Änderung der Lebenseinstellung

Wenn wir an Leib, Geist und Gemüt oder Seele krank sind, suchen wir doch Heilung in allem zu finden, was uns Starke Medizin ist und nicht in dem, was uns noch schwächer fühlen lässt. Freude an sich selbst ist das beste Lebenselixier. Trostlosigkeit lässt im Garten Eden nichts wachsen und weder Herzen noch farbenfrohe Phantasien aufgehen und gesunde Zukunftsträume im schönsten Licht erblühen.
 
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@ Pulus:

Ja, lieber Paulus

lese deine Worte noch mal durch




Deine Aussage:

"Freuen wir uns auf die NEUE WELT"

Und wer soll diese Nue Welt machen? Die anderen?
Und wir dürfen uns nur freuen?
Der Angst nichts falsches zu machen beherrscht manche Menschen...
Und nichts falsches macht nur derjeniger, der nichts macht...

Es kann, natürlich sein, dass du mehr machst, als in dem Forum
zu schreiben, auch wenn Schmerzen bereit gegeben hat,
dann entschuldige ich mich...

LG:)
stAngel


Liebe stAngel,

na wir haben die NEUE WELT zu schaffen, jeder in Eigenverantwortung zuerst bei sich, anders ist es nicht möglich.
Ich erwarte keine Entschuldigung für eine andere Meinung, wir Menschen ver-stehen uns laufend nur so, scheinbar missverständlich.

Dennoch empfinden wir vermutlich sehr unterschiedlich. Du sprichst davon, dass die Menschen gute Psychiater brauchen. Das ist für mich passives Leben, indem ich dem Psychater die Verantwortung übertrage.

So werde ich mich nie klären, und nie das aktive geklärte Mitglied sein können, um die NEUE WELT zu schaffen. Immer in Abhängigkeit.

Sei versichert, liebe stAngel, ich möchte dich nicht von deiner Sichtweise abbringen.
Ich schreibe hier meine ganz persönliche Meinung.

Wenn du einige meiner geschriebenen Meinungen anschaust, wirst du sehen, dass ich sehr auf Eigenverantwortung, auf aktive selbstverantwortliche Lebensgestaltung des Einzelnen ausgerichtet bin.
Auch real im Leben.

Dir lieben Gruss
Paulus

 
Wenn wir an Leib, Geist und Gemüt oder Seele krank sind, suchen wir doch Heilung in allem zu finden, was uns Starke Medizin ist und nicht in dem, was uns noch schwächer fühlen lässt. Freude an sich selbst ist das beste Lebenselixier. Trostlosigkeit lässt im Garten Eden nichts wachsen und weder Herzen noch farbenfrohe Phantasien aufgehen und gesunde Zukunftsträume im schönsten Licht erblühen.

Das stimmt, dass Trostlosigkeit lässt im Garten Erden nicht wachsen ...

Das habe ich sehr zu spüren. Aber von Phantasien kann ich mich auch nicht mehr länger füttern.

Alles,was ich jetzt brauche, einen, der mir aufklärt, wieso wurde ich an meinen Glauben an die bessere Welt so bestrafft....
Na ja, ich habe mein bestes gegeben, was weiter, keine Ahnung...auch nur eine passive Einstellung: "Freue dich auf bessere Welt!" Ich brauche
eienen guten Psychiater...aber nicht um die eigene Verantwortung auf
ihn zu schieben, sondern eine neue Kraft im Handeln zu finden.

Lieben Gruß
 
Liebe stAngel,

na wir haben die NEUE WELT zu schaffen, jeder in Eigenverantwortung zuerst bei sich, anders ist es nicht möglich.
Ich erwarte keine Entschuldigung für eine andere Meinung, wir Menschen ver-stehen uns laufend nur so, scheinbar missverständlich.

Dennoch empfinden wir vermutlich sehr unterschiedlich. Du sprichst davon, dass die Menschen gute Psychiater brauchen. Das ist für mich passives Leben, indem ich dem Psychater die Verantwortung übertrage.

So werde ich mich nie klären, und nie das aktive geklärte Mitglied sein können, um die NEUE WELT zu schaffen. Immer in Abhängigkeit.

Sei versichert, liebe stAngel, ich möchte dich nicht von deiner Sichtweise abbringen.
Ich schreibe hier meine ganz persönliche Meinung.

Wenn du einige meiner geschriebenen Meinungen anschaust, wirst du sehen, dass ich sehr auf Eigenverantwortung, auf aktive selbstverantwortliche Lebensgestaltung des Einzelnen ausgerichtet bin.
Auch real im Leben.

Dir lieben Gruss
Paulus


Danke lieber Paulus
ich verstehe, was du meinst...

LG
stAngel
 
Hallo Izabella!

Ich finde deinen Beitrag interessant, vor allem weil ich mir heute schon genau die selben Gedanken gemacht habe. das mit dem nur noch positiv sein hat mir nichts gebracht, langfristig.

Hallo afterlife,

Ich weiß nicht ob du das jetzt so meinst aber ich schreibe nicht vom sogenannten positiven Denken/sich positiv denken, wie es in manchen Büchern beschrieben wird. Das das langfristig nix bringt, da es ja nur ein Denkkonstrukt ist, ist mir schon klar.

Kann es nicht sein, dass einfach unterschiedliche Menschentypen gibt? Robustere, fröhlichere, optimistischere genauso wie nachdenkliche, ernste, pessimistischere?

Ja na klar gibt es verschiedene Menschentypen. Das ist auch gut so. Wenn es diesen Menschen dabei gut geht ist es ja ok. Aber Nachdenklichkeit und Ernsthaftigkeit ist ja nicht angstbehaftet und nekrophil (lebensfeindlich) oder pessimistisch. Und woraus entsteht Pessimismus? Pessimismus ist eine ansteckende Krankheit:D.

Schau dich hier im Forum mal um:stickout3. Ständig wird davon geschrieben "Alles Leben ist Leiden“, "nur durch Leid kannst du lernen", "das Leid ist in dir". Das ist Pessimismus pur und Pessimismus ist Zitat Wiki:

Der Pessimismus (lat.: pessimum – das Schlechteste, Böseste) ist die Lebensanschauung von der unverbesserlich schlechten Welt.

Als Kind war ich auch unbeschwert. Aber im Gegensatz zu manchen jungen Erwachsenen habe ich Dinge erfahren, die mich auch mit der dunklen, ernsten Seite des Lebens in Kontakt gebracht haben. Allein von daher bin ich nicht durch und durch ein Sonntagskind, lebensbejahend usw.

Ich weiß nicht wie/durch wen du mit der dunklen ernsten Seite des Lebens konfrontiert wurdest. Ich weiß auch nicht was du erlebt hast. Ich spreche auch nicht von sogenannten Schicksalsschlägen, die nehme ich hier aus, einfach aus dem Grund, denn wenn ein Mensch viel gutes in seinem Leben gelernt hat, hat er auch die Kraft mir einem sogenannten Schicksalsschlag besser fertig zu werden.

Wenn Menschen aber nur von anderen Menschen schlechtes sehen und sich vorwiegend nur im Schlechten oder Schädlichen reflektieren können, ist es für sie auch weitaus schwerer positive Kraft zu schöpfen, weil sie nicht wissen wie und woher.

Was ich aber schon glaube ist, dass man ohne eine gewisse Gelassenheit, Lockerheit nicht gut durchs Leben kommt.
Dieses Drama, das sich immer dann aufbaut, wenn etwas nicht so nach Plan, normal abläuft müsste nicht sein. Denn in der Regel ist ja genau DAS das Leben, oder?

Ja, nicht so nach Plan verlaufen ist ja nicht so schlimm. Da müssen dann halt mal neue Wege gesucht werden um den Plan zu verwirklichen oder vllt. ein neuer Plan, wenn der Alte überholt ist. Aber von der Grundstruktur sollte da der PLAN schon einer sein, der einem total entspricht und an dem man eben seine Freude hat, oder?


Leider wurde mir das auch nicht beigebracht und ich begreife schön langsam, dass das Leben eben lebendig ist und keine Pflichtübung, die man am besten unbeschadet übersteht, wenn man seine Hausaufgaben (also das bravsein, die Anpassung) fleißig gemacht hat.


Alles Liebe
Afterlife

Ich spreche von Erkenntnis und Selbsterkenntnis und von der positiven Reflexion, die ein Kind haben sollte von den Erwachsenen. Denn woran magelt es, es mangelt am positiven Beispielen und Lernprozessen. Genauso wie du sagst, dir hat es niemand beigebracht und vielen anderen Kindern auch nicht.

Und was sind wir nun, die Kinder von damals, jetzt Erwachsene, denen das nicht gelernt wurde, die sich nicht im positiven reflektieren duften,
weil eben alles nur darauf bedacht ist "schön brav, angepasst, folgsam, strebsam, pflichtorientiert, genügsam, leistungsorientiert, schön raufbuckeln und runtertreten, einfach wirtschaftlich, etc.", zu sein. :3puke:


Dir auch alles Liebe:umarmen:

Iza.
 
hallo,

Schau dich hier im Forum mal um. Ständig wird davon geschrieben "Alles Leben ist Leiden“, "nur durch Leid kannst du lernen", "das Leid ist in dir". Das ist Pessimismus pur und Pessimismus ist Zitat Wiki:

Der Pessimismus (lat.: pessimum – das Schlechteste, Böseste) ist die Lebensanschauung von der unverbesserlich schlechten Welt.

das obig beschriebene ist eine furchtbare Lebenseinstellung, die hatte ich selbst nie.
Weil sie einfach nicht stimmt.
Man muss nicht leiden um zu lernen!
das Leben finde ich wunderschön, und selbst rückwirkend würde ich alles genauso machen wie ich es getan habe!
Und auch Leid habe ich in mir noch nicht gefunden, das ist etwas, was man sich selbst schafft.

LG
flimm
 
hallo,



das obig beschriebene ist eine furchtbare Lebenseinstellung, die hatte ich selbst nie.
Weil sie einfach nicht stimmt.
Man muss nicht leiden um zu lernen!
das Leben finde ich wunderschön, und selbst rückwirkend würde ich alles genauso machen wie ich es getan habe!
Und auch Leid habe ich in mir noch nicht gefunden, das ist etwas, was man sich selbst schafft.

LG
flimm

Da freut sich das Kind und hüpft das Herz. :)
 
hallo,



das obig beschriebene ist eine furchtbare Lebenseinstellung, die hatte ich selbst nie.
Weil sie einfach nicht stimmt.
Man muss nicht leiden um zu lernen!
das Leben finde ich wunderschön, und selbst rückwirkend würde ich alles genauso machen wie ich es getan habe!
Und auch Leid habe ich in mir noch nicht gefunden, das ist etwas, was man sich selbst schafft.

LG
flimm

Thausende :kiss4: von mir

Es spricht die Wahrheit...Leid erfinden wir selbst, wenn nicht die anderen schuldig wären...:rolleyes:

Um zu lernen muss nicht leiden, es muss nur alles arfahren werden...

LG
stAngel
 
Liebe IZA,

werden nicht vorher Probleme und Ängste aufgelöst, werden dadurch die Freuden und der Lebensspass immer wieder eingeschränkt.

Woher kommen die Probleme und Ängste Paulus? Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber meine Ängste und Unsicherheiten beruhen auf furchtbaren Erlebnissen in meiner Kindheit. Hätte ich diese Erlebnisse nicht gehabt, wäre ich ein völlig angstfreier, sehr sicherer Mensch.

Ich finde ich hatte noch sehr großes Glück, denn bis zu meinem 7 Lebensjahr erfuhr ich nur Gutes und konnte mich auch im Positiven reflektieren. Deshalb hab ich auch nie mein Selbstbewußtsein und meine optimistische Grundeinstellung verloren.

Der Mensch spürt doch, dass er sich befreien muss, um uneingeschränkte Freude haben zu können.

WOVON?:D muss er sich befreien? das klingt so nach Erbsünde zwischen deinen Zeilen:D

Ich hatte uneingeschränkte Lebensfreude von Geburt an.

Daher denkt er über Ängste und Probleme nach, er spürt, dass er auf der Erde ist, um genau das aufzulösen.

Die Erbsünde?

:D, Normale unbegründete Ängste vllt.ja, oder ökonomische Probleme, oder wie man sich das Leben allgem. und für Alle Lebewesen erleichtern kann um eben FREUDE im Leben zu genießen. Darüber sollten sich Menschen Gedanken machen.:) (nicht über die <erbsünde).

Wie schon mal geschrieben, ich rede auch nicht von den Schicksalschlägen, wie den Tod eines geliebten Menschen oder einer unheilbaren Krankheit.

Ich rede von der Volkskrankheit Pessimismus und Unterdrückung durch kranke soziale Gesellschaftsformen oder Menschen und das die jeder für sich ändern kann.

Das hindert aber ja nicht daran, sein Leben mehr und mehr aktiv und mit schönen Dingen zu gestalten.

Da stimme ich absolut zu, der Mensch sollte sich trotz allem immer wieder auf Wachstum und Freude besinnen.

Genau.

Treten Probleme in den Hintergrund, bleiben sie, sind nur verdrängt, kommen hoch, wenn man sie nicht braucht. Die Auseinandersetzung damit ist unumgänglich. Man muss ja nicht jedesmal tief da hineinfallen. Distanz.

Schau Paulus, vor einem Jahr hat mich mein Nochehemann mit 2 Kindern sitzen lassen nach 10 Jahren Ehe, zudem ist ein paar TAge später meine Mutter gestorben, zudem hatte er innerhalb von 3 Tagen eine neue Freundin mit Kind und ging mir damit aufn Sack, dass wir alle auf Patchworkfamilie spielen sollten (seiner Bequemlichkeit wegen), nach nur knapp 3 Wochen Trennung.

Ich hab die gesamte Verlassenschaft meiner Mutter im Alleingang erledigt, dazu meine Kinder getröstet, dazu war ich xmal am Gericht und Jugendamt wegen Alimente und Gattenunterhalt und Sorgerecht, zudem musste ich mich dagegen wehren, dass mein Nochehegatte die Kinder nicht durch seine neue Partnerschaft noch mehr verstört, zudem wurde mein Auto kaputt und ich mußte mir ein neues kaufen. Mein Nochehegatte ist mit besagter Frau nicht mehr zusammen, hat diese Frau und ihr Kind sehr unglücklich gemacht. Diese Frau kommt nun zu mir und sucht bei mir Trost. Mein Nochehegatte ruft mich jetzt an und fragt mich um Rat, weil er die Nächste mit Kind kennengelernt hat und das zudem ihr Sohn ein Bub ist, mit dem meine Kleine in den Kindergarten ging und in die Schule geht.

Ich verdränge keine Probleme, prinzipiell nicht, weil es für mich das Leben ist. Ich habe nun, nach 6 Monaten der Trennung alle meine Vorstellungen erfüllt, ich habe das alleinige Sorgerecht, obwohl ich noch immer verheiratet bin und sich mein Nochehegatte zunächst sehr hässlich verhielt, ich erhalte die Alimente/Gattenunterhalt die ich verlangt habe und lustigerweise, obwohl mein Gatte kein gutes Haar an mir gelassen hat, kommen jetzt Menschen auf mich zu aus seinem Umfeld um zu erkennen, was wahr ist.
Aber Distanz wahren ist nicht so leicht, da es um Menschen geht.

Und trotzdem ist das alles nicht so schlimm für mich, wie das, was ich in meiner Kindheit erlebt habe, denn nur allein daraus resultieren alle meine Unsicherheiten und Ängste und mein angeknackstes Selbstbewußtsein.

[/QUOTE]

Liebe Grüße:)

Iza.
 
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hallo,



das obig beschriebene ist eine furchtbare Lebenseinstellung, die hatte ich selbst nie.
Weil sie einfach nicht stimmt.
Man muss nicht leiden um zu lernen!
das Leben finde ich wunderschön, und selbst rückwirkend würde ich alles genauso machen wie ich es getan habe!
Und auch Leid habe ich in mir noch nicht gefunden, das ist etwas, was man sich selbst schafft.

LG
flimm

Finde ich auch.........außer wenn es Kinder betrifft, denn die haben selten eine Wahl.
 
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