ADSH & indigo Kinder

Liebe Kayamea,

Kayamea schrieb:
Hallo Helga, Gaby und Ereschkigal, :)


Dadurch war auch ich immer dem Himmel näher als der Erde (das ist Flucht vor der Unfähigkeit, Ideale zu erfüllen, die ich aber nicht schlimm finde, sondern als Selbstschutz empfinde) und ich setze mich auch lieber auf einen Baum, als mir im Schoß meiner Mutter anzuhören, dass ich doch an mir arbeiten soll. Ich bin selbst ein idealistischer Mensch geworden, versuche aber, diese Ideale als meine Träume zu identifizieren und sie nicht auf mir liebe Menschen zu übertragen, auch wenn das nicht immer klappt…. und das Plätzchen auf dem Baum mag ich nicht freigeben, wer dem Himmel nah ist, braucht auf der Erde keine Angst zu haben …. :)

" Kein Baum sagt dem anderen, wie er wachsen soll"

Deshalb finde ich die Astrologie als ein gutes Hilfsmittel um zu lernen das bin ich und das bist du.

Vera Birkenbihl beschreibt in der " Pragmadischen Esoterik" die vielen Filter die durch das Umfeld zu stande gekommen sind.
Wir Therapeuten und Eltern können vielleicht etwas helfen die Filter zu putzen,
jedoch leben muß jeder selbst.
Durch die vielen Kriegsprägungen geht es oft nicht anders das Eltern sich zuerst mit sich selbst beschäftigen müssen um ihre Kinder oder andere aushalten zu können. Auch habe ich beobachtet wie viele durch Therapie oder Esoterische Praktiken plötzlich das Gefühl hatten sie haben jetzt die große Erleuchtung erlebt und müssen so wie du beschrieben hast den anderen bekehren, ich nehme mich dabei nicht aus. Auch das muß erst gelernt werden das es , seufz, doch noch nicht der letzte Berg war.

alles liebe Helga:)
 
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Ereschkigal schrieb:
Liebe Silke,

Ich fände es sehr schäde, wenn ein gelebter Uranus immer dazu führt am Ende wie Prometheus gefesselt zu sein und zu leiden.

Liebe Grüße
Ereschkigal


Hallo Eresch,

nein, ein gelebter Uranus ist nicht gefesselt, im Gegenteil, aber der Schmerz den ich meine, ist der Preis, den wir für unser uranisches Leben oder Wissen "zahlen" müssen.
Und die Isolation oder Entfremdung ist ein großer Teil
davon.
Die Einsamkeit und das Gefühl, seltsam, abnormal oder gesellschaftlich anders oder nicht annehmbar zu sein (Astrologen?) kann sehr schmerzhaft sein, wenn man merkt, daß man "anders" ist.

Um noch einmal auf @Demias MO/SA zurückzukommen:
Ich hatte eigentlich nur auf @Marabus Ausspruch reagiert: "Wenn das Kind MO/SA-Aspekt im HO hat, gehört die Mutter in Therapie."
Ich hatte darauf @Demia geantwortet, daß es auch andersherum sein kann. Es kam mir nur darauf an, daß hier die Ausschließlichkeit "böse Mutter" manchmal eben nicht zutrifft.
Genaugenommen kann ein MO/SA Aspekt beim Kind auch nur andeuten, daß die Mutter kein einfaches Leben hat und schwer für den Unterhalt der Familie arbeiten muß oder einfach auch nur, daß die Mutter ein ernsthafter Mensch ist.
Habe auch schon HO gesehen, wo das Kind einen MO/SA und einen MO/JU Aspekt hatte.

Soweit erst einmal.


Liebe Grüße
Silke
 
"Wenn das Kind MO/SA-Aspekt im HO hat, gehört die Mutter in Therapie."
hallo, habe ich nicht, würde ich nicht sagen.
es ging mir darum: das kind hat mo/sa EGAL was die mutter macht. es ist seine konstellation.. selbst wenn sie in therepie gänge, hätte es das kind...
marabu
 
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Liebe Silke,
Urajup schrieb:
aber der Schmerz den ich meine, ist der Preis, den wir für unser uranisches Leben oder Wissen "zahlen" müssen.
Und die Isolation oder Entfremdung ist ein großer Teil
davon.
Die Einsamkeit und das Gefühl, seltsam, abnormal oder gesellschaftlich anders oder nicht annehmbar zu sein (Astrologen?) kann sehr schmerzhaft sein, wenn man merkt, daß man "anders" ist.
Auf der einen Seite kann es natürlich dazu führen, daß man unter dem Anderssein durch einen gelebten Uranus leidet. Doch wie ich erfahren habe, gibt es genügend andere Menschen, die durch ihre Art und Weise auffallen und froh über nicht "0815 Menschen" sind und zu denen Kontakt suchen. Da gibt es dann die Möglichkeit, daß sich eine Zusammengehörigkeit innerhalb einer größeren Gruppe findet und sich gegenseitig unterstützt.

Aber natürlich spielt es auch eine große Rolle wie sehr jeder einzelne den Wunsch hat dazu zugehören und nicht aufzufallen. Erst letztens wurde in einem Gespräch klar, daß je nach Herkunft dieses Dazugehören für die jeweilige Person einen ganz anderen Stellenwert hat. Der Wunsch dazuzugehören ist wahrscheinlich durch Kindheit und System geprägt, in dem der einzelne aufwächst. In einem totalitären oder Spitzel System, indem dieses nicht auffallen den Einzelnen Sicherheit bietet, spielt es bestimmt eine große Rolle. In einem System, in der die Freiheit und Individualität groß geschrieben wird, sorgt ein gelebter Uranus wahrscheinlich einfach nur für mehr Aufmerksamkeit und dadurch vielleicht auch zu größerem Erfolg oder Selbstbewußtsein.

Nach meinem Empfinden habe ich einen starken Uranus und lebe diesen auch aus. Doch das Bild des Prometheus empfinde ich als ziemlich unpassend auf meine Situation bezogen. Wahrscheinlich hat man dieses Gefühl bis man seinen eigenen Platz innerhalb der Gesellschaft gefunden hat. Da dieser sich im Laufe des Lebens verändert, kann dieses Gefühl immer eine Rolle spielen.

Da bei mir der Mond im Wassermann steht, sind für mich Freiheit und meine "verrückten" Ideen auch emotional wichtig und für mich steht das Uranische über dem Dazugehören. Aber das ist narürlich bei jedem anders.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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