Liebe IZA,
eins möchte ich voranschicken. Zwischen uns wirkt "etwas", das es uns schwer macht. Vermutlich empfindest du ähnlich.
Es wird uns helfen aufmerksam und sensibel zu bleiben, dann kann es sehr hilfreich sein, was wir uns geben können.
Lieber Paulus,
ich mag dich sehr und auf eine gewisse Weise vertraue ich dir. Das einzige wo es hakt ist das du mir eine konkrete Frage nicht beantwortest, die du aber immer wieder in deinen Posts einbringst.
Was ist Karma aus deiner Sicht betrachtet, wie verstehst du es?
Mein post war eigentlich nur eine pauschale Antwort zu deinem Eingangs-thread.
Dazu passt es auch nur.
Das weiß ich und ich habe dein Post ein bisschen dazu missbraucht, gegen den O-Ton von "Haa, *fingerzeig* Verdrängung, Verdrängung *schrei*" von Einigen hier, zu schreiben. Die meisten wissen nicht mal, was Verdrängung überhaupt ist.
Nun hast du aber zusätzlich persönliche Situationen von Dir ergänzend hinzugefügt.
Darüber kann ich nicht viel sagen, ich weiss darüber zuwenig. Spekulieren möchte ich nicht. So werden die Antworten vermutlich nicht alle ergiebig sein.
Diese persönlichen Situationen sind, aufgezeigt notwendig, für Menschen die gerne pauschal herumurteilen oder eine Vorstellung/eine Geschichte brauchen zu dem was ich schreibe.
Ich gebe nicht immer und sinnlos persönliche Situationen preis.
In einem anderen Thread mag es mir und den Anderen insofern nützen, als das es ihnen ähnlich geht und das ein Anderer offener beraten kann, wenn ein Rat benötigt wird.
Wir haben zwei Möglichkeiten, entweder wir bringen Blockaden, Ängste und somit Probleme aus anderen Leben(Erinnerungen) mit, oder sie bauen sich aus gemachten Erfahrungen dieses Lebens auf. Auch wenn sie sich in diesem Leben (wieder)ereignet haben, ist überhaupt nicht auszuschliessen, dass sich nicht ähnliches auch in anderen Leben ereignet hat.
Ob du tatsächlich ohne diese Erlebnisse völlig angstfrei wärst, weiss ich nicht. Ich persönlich lasse das offen.
Es ist schwer, wenn man das Mittel schreiben dazu benutzt kurz zu definieren, was man momentan versteht und erkennt. Völlige Angstfreiheit gibt es sowieso nicht und Angst ist bis zu einem gewissen Grad gesund, dient sie doch zu unserem Schutz, dass wirst du doch auch nicht verneinen, oder? Worum es mir geht sind die eigentlich unbegründeten Ängste, die aufgrund von schlechten Erlebnissen an einem Menschen anhaften und ihm das Leben schwer machen, also dann erst Leid verursachen, weil man oft nicht weiß warum und weshalb man sich noch immer ängstigt und weil man gewisse Muster nicht durchschaut. Ich könnte jetzt hier weiter in die Psychologie gehen, aber dass würde wieder Seitenlanges schreiben bedeuten.
Alles was ich schreibe, beruht ausschließlich auf eigenen Erkenntnissen, deshalb tue ich mir schwer mit deiner mehrere Leben These, an die ich früher mal geglaubt habe, aber jetzt nicht mehr, weil es etwas ist, dass man nicht mit Bestimmtheit festmachen kann. Ich schließe es aber auch nicht aus, es kann sein oder auch nicht. Ich würde gerne wissen ob es nur ein Gedankenkonstrukt ist, was du hier darüber schreibst oder ob es auf fundierten Erkenntnissen deinerseit beruht.
Wenn das wirklich so ist, freue dich. Mitunter klingst du anders.
Hab ich auch bereits schon erklärt. Natürlich habe ich Unsicherheiten und quäle mich manchmal mit Unerkanntem ab. Das beruht auf meinen Kindheitserlebnissen ab dem 7 Lebensjahr wo so einiges im dunkeln liegt und worüber du auch schon gelesen hast, was dann manchmal so scheibchenweise auftaucht und ich klar erkennen kann, dass es aus der Kindheit kommt ich aber das Muster nicht durchschaue. Wird vllt. wieder was auftauchen, kann sein aber ich fühle, das Gröbste hab ich nun hinter mir.
das hat aber nichts mit meiner absolut optimistischen Grundeinstellung zu tun ,die in meinen ersten Lebensjahren als grundlegende Basis geschaffen wurde. Das gibt mir eine immense Kraft, ein Selbstbewußtsein und Vertrauen, Vieles leichter und schneller zu wandeln als Menschen, die von Geburt an viel schlechtes erfahren haben.
Dia kann da allgemein sehr gut nachvollziehen, wie es bei mir ist.
Alle Menschen sind geistig krank. Die wenigsten merken es, und wenn, geben sie es selbst vor sich nicht zu.
Neben der Freude, die wir auf der Erde leben dürften, ist aber auch unsere Aufgabe hier, uns von unseren Blockaden, Ängsten, Karma und allen sonstigen an uns haftenden Untugenden zu befreien.
Bitte nun nicht mehr: Sünde, Schuld, Unschuld, Gut, Böse usw.. Du solltest nun ein wenig mehr von mir wissen. Diese Begriffe haben in meiner geistigen Ausrichtung keinen Platz.
Wenn du mir endlich meine Frage beantwortest, werde ich es sehen.
Ja, das ist aber doch das Ergebnis der Trennung zu unserer eigenen GÖTTlichen Existenz. Wir nehmen den einen, endlichen Teil von uns wahr. Unsere Existenz, unsere höchste Schwingung, den unendlichen GÖTTlichen Anteil nehmen noch sehr wenig Menschen wahr.
Also leben sie im Bewusstsein ihrer Begrenzheit. Oft unter den Möglichkeiten der Tiere.
Warum wunderst du dich darüber?
Weiß nicht? Vllt. weil ich trotz meiner Erlebnisse Alles als einfach wundervoll wahrnehme. Es ist so als stünden die Menschen unterm Kirschenbaum, die Kirschen hängen ihnen quasi in den Mund und sie sehen es nicht. Darf ich nicht sagen: "Guck mal, hier hängt ne Kirsche!" ? Das tust du doch auch, im Prinzip, mit dem was du schreibst.
Das mag dir nicht gefallen liebe IZA, aber ich meine es verdammt ehrlich mit dir, jedoch dieser Voranstehende Text von dir zeigt alles auf.
Doch, das gefällt mir sehr gut
, da bin ich absolut ehrlich, auch in dem Bewußtsein, das mir deine Aufmerksamkeit guttut
Es ist noch zuviel show dabei. Ich würde es nicht schreiben, hättest du es nicht schon einmal selbst so ausgedrückt.
Ich spüre ja deine ehrlichen Bemühungen. Spüre aber auch, dass du, wenn es an's Eingemachte geht, du immer gerne noch ausweichst.
Auch das empfinde ich als ganz "normal". Ich habe es nicht anders gemacht.
Nur, es hilft nicht.
Wo weiche ich deiner Ansicht nach aus? Konkret bitte.
Wenn wir nicht bereit sind zu glauben, dass wir immer selbst die Ursache für unsere Umstände und Ergebnisse im Leben sind, werden wir es nicht heilen können. Das ist für mich absolute Wahrheit.
Und dabei ist egal, ob wir die Ursache schon erkennen, oder nicht.
Ja, da bin ich auch deiner Ansicht. Obwohl das Thema "Karma" zwischen uns noch nicht gegessen ist und ich einfach ahne, dass wir da von anderen Voraussetzungen ausgehen. Jeder Mensch ist für das selbst verantwortlich, was er sich im Leben an Eigenem erschafft. Kinder ausgenommen!
Wir wollen einfach nicht wahrnehmen, mit welchen "Altlasten" wir uns auf der Erde tummeln. Wer "Energiearbeit" an sich intensiv vollzieht, kommt an Blockaden, Ursachen für Fehlverhalten, die ein Mensch, der das nicht tut, auch nicht für möglich hält. In vielen immer tieferen Schichten trifft man die Dramen an.
Es ist eine gewisse Gnade, dass den Menschen nicht alles auf einmal gezeigt wird. Sie würden es nicht ertragen.
Nun kann es natürlich auch sein, dass wir mit völlig unterschiedlichen Erfahrungen, Wissen und sehr unterschiedlicher Wahrnehmung/Bewusstsein unterwegs sind. Wenn das so ist, wird es schon deshalb ein Verständigungsproblem zwischen uns sein. Das sollte uns nicht abschrecken.
LIEBE überbrückt das.
Auch dir Liebe Grüsse
Paulus
Also wie ich es sehe, kann ich immer nur von mir selbst ausgehen und was ich erkenne. Ich erkenne, dass alle meine sogenannten "Altlasten" aus diesem Leben sind, ich mache Energiearbeit und bis jetzt ist mir nix aufgefallen, was darauf deuten würde, dass irgendetwas aus einem frühern Leben stammen könnte.
Wie gesagt früher dachte ich darüber ähnlich wie du
und seitdem ich klar erkannt habe, dass es nicht so ist, dass alles viel einfacher ist, verschwinden viele sogenannte selbstkonstruierte Leidsituationen. Kennst du die Huna-Philosophie?
AL
Iza.