

blue dolphin schrieb:
ein "bekämpfen" ist dann nicht mehr nötig, es geht dann mehr um ein "Miteinander"

Man sollte Kämpfe mit Traumcharakteren so weit wie möglich generell vermeiden. Ein Kampf bietet sich wirklich nur dann an, wenn z. B. ein Topdog in Form einer unvertretbaren ethischen Forderung auftritt, welcher zudem äußerst aggressiv und unbelehrbar sein Recht auf Beachtung einfordert.

Solche Fällte sind aber doch eher selten.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Hallo blue_dolphin,



Man sollte Kämpfe mit Traumcharakteren so weit wie möglich generell vermeiden. Ein Kampf bietet sich wirklich nur dann an, wenn z. B. ein Topdog in Form einer unvertretbaren ethischen Forderung auftritt, welcher zudem äußerst aggressiv und unbelehrbar sein Recht auf Beachtung einfordert.

Solche Fällte sind aber doch eher selten.

Gruß,
lazpel

Stimm ich dir zu, deshalb hab ich "bekämpfen" ja unter "" gestellt ;)..........bin generell, ob im Traum- oder Wachbewußtsein, mehr für den "friedlichen" Umgang miteinander :)

LG blue dolphin
 
...es hat wohl immer irgendwas mit *bekämpfen zu tun...ist wohl standesgemäß die eigene Entwicklungsphase....

ich hatte mal einen Traum mit mehreren interessanten Wächtern , den ich bis heute nicht vergessen kann. Es stehen hunderte von Menschen vor einem Felsvorsprung. Ich komme hinzu (vorher hat sich auch noch einiges abgespielt). Dann schiessen sie mit Pfeilen nach oben auf einen Menschen, der an einem Kreuz hängt. Ich schaue auf ihn und sehe hinter ihm einen Höhleneingang. Er versperrt mit seinem bereits zerschundenem Körper diesen Höhleneingang. Ich empfinde unendliches Mitleid mit ihm und muss weinen. Dann wollte ich hinauf zu ihm, um ihn zu helfen. Der Weg hinauf wurde mir versperrt: der erste Mann machte mir einen Schrank auf, der mitten auf dem Pfad stand. Aus dem fielen Spielsachen heraus und ich wurde dadurch abgelenkt. Ich versuchte die Spielsachen wieder ordnungsgemäß in diesen Schrank einzuräumen. Aber es gelang mir nicht. Dann rannte ich weinend weiter hinauf und es versperrte mir wieder ein Mann den Weg. Er drängte mich in ein Karussel hinein. Ich musste dann mit diesem Karussel fahren, obwohl ich das nicht wollte. Ich sprang dann mitten in der Fahrt hinaus und brach mir mein Bein. Jedenfalls konnte ich nicht mehr richtig laufen - nur noch kriechen. Dann kam ich oben an diesem Kreuz an und es war mir klar, das es nur Jesus sein konnte. Aber es war nur ein zerfetztes Plakat von ihm, auf das die Menschen mit Pfeilen schossen. Das Plakat rollte sich dann zusammen und stürzte den Berg hinab. Ich wollte dann auch nicht mehr in die Höhle hinein. Ich konnte nicht verstehen, warum ich diesem Drang gefolgt bin, obwohl es sich leibhaftig nicht um Jesus handelte, sondern nur um ein Stück Papier.
So ein Traum kann eine grossartige Symbolik in sich bewahren...finde es allemal genial diese Erinnerungen wieder aufzuarbeiten....

LG
Dio
 
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Hallo lazpel,

War der Horizont voll? Nach meiner Erkenntnis ist die entgültige Anzahl der Ängste nah an ∞, da sie wachsen, und man niemals so viele Ängste abbauen kann, wie man verdrängt. Vielleicht solltest Du es auf Urängste beschränken..

Ja, ich habe kein Ende der Armee erkennen können.
Das mit den Urängsten werde ich heute ausprobieren :)

Alles Liebe

RaZIeL
 
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