Änderung der Lebenseinstellung

das klingt aber wirklich nur nach Verdrängung und sofort die Glückseligkeit haben wollen ohne den Schatten aufzulösen und das funktioniert wahrscheinlich nicht, weil der Schatten sich nur durch Bewusstwerden auflösen kann und wegschauen ist halt nicht Bewusst werden...:)
..sondern fliehen,verdrängen.

Olle Bessimistin:tomate:
 
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Sollte es nicht eher schon da anfagen, wo Situationen/Gegebenheiten/etc. in "unliebsam" und "positiv" unterteilt werden? Ist nicht diese Bewertung in gut und schlecht auschlaggebend für den Umgang mit dem Leben?

Ist es nicht sehr oberflächlich zu sagen: "Ständig kreisen die Gedanken um Probleme und deren Lösung, es scheint mir wie eine Sucht vieler Menschen.", denn es gibt Menschen - gerade in heutiger Zeit - die massive existenzielle Sorgen haben. Die einfach zu vergessen/verdrängen/schönzureden hätte u. U. gravierende Folgen.

Ja eben! Und warum denkst du sind sie so weit gekommen?

Weil.....siehe was du selbst schreibst

Super! Hast du dich mal gefragt wieso das Gros der Menschheit kein Selbstvertrauen hat? "Menschen sollten lernen sich selbst zu vertrauen" ..... Jepp, Eltern sollten erstmal lernen das vorhandene, natürliche Selbstvertrauen ihrer Kinder nicht mutwillig zu zerstören., sondern zu unterstützen.

Auch hier zerstören Eltern alle guten Anlage, da aus ihrer Sicht nur sie wissen, was dem Nachwuchs gut tut und welche Talente förderungswürdig sind.

Deine Gedanken sind ja ganz OK, aber was genau ich damit anfangen soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Dass wir alle dazu angehalten sind nach uns, unserem Selbstvertauen, unseren Talenten und unserem Wohlergehen zu schauen, das wissen wir eh - jetzt wo wir erwachsen und selbstverantwortlich sind.

Die "gut-meinenden" Eltern gehören in die Mangel genommen, die, die ihre Kinder nicht "sein" lassen können, sondern an ihnen rumbiegen, was sie Erziehung nennen. Als Erwachsene müssen sie dann den Mist auslöffeln, den ihnen die Alten eingebrockt haben. Die ständigen Entmutigungen, das Niedermachen, teilw. körperliche Gewalt, der zwanghafte Sport- oder Balletttunterricht, die "empfohlene" Schul- oder Berufswahl ...... Beispiele gibt es da Unmengen, mit denen Kindern das Leben schwer gemacht und die innere Freiheit geraubt wird.

Eltern sind die, die das Leben schenken um es dann auf eine gewisse Art wieder zu zerstören - aber immer nach dem Motto: Ich will ja nur dein Bestes!

Nicht alle, keine Frage, es sind nie alle - aber sicherlich alle die, deren Kinder im Erwachsenenalter versuchen Selbstbewusstseien zu entwickeln, oder verschüttete Talente auszugraben, um ein Stückchen Lebensfreude zu gewinnen.

R.

Genau, das ist der Punkt!

Und: Es wird sehr selten beigebracht auf das Gute zu schauen und das Gute anzustreben.
 
Meiner ist er nicht, weil bei mir à priori eine andere Vorgabe ist. Meine Aufgaben, die ich erfülle, sind nicht wissenschaftlich (= gesellschaftlich) anerkannt, somit bin in einer anderen Ausgangsposition als Iza. Bewältigen ist mitunter Muß.

Öhhm, *neugierigbin*, welche Aufgaben/Vorgaben hast du á priori?
 
Öhhm, *neugierigbin*, welche Aufgaben/Vorgaben hast du á priori?

die, die nicht en vogue sind. es lohnt sich aber für mich, weil ich mich dabei wohl fühle.

edit. weil es meine Begabung ist. und für mich gehört Förderung, Ausleben einer Begabung zu den wichtigsten Punkten, Pflichten im Leben. Vielleicht auch, weil ich als Jugendliche Wilde Erdbeeren von Ingmar Bergman gesehen hab.
 
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